Hallo zusammen,
einige werden es schon wissenich habe vor fast einer woche einen den ca. 8 jahre alten Max zu mir genommen weil das Partnertier meiner Häsin verstorben ist
Nun hat der kleine in der letzten Zeit viel durchmachen müssen und wurde in seiner gruppe nicht angenommen. Seine ohren sind vernarbt und eingerissen und mir wurde gesagt das er selten das Klo verlassen durfte und immer weggebissen wurde..
Hier bei mir hat meine Häsin bei der Vergesellschaftung soziemlich das gleiche gemacht. Klar bei einer VG aber nun gut..
Das hat sie ungefähr 2-3 tage gemacht immer wenn er sich bewegt hat. Nur im Klo hat sie ihn in ruhe gelassen.
Jetzt nunmehr seit einigen Tagen rennt sie nicht mehr hinter ihm her wenn er sich bewegt und wenn er still saß hat sie ihm auch schon mal das köpchen abgelegt oder an den haaren geknuspert
Nur scheint die Angst so tief in Ihm zu sitzen, das sobald sie sich nähert und sei es noch so vorsichtig und langsam er panisch die Flucht ergreift und hecktisch in eine andere Ecke des geheges rennt..
Nun will sie ihm ja jetzt nichts böses mehr und kommt wirklich immer sehr langsam auf ihn zu aber er rennt immernoch panisch davon..
Was kann ich also machen das er diese angst verliert? hat jemand eine ähnliche situation gehabt und konnte dem ganzen irgendwie auf die sprünge helfen? Zwangskuscheln mache ich schon also so 1 mal am tag. Da es beide doch sehr stresst wenn ich sie einfange.. Sitzen sie draußen auf neutralem gebiet und naja haben stress.. ist alles ok. Sie sitzen dann direkt nebeneinander und keiner rennt weg..
Oder heißt es da einfach abwarten..? ich würde schon gern helfen da er ja unter starkem stress steht in ewiger angst vor ihr.. und für sie ist das auch nicht befriedigend.. sie möchte gern mit ihm "sprechen" und er rennt immer nur weg..
Würde mich sehr über Tipps freuen
Vielen Dank und liebe Grüße
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