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Thema: Teil der GB bleibt drinnen bei Weiberkastration?!

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    ex-Letty Avatar von Jennifer
    Registriert seit: 06.11.2012
    Ort: Munster (Lüneburger Heide)
    Beiträge: 2.462

    Standard Teil der GB bleibt drinnen bei Weiberkastration?!

    Huhu,

    ich "berate" schreibe mit einer ganz netten jungen Frau bei Facebook, die leichte Panik wegen einer Weiberkastration hatte. Nun kam raus, das der operierende Tierarzt ein Teil der gebärmutter drinnen gelassen hat.
    begründung: Sonst rutscht die Blase woanders hin, Tier kann nicht mehr richtig pischern, nässt sich ein.
    Es gab weder ab noch schmerzmittel.

    Nächsten Tag ist sie in eine andere TK wo eine TÄ sein soll die "Gynäkologin" ist, sie meinte, das sei alles so richtig.

    Ich bin mir zu 100 % sicher das bei all meinen 7 Weiberkastras ALLES entfernt wurde und hier nässt sich keiner ein...

    ??

    LG Jenny
    Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!

  2. #2

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Ich hab keine Erfahrung mit Weibchenkastras, aber das würde m.E. zumindest erklären, warum einige kastrierte Häsinnen Probleme mit der Blase haben.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.952

    Standard

    Mia wurde komplett kastriert und nässt sich ein. Ist aber auch nur eins von zwei Weibern, die ich habe kastrieren lassen.
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  4. #4
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Bei mir nässt sich niemand ein und hier wurden bestimmt schon 50 Häsinnen kastriert. Auch von den vermittelten Tieren habe ich keine "nasse" Rückmeldung bekommen.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.757

    Standard

    Mir ist das auch völlig neu, dass ein Teil der Gebärmutter bei der Kastration zurück bleiben soll...

  6. #6

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Zitat Zitat von Ninchentante Beitrag anzeigen
    Mir ist das auch völlig neu, dass ein Teil der Gebärmutter bei der Kastration zurück bleiben soll...
    Also ich kenne das schon, aber bei Hunden, die wurden dann nämlich nicht kastriert, sondern nur sterilisiert.

    Das wäre jetzt interessant zu wissen, ob bei den kastrierten Häsinnen ALLES komplett entfernt wurde oder ob manche evtl. nur sterilisiert wurden.
    Geändert von - - - (27.03.2014 um 18:29 Uhr)

  7. #7
    ex-Letty Avatar von Jennifer
    Registriert seit: 06.11.2012
    Ort: Munster (Lüneburger Heide)
    Beiträge: 2.462

    Standard

    Also hier weiß ich bei 7 Mädels (kaninchen) ist alles raus, was ich vorher gekündigt habe. Deswegen machte das für mich auch keinen Sinn, weil ich davon nie was gehört habe ... hmm
    Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.757

    Standard

    Zitat Zitat von Snickers Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Ninchentante Beitrag anzeigen
    Mir ist das auch völlig neu, dass ein Teil der Gebärmutter bei der Kastration zurück bleiben soll...
    Also ich kenne das schon, aber bei Hunden, die wurden dann nämlich nicht kastriert, sondern nur sterilisiert.

    Das wäre jetzt interessant zu wissen, ob bei den kastrierten Häsinnen ALLES komplett entfernt wurde oder ob manche evtl. nur sterilisiert wurden.
    Aber bei einer Sterilisation bleibt ja nicht nur ein TEIL der Gebärmutter zurück, sondern die komplette Gebärmutter *kopfkratz*

  9. #9
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

    Standard

    Zitat Zitat von Letty Beitrag anzeigen
    begründung: Sonst rutscht die Blase woanders hin, Tier kann nicht mehr richtig pischern, nässt sich ein.
    So falsch ist das nicht. Wenn die GM entfernt wird, kann es passieren, dass die Blase sich absenkt, sich dann Grieß unten absetzt und nicht mehr vollständig abgeht. Bei einer meiner Häsinnen ist das leider passiert. Ich denke, dass dieser Gedanke hinter der Idee steckt, nicht alles zu entfernen.

    Ein Restrisiko bleibt leider immer, auch wenn die GM vollständig entfernt wird. Ich kannte mal eine Häsin, die einen aggressiven Tumor am GM-Stumpf hatte.
    Geändert von miri (27.03.2014 um 22:42 Uhr)

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