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Thema: Ernährung von Blasenschlamm-Nin und altem Magerknochen ?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.04.2010
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 2.296

    Standard Ernährung von Blasenschlamm-Nin und altem Magerknochen ?

    Hi

    Wir haben mal wieder den Jackpot geschossen.
    Mine (5 Jahre) hat ziemlich schlimmen Blasenschlamm ...dem entsprechenden muss sie jetzt ernährt werden.
    Bei ihr lebt Moe (8 Jahre), der altersbedingt schon schlecht zurecht ist. Unter Anderem hält er nur schlecht sein Gewicht. Das konnte ich gut stoppen mit den Cuni Complete Pellets ...dazu Schwarzwaldheu, gerne getrocknete Kräuter und Saftfutter wie Möhren, verschiedene Küchenkräuter und "blättriges" Futter.
    Anderes Gemüse geht bei Mine nicht, da sie sonst Matschkot bekommt.
    Beide sind nicht geimpft, wegen Schnupfen, fiesen Mittelohrentzündungen und eC (ja, volles Programm)

    Mine bekommt jetzt
    * Allrodin Tabletten
    * Metacam
    * Baytril
    * Infusionen mit Ringer
    * Ausmassieren der Blase bzw des Schlamms

    Ich sitzt jetzt auf Arbeit und mache mir gerade Gedanken um die künftige Fütterung der beiden.
    Auf der einen Seite braucht Moe die Energie ,damit er nicht abnimmt ...Mine muss aber sparsam ernährt werden.

    Hat jemand ne Tipp ?




    Achso, Moe ist total versessen auf Süsses (besonders Banane), Mine verträgt sowas aber gar nicht. Das schießt hinten quasi so raus
    Ich kann ihm aber auch nicht so viel Süsskram geben, das er sein Gewicht hält.
    Gräser taugen für ihn a.l. auch nicht ...Käuter schon, ist aber wieder nix für Mine...

  2. #2
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.125

    Standard

    Bei mir war es "nur" das Übergewicht von Stupsi weswegen ich was tun musste und ich hab Fussel (der zu dem Zeitpunkt schon anfing zum Klappergestell zu werden, altersmäßig) immer zwei- dreimal am Tag ein kleines Schälchen mit Dickmachern (Cunis, Banane, Haferflocken und SoBlukerne) gegeben, natürlich unter "Aufsicht"..

    Nach ein paar Tagen hatte Stupsi kapiert, dass sie am Extranapf nichts zu suchen hatte und friedlich ihren Extra-Löwenzahn gemümmelt während er stopfte.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.04.2010
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 2.296

    Standard

    Mine ist auch etwas mopsig. Hat gute 500g zu viel auf den Hüften. Was aber eben an der energiereicherer Fütterung liegt. Und daran das Moe schon ziemlich faul geworden ist und Mine gerne an seiner Seite bleibt ...also werden 90% des Tages verdöst
    Hatte schon versucht sie mit dem Böckchen (Miky, jungspund ^^) von meinem Küchenpaar bekannt zu machen. Dann hätten beide durch die Bude flitzen können. Mikys Partnerin will sich nämlich auch kaum noch bewegen.
    Mine biss ihm aber so in den Fuss das es fürchterlich blutete Also hab ichs gelassen.


    Minchen ist schon sehr verfressen.
    Beide so zu füttern habe ich letztes Jahr schon versucht. Sie akzeptiert diese Einschränkung aber nicht, auch wenn sie schlau ist und verstanden hat, dass das Extra für Moe gedacht ist. Sie hat null Frustrationstolleranz.
    Darum bin ich dann auf die Cunis ausgewichen, was ihre Verdauung nicht beeinflusst hat und er sein Gewicht halten konnte.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
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    Blog-Einträge
    2

    Standard

    Felix bekommt auch ne extra Ration Leinsamen, Erbsenflocken, getrocknete Kräuter und Blüten, was er halt so will - das ist aber gar nicht gut für die moppelige Blacky, verträgt sie auch Kottechnisch nicht so gut.

    Ich machs genauso: Stell Felix zwei -dreimal am Tag das Schälchen hin wenn er nicht neben Blacky ist und bediene diese vorher mit einem anderen Stück zum fressen (frisches Gras oder Karotte) Sie hört dann nur dass der andere auch frisst, checkt, dass sie auch frisst und dann reicht diese Ablenkung meist. Natürlich bleib ich trotzdem vor Ort und schups sie dann immer weg falls sie mal neugierig gucken kommt was da so knackt und knuspert. Irgendwann sieht sie es ein und frisst halt das was vor ihren Pfoten liegt - besser als nichts.
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.04.2010
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    Beiträge: 2.296

    Standard

    Ich versuchs nochmal, bin aber nicht sehr optimistisch.


    Was kann ich denn noch machen um das Ausspülen zu verbessern? Ist es hilfreich verdünnten Saft anzubieten, auch in Hinsicht auf ihren anfälligen Darm ? Oder Tee (Nieren-Blasen-Tee?)

    Getrocknete Kräuter werde ich ihr erstmal nicht mehr anbieten. Aber wie siehts mit frischen Kräutern aus? Klar, haben generell einen höheren Kalziumgehalt (Möhrenkraut, Petersilie und Löwenzahn besonders, wenn ich das richtig in Erinnerung habe) ...sonst noch was was ich weniger anbieten sollte?

    Und sind Brennessel förderlich (angetrocknet wegen dem Gift)? Geht auch Taubnessel?

    Ja, Fragen über Fragen ...Wenns um meine eigenen Tiere geht kann ich ziemlich unsicher werden

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.04.2010
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 2.296

    Standard

    Hab Mine eben verarztet. Der Schlamm sitzt wirklich fest in der Blase und -trotz Aufschütteln- ließ sich ein Teil nur am Ende ausdrücken
    Man spürt das auch richtig, wie ein kleiner Ball




    Mir geht's gerade auch nicht so doll damit. Mein letzter Blasenpatient mit eC ist mit dem Schlamm nicht alt geworden.

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