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Thema: Magenverschluss und schlimme Darmaufgasung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Aktive Avatar von Sarah K.
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    Standard Magenverschluss und schlimme Darmaufgasung

    Hallo zusammen,

    ich muss mir mal meinen Kampf von der Seele schreiben und gleichzeitig nachhören wer diesen Kampf schon mal gewonnen hat und wie lange es gedauert hat.

    Paula hat Dienstag Abend ihr fressen eingestellt. Es wurde ebenso kein Kot abgesetzt. Mittwoch morgens also ab zum Arzt. Das Rö-Bild zeigte einen Magen wo was drin ist aber einen komplett aufgegasten Darm. Die Behandlung wurde mit MCP, Novalgin, Dimeticon und Rodi Care akut gestartet. Da keine Besserung eingetroffen ist wieder zum Arzt. Paula musste dann dort bleiben und hat Infusionen bekommen und es gab zusätzlich noch Lactulose und es wurde gepäppelt. Leider mehr als mir lieb war. Als wir Paula abholen wollten haben wir das Rö-Bild vom Abend bekommen, welches mir sämtliche Tränen in die Augen getrieben hat.... Voller Magen, leerer Darm, der nur aus Gas bestand (Bild anbei).... Verdachts Magenverschluss... also nochmal los zur Klinik. Nach einer Depotinfusion mit Glucose durfte sie dann wieder mit heim, da die Heilungschancen zu Hause größere sind. Also die ganze Nacht Medikamente gegeben, Bauch massiert und versucht sie zu bewegen.

    Am nächsten Morgen sind wir zu meiner TÄ gefahren und haben nochmal verengt, Bild anbei. Die Aufgasung ist noch da, aber es befindet sich Inhalt im Darm und in der Afterregion bilden sich Köttel. Es gab nochmal eine Infusion und ab Heim, Therapie wurde weiter geführt nur wurden die Medikamente ab da von mir subkutan gegeben. Meine TÄ ist guter Dinge gewesen, dass wir es schaffen können.

    Heute morgen ging es wieder zum Arzt, Kontrollröntgen. Bild anbei. Es hat sich nochmal mini mini mini minimal gebessert. Der Arzt war aber doof und sagte nur ich soll mir keine Hoffnung machen.... meine TÄ war leider nicht da. Also geht der Kampf seither weiter... stündliche Bauchmassagen und immer wieder Medis und minimal Päppeln.

    Kot hat sie hin und wieder in geringen Mengen abgesetzt. Da könnte ich vor Freude weinen!!!!

    Ich habe keine Ahnung wie lange so eine Geschichte dauern kann.... ich hoffe sie ist bald über dem Berg.

    Hatte einer schon mal so eine Situation und kann mir seine Erfahrungen geben??

    Hier nochmals die Medis aufgelistet: Dimeticon, Lactulose, MCP, Novalgin, Bird Bene Bac, Rodi Care akut, minimal Leinöl, Tee

  2. #2
    Aktive Avatar von Sarah K.
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    Standard

    27-10 abends
    27-10 abends.jpg

    28-10 morgens
    28-11 morgens.jpg

    29-10 morgens
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  3. #3
    ich heiße nicht Else! Avatar von Else65
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    Standard

    Ich habe mit dieser Behandlung meine Häsin verloren.... Bei meinem Schlappi habe ich mich dann für eine OP entschieden, was er mit 8 Jahren gut weggesteckt hat.... Was aber wohl nicht die Regel ist... Mein einer Tierarzt ist jedoch freund einer schnellen op
    es ist eine schwierige Entscheidung... op oder konservativ... beides kann schief gehen.
    operieren würde ich jedoch dann sofort, wenn das Tier noch einigermaßen fit ist

    ich drücke die Daumen!!!
    Geändert von Else65 (29.10.2016 um 20:43 Uhr)
    LG
    Claudia


    Das Licht am Ende des Tunnels - kann auch irgendein Idiot mit `ner Taschenlampe sein.

  4. #4
    Aktive Avatar von Sarah K.
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    Standard

    Welche Operation?? Bisher habe ich nur immer davon gehört, dass kein Kaninchen solch eine Operation überlebt hat.

    Paula ist schwer in Narkose, hat immer Atemaussetzer. Sie ist auch so etwas wackelig auf den Beinen. :-(

  5. #5
    ich heiße nicht Else! Avatar von Else65
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    Standard

    Na eine OP, wo die Ursache, wahrscheinlich haarballen, entfernt wird.
    aber es scheint doch wieder Futter in den Darm zu kommen?
    LG
    Claudia


    Das Licht am Ende des Tunnels - kann auch irgendein Idiot mit `ner Taschenlampe sein.

  6. #6
    Aktive Avatar von Sarah K.
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    Ja, zwar nicht enorm viel, aber es geht ein bisschen was durch. Es ist schwierig nicht zu viel und nicht zu wenig zu päppeln. :-(

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