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Thema: "Natürliche" Schmerzmittel für Kaninchen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 24.07.2016
    Ort: Herzogenrath
    Beiträge: 213

    Standard "Natürliche" Schmerzmittel für Kaninchen?

    Hallo,

    ich bemerke bei meinem Kaninchen (7 Jahre alt) zunehmende Unbeweglichkeit der Hinterläufe und auch im Allgemeinen. Auf einem Röntgenbild wurde bereits schon vor einem knappen Jahr leichtere Veränderungen im Bereich der Wirbelsäule festgestellt

    Meine Frage ist nun, ob jemand Erfahrungen mit homöopathischen oder natürlichen Schmerzmitteln hat? Ich möchte, so lange es möglich ist, keine chemischen Schmerzmittel (z.B. Metacam) einsetzen, möchte aber auch ihre vermutlichen Schmerzen minimieren...Momentan bekommt sie RodiCare Artrin mit schmerzstillender Teufelskralle. Mein Hund bekommt seitdem er Welpe war, Grünlippmuschelextrakt und Hagebuttenschalenpulver zur Vorbeugung. Kann man dies auch bei Kaninchen einsetzen?

    Viele Grüße

  2. #2
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Ja, kann man.

    Du findest hier über die Suchfunktion einige interessante Beiträge dazu.

    Ich selber gebe meinen Arthrosetieren Zeel und bei Bedarf weitere Mittel, muss aber dazu sagen, dass ich bereits drei Tiere dauerhaft auf Metacam bzw. Rimadyl habe. Der Zustand hatte sich nach einem probeweise Absetzen auch schnell verschlechtert. Und ich habe hier einen Neuzugang, bei der wurde die Metacam-Gabe zu lange hinausgezögert, die bekomme ich nur ganz schwer wieder ans Laufen.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  3. #3
    lebt im Tiny Haus!! Avatar von Sabine L.
    Registriert seit: 29.01.2014
    Ort: Oberpfälzer Wald
    Beiträge: 4.987

    Standard

    Ich denke man kann mit viel guten homöopathischen Mitteln "unterstützend" wirken. Aber bei starken Schmerzen hilft doch nur herkömmliches Schmerzmittel.
    Wir haben bei Arthrose und Bandscheibenvorfall auch bereits gute Erfahrungen mit Heel Präparaten gemacht aber immer in Kombination mit Metacam.
    LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Gustl, Ratz und Rübe

    Tief im Herzen:Zampino, Schorschi, Knolle, Bombo, Canella, Krümel, Luigi, Bandita, Mats Müller, Branca, Keks, Morenito, Ramazotti, Pepone, Camillo, Sputnik, Stinker, Daisy, Rasputin

  4. #4
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Man darf hier nicht am falschen Ende sparen. Bei einer Arthrose/Spondylose sollten die Tiere auch Schmerzmittel bekommen bzw. zumindest in der Anfangszeit.
    Ich gebe dann immer 2 Wochen Metacam und beobachte das Tier, dann fahre ich runter und passe die Dosis an, manchmal geht es dann auch ganz ohne.
    Wichtig ist aber das das Tier normal laufen kann. Läuft es ohne Schmerzmittel nicht normal so züchtest Du Dir Folgeschäden ran, zudem läßt Du das Tier dann ja unter Schmerzen, das soll nicht sein . In Anbetracht des Alters würde ich mir um Nebenwirkungen keine zu großen Sorgen machen .

    Pflanzlich unterstütze ich gerne mit Ingwer, Weide und Schwarzkümmel .

  5. #5
    Gast
    Gast

    Standard

    Ja, es gibt durchaus natürliche Schmerzmittel. Man kann durchaus auch pflanzlich unterstützen, noch vor den homöopathischen Mitteln. Da muss man aber sein Tier wirklich gut beobachten um Verbesserungen / Verschlechterungen zeitnah zu erkennen. Ich hatte bei einer arthrotischen Kaninchendame mit Traumeel gute Erfolge. Sie hat die Tablette sogar pur genommen. Ingwer hat sich auch unterstützend bekommen. Das hängt aber sehr vom Tier ab, von der Art des Schmerzes (und wie weit fortgeschritten) usw.. Irgendwann hilft dann meißt nur noch "echtes" Schmerzmittel.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.903

    Standard

    Ich bin der Meinung, dass man Schmerzmittel nicht ersetzen kannn. Sonst wäre man beim Menschen schon viel weiter und könnte die guten alten Opioide ersetzen...

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 24.07.2016
    Ort: Herzogenrath
    Beiträge: 213

    Standard

    Vielen Dank für eure Antworten. Natürlich möchte ich nicht, dass sie Schmerzen hat. Leider kann mir die TÄ nicht sagen, wie stark ihre Schmerzen sind. Ist ja auch von Tier zu Tier unterschiedlich wie Schmerzen empfunden werden. Sie läuft bisher ja noch gut. Aber mir fallen kleinste Veränderungen natürlich auf. Da die Tierärzte (wie immer bei mir) nutzlos und ahnungslos sind, muss ich mir mein eigenes Urteil über den Zustand und ihre Schmerzen machen. Ich kann es von daher verantworten, ihr jetzt erst einmal mit pflanzlichen/homöopathischen Mitteln zu helfen. Deshalb meine Frage nach solchen Präparaten. Sollte es sich verschlimmern, bekommt sie natürlich normale Schmerzmittel, ohne geht es ja dann nicht mehr.....

    LG

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