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Thema: Inti wegen Angst nicht möglich

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.04.2010
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 2.296

    Standard Inti wegen Angst nicht möglich

    Hi

    Ich muss jetzt doch mal um Rat fragen.

    Was soll ich mit einem ängstlichen Tier machen, das keinen Kontakt zu Artgenossen sucht und vor dem Partnertier flüchtet, wenn dieses Kontakt sucht?

    Ich habe sie bis jetzt eigentlich machen lassen und sie täglich auf dem Haus zusammengesetzt.
    Dabei hat sich das Partnertier sehr vorbildlich verhalten und das ängstliche Tier geputzt.

    Sobald ich ihnen die Möglichkeit biete, flüchtet das ängstliche Tier und das Partnertier guckt sich um und geht dann in normalem Tempo.

    Bis jetzt (seit dem 25.2.) hat es sich nur in soweit "gebessert", dass das ängstliche Tier nicht kopflos wegrast (ubd immer wieder hin und her rast) und es mit dem Partnertier mal zusammen im Haus sitzen kann ...wenn es nicht auf Körperkontakt hinausläuft und es nicht mit dem Kopf "konfrontiert" wird (also nicht frontal drauf zukommt etc).



    Die Situation ist für das Partnertier zunehmend ungeeignet ...langweilig und ohne Interaktion mit Kumpels ist es ja wie Einzelhalzung
    Ich bin trotzdem mit von der Partie und überlasse sie nicht sich selbst...

  2. #2
    Dauerhafte Sperre
    Registriert seit: 15.01.2017
    Ort: Neumünster
    Beiträge: 239

    Standard

    Huhuu
    Aus welchen Verhältnissen stammt das ängstliche Tier denn?
    Welches Alter haben die beiden?
    Kann es vielleicht sein,dass die beiden nicht miteinander klar kommen?
    Notfalls würde ich schauen,wenn die Verhältnisse passen,dass ich evt. ein drittes Tier anschaffe.
    Ansonsten lassen ihm/ihr einfach etwas Zeit.
    Ich habe so einen ähnlichen Fall hier.Seid November wohnt Bommel mit in der derzeitigen 4-rer Gruppe (bald kommt ein fünftes Tier wieder hinzu.Muss derzeit wegen Krankheit allein sitzen. )
    Von allen ist Bommel der Kleinste und Zierlichste.
    Anfangs wurde er von allen verscheucht.
    Das ging bis ca. letzten Monat so.
    Ab diesem merkt man,dass er Stück für Stück zutraulicher zu den anderen wird (ansonsten hoppelte er immer schnell weg,wenn ein anderes Nin kam).Er wird nicht mehr so oft verscheucht und die gemeinsamen Mittagsschläfchen werden auch Stück für Stück gesteigert.
    Mitlerweile sieht es positiv aus.
    Manchmal wissen Kaninchen schon,was sie machen.
    Manche brauchen eben länger, andere kürzer,um sich aneinander zu gewöhnen.

    Ich wünsche noch viel,viel Glück

  3. #3
    Gast**
    Gast

    Standard

    Ich würde dem ängstlichen Tier einfach noch mehr Zeit geben.

    Weißt du etwas zu seiner Vorgeschichte?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von snoozel
    Registriert seit: 11.12.2014
    Ort: Chemnitz
    Beiträge: 706

    Standard

    bei uns war es ähnlich. allerdings hatte ich ein paar und habe louiis dazu gesetzt.
    sie ist von anfang an sehr panisch gewesen...weg gerannt wenn sich ihr jemand genähert hat etc. nach ca 1 monat hat es mit dem männchen minimale erfolge gegeben. sie ist ihn gefolgt, hat ihn beschnuffelt und sich auch mal beschnuffeln lassen. jetzt ist mittlerweile 1 jahr un 3 monate rum...das verhältniss zwischen allen drein ist mitterweile gut. mit dem männchen verträgt sie sich super, bleibt auch lange bei ihm liegen (am anfang hatte sie nicht so viel ausdauer), putz auch. auch gegenüber der häsin ist sie offener geworden. manchmal sieht man sogar kuschelhaufen. einmal lagen sogar nur die mädels zusammen.
    sie hat vorher 6 jahre in einem käfig gewohnt...unkastriert mit anderen damen. sie hatte nichtmal ein häuschen -.- sie brauchte und braucht einfach noch zeit, um das zu "verarbeiten" und das verhalten was sie in den letzten jahren gelernt hat anders zu machen. ich hoff man versteht was ich mein?
    ich würde auch noch bissl zeit geben.
    Für immer im Herzen: Paul, Alfred, Kiwii, Ella, Louiis, Maya & Yoda

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Das kenne ich auch; meine Wilma hält sich auch eher abseits, aber nach einem halben Jahr habe ich sie jetzt doch erwischt, wie sie Wotan geputzt hat. Offenbar macht sie das nur, wenn ich es nicht sehen kann. Ich habe aber auch noch ein drittes, sehr verträgliches Tier dabei, mit dem sich Wilma sehr gut versteht. VOn daher würde ich sagen, Deine Überlegung ist gar nicht schlecht, sofern Du ein drittes verträgliches Tier hast.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  6. #6
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.910

    Standard

    Ich habe sie bis jetzt eigentlich machen lassen und sie täglich auf dem Haus zusammengesetzt.
    Das würde ich unbedingt unterlassen.
    Laß ihnen Zeit und Platz und laß sie in ihrem Tempo machen.
    3. oder auch 4. Tier wenn genug Platz ist finde ich super .

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