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Thema: Auch im Winter von IH in AH setzen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine N.
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: 54518 Rivenich
    Beiträge: 2.917

    Standard Auch im Winter von IH in AH setzen?

    Hätte mal gerne ein paar Meinungen von euch... Finde das, was die Kaninchenwiese da schreibt sehr interessant und kann den Gedankengang dahinter auch verstehen... Wenn man die Temperaturen im Winter langsam anpasst, dann ist es ja ähnlich wie von Herbst zu Winter...

    Hier der Link: http://www.kaninchenwiese.de/10-ding...ninchen-weiss/

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Öli
    Registriert seit: 25.07.2010
    Ort: Bruchhausen-Vilsen
    Beiträge: 1.456

    Standard

    Ich sehe das genau so, wie die Kaninchenwiese.
    Ich habe es vorhin auch bei FB gelesen und bin froh, dass es auch mal Jemand anderes sagt.
    Ich würde auch Tiere aus Innenhaltung in Kaltstallhaltung setzen.
    Mit viel Bewegung und ordentlich Stroh ist das alles kein Problem.
    Ich sehe es eher als bedenklich, wenn Kaninchen und Meerschweinchen der Heizung ausgeliefert sind.
    Aber das sehen natürlich die ganzen Innenhalter ganz anders.

    Ich frage mich, wie mein Hund vorm Ofen schlafen kann und dann trotzdem stundenlang durch den Schnee bei Minusgraden laufen kann und sogar noch in den Bach springt. Er kann es sich aussuchen, wie warm oder kalt er es haben will und sucht sich diese Extreme.

    Ich bin der festen Meinung, dass Tiere zu oft zu vermenschlicht werden und alles zu theoretisch gesehen wird.

    Doof finde ich nur, die Aussage über die Zähne und ihre Abnutzung.
    Ich spreche immer für Heu und Knabberzweige und gegen Trockenfutter mit dem Zahnabrieb-Argument.
    Solche Aussagen machen es uns schwerer, für gesunde Ernährung zu argumentieren.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine N.
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: 54518 Rivenich
    Beiträge: 2.917

    Standard

    Zitat Zitat von Öli Beitrag anzeigen
    Ich sehe das genau so, wie die Kaninchenwiese.
    Ich habe es vorhin auch bei FB gelesen und bin froh, dass es auch mal Jemand anderes sagt.
    Ich würde auch Tiere aus Innenhaltung in Kaltstallhaltung setzen.
    Mit viel Bewegung und ordentlich Stroh ist das alles kein Problem.
    Ich sehe es eher als bedenklich, wenn Kaninchen und Meerschweinchen der Heizung ausgeliefert sind.
    Aber das sehen natürlich die ganzen Innenhalter ganz anders.

    Ich frage mich, wie mein Hund vorm Ofen schlafen kann und dann trotzdem stundenlang durch den Schnee bei Minusgraden laufen kann und sogar noch in den Bach springt. Er kann es sich aussuchen, wie warm oder kalt er es haben will und sucht sich diese Extreme.

    Ich bin der festen Meinung, dass Tiere zu oft zu vermenschlicht werden und alles zu theoretisch gesehen wird.

    Doof finde ich nur, die Aussage über die Zähne und ihre Abnutzung.
    Ich spreche immer für Heu und Knabberzweige und gegen Trockenfutter mit dem Zahnabrieb-Argument.
    Solche Aussagen machen es uns schwerer, für gesunde Ernährung zu argumentieren.

    Ich hatte das jetzt auch schon 3 Mal gemacht mit Innenhaltungstiere, die ich langsam an die Temperaturen angepasst habe und dann in Kalthaltung gesetzt habe und auch absolut gar keine Unterschiede gemerkt... WAren immer Notfälle, wo es nicht anders ging. Der Artikel hat mich irgendwie beruhigt

    Das mit den Zähnen stimmt ja schon - trotzdem ist die Ernährung dafür wichtig... Nur, wenn sie auch genügend rohfaserreiche Sachen fressen, können die Zähen sich gegenseitig abnutzen. Sie kauen ja nicht einfach "leer" vor sich hin...

