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Thema: Verhalten bei natürlichem Sterbeprozess

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jennifer E.
    Registriert seit: 09.02.2011
    Ort: Hessen
    Beiträge: 1.242

    Standard Verhalten bei natürlichem Sterbeprozess

    Hallo,

    mir lässt das Thema keine Ruhe und eig. stelle ich mir die Frage seit 2 1/2 Wochen... Grade in Hinblick auf "Hätte ich was merken müssen?", bisher hab ich mir die Gedanken eig. nur bei Tieren gemacht, die eingeschläfert werden mussten...

    Amy & Sunny sind ja beide innerhalb von 10 Tagen verstorben, beide waren auch schon 10 Jahre alt.

    Bei beiden war es eig. gleich. Abends noch fit (dem Alter entsprechend & Sunnys Herz halt), normal gefressen, verhalten, etc. Morgens keine Lust auf fressen, Hinterbeine wollten nicht so (Amy ist auf einem Hinterbein gehumpelt, Sunny ist hinten weggerutscht; das war bei beiden vorher noch NIE) und eher desinteressiert.
    Amy hatte ich auf dem Arm (ich dachte halt, sie wäre verletzt etc.) und hatte den Eindruck, dass sie sich da schon komisch anfühlt. Nicht aufgebläht oder so, halt komisch. Kann ich nicht beschreiben...

    Kann das einfach ein altersbedingter/natürlicher Tod gewesen sein? Ich mach mir da echt Gedanken, aber wie gesagt, beide waren unauffällig, Sunny hat normal seine Medikamente genommen und sich mit nem Löwenzahn in den einen Kratzbaum verzogen, in den er "eingezogen" ist, nachdem Amy verstorben war (sie ist darin gestorben, ob er vll. deswegen darin "gewohnt" hat, vorher wurde er kaum genutzt...).

    LG
    Grüße von Jenny mit Bella, 4 Meerschweinchen & 1 Hund
    Patin von Nora

    Immer im Herzen: Finie 2002 - 21.10.2008 ~~ Amy 2005 - 06.05.2015 ~~ Sunny 02.02.2005 - 16.05.2015 ~~ Emma 08.2012 - 08.11.2018 ~~ Tommy 2012 - 22.04.2023

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Marvin
    Registriert seit: 10.08.2014
    Ort: Höchstädt a.d. Donau
    Beiträge: 210

    Standard

    Ja, merkwürdig ist es schon, dass die beiden so kurz hintereinander gestorben sind. Meine beiden Senioren hatten langsam abgebaut, mein Kaninchenopi (mindestens 12) war am Ende richtig tatterig, aber die Beine weggerutscht sind ihm nicht.
    Ob man eher etwas hätte merken müssen - das fragt man sich wohl immer.
    Wichtig ist die Todesursache dann, falls wieder Kaninchen einziehen sollen, hier sollte man kein Risiko eingehen. Ich bin mir nicht sicher, welche Krankheiten ein Wegrutschen der Beine verursachen können, vielleicht EC?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jennifer E.
    Registriert seit: 09.02.2011
    Ort: Hessen
    Beiträge: 1.242

    Standard

    EC schließe ich aus, außer da mit den Beinen war nichts. Beide waren Abends vorher halt auch noch völlig normal... Ein krankes Tier schaut anders aus...

    Neue sind schon da.
    Grüße von Jenny mit Bella, 4 Meerschweinchen & 1 Hund
    Patin von Nora

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  4. #4
    diefiete
    Gast

    Standard

    Huhu,

    ich hatte ähnliches damals bei meinen mysteriösen Sterbelauf meiner Kaninchen in 2009. Dabei ist jede Nacht ein Kaninchen ohne jegliche Symptome verstorben, lag morgens einfach tot im Gehege - egal welches Alter. Ich hatte einmal im Gefühl, wer am nächsten Tag sterben würde, brachte das Tier zur Untersuchung - es war rein gar nichts festzustellen- aber am nächsten Tag war es tot. Genau das Tier wurde vom Spezi obduziert: Ohne Befund

    Anschließend habe ich alle noch lebenden Kaninchen ausquartiert, jegliches Stroh, Heu, Einstreu und Futter entsorgt. Ab dem Tag hatte ich kein Todesfall mehr. Allen Tieren wurde Blut abgenommen und untersucht (auch KP), keines war auffällig. Das eigentliche Gehege habe ich dann noch desinfiziert (mit so Zeugs aus der Apotheke), die Tiere wieder rein. Es war nie wieder was, wir wissen aber auch bis heute nicht, was es war.
    Ich weiß bis heute nicht, ob ich nicht doch hätte was merken müssen oder was tun können.
    Auch die Kaninchen, die im Nachfolgenden einzogen hatten nichts mehr.
    Gleiches hatte übrigens eine Freundin von mir ebenfalls zu einem anderen Zeitpunkt. 3/4 ihres Bestandes verstarb damals. Es handelte sich ebenfalls nicht um Myxo, RHD, Kokis, Leberkokis oder sonstiges. Sie hat mehrere Tiere obduzieren lassen. Tiere jeden Alters verstarben.

    Aus Sicherheitsgründen für die neuen hätte ich alles noch nachweisliche untersuchen lassen (zB KP), alles desinfiziert und Dinge, die man nicht desinfizieren kann, neu gekauft.
    Bzgl. EC: Du weißt aber schon, dass das Symptom ausreicht?
    Eines meiner Tiere hatte EC, das einzige Symptom war leicht weniger Appetit, nichts anderes. Fressen hat er aber nie eingestellt. Er war jahrelang symptomfrei und verstarb genauso wie bei den von dir beschriebenen Todesfällen. Er ist an einem EC-Schub verstorben.

    Liebe Grüße
    Geändert von diefiete (27.05.2015 um 23:24 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kassandra
    Registriert seit: 17.04.2012
    Ort: Münster
    Beiträge: 995

    Standard

    Mein Beileid
    Bei zwei 10 jährigen halte ich es für nicht unnormal wenn sie so schnell hintereinander sterben.

    Ich denke schon, dass man evtl spürt, dass ein Tier bald stirbt. Aber bewusst wird es einem oft erst hinterher

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jennifer E.
    Registriert seit: 09.02.2011
    Ort: Hessen
    Beiträge: 1.242

    Standard

    Ich habe alles desinfiziert bzw. Sachen, wo das eben nicht geht, entsorgt bzw. stehen die teilweise noch in der Garage (zu groß für die Mülltonne, Sperrmüll dauert noch etwas).

    Wie hätte ich denn bitte eine KP untersuchen lassen sollen?
    EC heißt für mich u.a. schiefer Kopf und das war nicht der Fall.

    So wie bei den beiden, war es damals auch bei meiner ersten Häsin, Abends ruhiger & morgens lag sie tot im Gehege.
    Bei unserer letzten verstorbene Meerschweindame sah es ähnlich aus. Abends hat sie noch mit gefressen, morgens lag sie im Gehege & konnte nicht mehr aufstehen.

    Probleme mit den Hinterbeinen können ja auch noch mehr sein, theoretisch... Und muss auch nicht immer eine Krankheit sein...
    Grüße von Jenny mit Bella, 4 Meerschweinchen & 1 Hund
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