  4. #4
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 3.051

    Standard

    Zitat Zitat von Öli Beitrag anzeigen
    Ich sehe es eher als bedenklich, wenn Kaninchen und Meerschweinchen der Heizung ausgeliefert sind.
    Aber das sehen natürlich die ganzen Innenhalter ganz anders.
    Ich bin ja selber auch Außenhalter, aber bei Innenhaltung bekämen meine ein eigenes Zimmer - natürlich ungeheizt.
    Diese Möglichkeit hat aber leider nicht jeder.
    Zur Zeit habe ich ein krankes Tier im Wohnzimmer einquartieren müssen, was mir wegen der Heizung überhaupt nicht gefällt. Da wir nun wissen, dass das etwas längeres wird (EC mit Hinterhandlähmung, daher kaum Bewegung) wird heute die Diele zum Nini-Gehege umfunktioniert. Ohne Heizung und mit zeitweise geöffnetem Fenster, denn sie soll ja so bald wie möglich auch wieder nach draußen.

    Zitat Zitat von Öli Beitrag anzeigen
    Ich frage mich, wie mein Hund vorm Ofen schlafen kann und dann trotzdem stundenlang durch den Schnee bei Minusgraden laufen kann und sogar noch in den Bach springt. Er kann es sich aussuchen, wie warm oder kalt er es haben will und sucht sich diese Extreme.
    Der Unterschied ist tatsächlich das Laufen.
    Selbst wenn er in einen gefrorenen Tümpel springt, macht das nichts - solange er sich danach weiter bewegt!

    Kaninchen laufen ja nicht stundenlang!


    Zitat Zitat von Öli Beitrag anzeigen
    Doof finde ich nur, die Aussage über die Zähne und ihre Abnutzung.
    Ich spreche immer für Heu und Knabberzweige und gegen Trockenfutter mit dem Zahnabrieb-Argument.
    Solche Aussagen machen es uns schwerer, für gesunde Ernährung zu argumentieren.
    Das sehe ich jetzt nicht so.
    Zitat:
    Entscheidend für den Zahnabrieb ist nicht die Härte der Nahrung, sondern die Kaudauer (wie lange wird etwas gekaut?), Kaumenge (Schmackhaftigkeit) und wie stark ein Futtermittel satt macht.


    Damit ist doch alles wieder im grünen Bereich für gesunde Ernährung
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  5. #5
    Gast**
    Gast

    Standard

    Ich finde das recht schwammig formuliert und so für den normalen Halter nicht nachvollziehbar.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.756

    Standard

    Ich finde die Aussagen anich nicht so prall.
    Ganz davon ab, dass die Winterfellbildung beim Kaninchen kaum bis gar nicht von der Temperatur abhängt, sondern von der Tageslichtlänge. Und die kann man nun mal nicht mit heizen oder nicht heizen beeinflussen.
    Der Vergleich zum Hund hinkt. Ein Hund ist jeden Tag mehrere Stunden draußen und hat somit auch die Möglichkeit zur Winterfellbildung und kann so auch stundenlang durch den Schnee toben.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2011
    Ort: Frankfurt/Main
    Beiträge: 6.303

    Standard

    Ja, das ist nachvollziehbar.

    Ich lasse meine Kaninchen im Winter (die Winter haben hier aber auch maximal 0 Grad, nicht kälter) auch mehrere Stunden am Tag raus, wenn ich zu Hause bin. Sie können aber jederzeit auch wieder rein und tun das teilweise auch. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ihnen das ausgesprochen gut tut. In der Zeit laufen sie aber meistens auch - sonst kommen sie rein.

    Unter 0 Grad lasse ich sie gar nicht raus. Und bei Schnee nur mal kurz flitzen, dann müssen sie wieder rein.


    Liebe Grüße, Anja

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