° Weibchen
° Männchen
Prozentual verteilt auf:
° Weibchen, unkastriert
° Weibchen, kastriert
° Männchen, kastriert
Und hier wiederum:
° Problematik bestand bereits vor der Kastra
° Problematik began erst nach der Kastra
° Weibchen
° Männchen
Prozentual verteilt auf:
° Weibchen, unkastriert
° Weibchen, kastriert
° Männchen, kastriert
Und hier wiederum:
° Problematik bestand bereits vor der Kastra
° Problematik began erst nach der Kastra
Unser BooBoo hat nur ab und zu einen "griesigen" Urin,
ich glaube, dass es davon kommt, dass er manchmal vergisst zu trinken, weil er schon immer ein richtiges Träumerle ist.
Daher zählt er wahrscheinlich nicht zu den Kaninchen mit Blasenproblematik...
Bin dennoch gespannt, was sich bei der Umfrage ergibt.
"Wir leben und wir lernen, aber wen(n) wir lieben, verlieren wir am Ende immer.“
Hallo,
bedingt durch die Problematik bei unserer Pauline habe ich mich nun schon seit längerem mit diesem Thema beschäftigt.
Was mir bei meiner Recherche im Internet Foren-übergreifend auffiel ist die Tatsache, dass mehr Halter von weiblichen Kaninchen eine solche Problematik posteten und oftmals eine Kastration vorausgegangen ist.
Deshalb habe ich hier nun mal eine Umfrage gestartet und hoffe auf rege Beteiligung um vielleicht noch ein bisschen spezifischer auf das Thema eingehen zu können.
Und bitte, es geht mir nicht darum, im Umkehrschluss Gründe gegen eine Kastra aufzuzeigen, sondern darum, dass sollte tatsächlich die Möglichkeit bestehen und es hier einen Zusammenhang geben, Halter von betroffenen Kaninchen in Zukunft zeitnah etwas unternehmen können, denn oftmals reicht schon eine Futterumstellung.
Aufgrund dessen wäre es schön, wenn der eine oder andere Halter noch kurz ein paar Sätze zu seiner Fütterung schreiben könnte und ggf. welche medizinischen Maßnahmen/Medikamente eventl. Besserung erbrachten.
Schon jetzt ein großes Dankeschön an alle, welche sich hier beteiligen
LG, Susanne
LIFE isn´t about waiting for the storm to pass ...
... it´s about learning to Dance IN THE RAIN !!!
Hallo Kaga,
jetzt warst du schneller mit dem posten als ich mit meinem Text zur Umfrage![]()
Ist meine erste Umfrage, habe deshalb etwas länger gebraucht, da ich mir doppelte Arbeit gemacht habe
Ja, bin auch einmal gespannt ...
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Mein Hugo hatte damals immer wieder Blasenentzündungen. Das war zu meinen Kaninchen-Anfangs-Zeiten und mir wurde gesagt, er müsse mehr trinkenEr wurde später aufgrund eines Unfalles geröngt, und da sah man einen Blasenstein, golfballgroß
(Leider hat er es aus einem anderen Grund nicht geschafft) aber seitdem bin ich bei Blasengeschichten sehr vorsichtig.
Mein Lenny hat immer wieder Grieß. Er trinkt sehr wenig, und ist eher der Heufresser, statt Gemüse/Wiese. Er wird dann regelmäßig infundiert, und ein Kontroll-Röntgen der Blase hin und wieder tut nicht weh.
"Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."
Ob Blasenproblematik was mit kastriert oder nicht zu tun hat, kann ich nicht beurteilen.
Was Medis bezüglich der Griesproblematik angeht, hilft bei Lisa super die Heel-Kombi Berberis/Cantharis.
Liebe Grüße von Jutta & CoWirf Liebe um Dich wie Konfetti!
Interessant, dass Dich diese Frage auch beschäftigt. Ich beobachte eventuelle Zusammenhänge schon seit längerem, bin aber auch noch nicht zu einem abschließenden Ergebnis gekommen.
Meine Beobachtungen sind bisher, je jünger die Tiere kastriert wurden, desto eher leideten sie an Blasengrieß.
Die Tiere, die erst mit 3 oder 4 Jahren aufwährts kastriert wurden, sowohl Rammler als auch Häsinnen, hatten weniger ein Problem damit, als welche, die im Alter von unter einem Jahr bis ca. 2 Jahren kastriert wurden. Die Beschwerden fielen normalerweise ein paar Monate nach der Kastra auf.
Was man lt. der Erfahrung meiner TÄ nicht unterschätzen darf, ist welches Trinkwasser sie bekommen. Hier ist es sehr kalkhaltig, weshalb ich für Blasenpatienten nur noch Kalziumarmes Wasser angeboten hatte, was aber keinen wesentlichen Unterschied bei den schweren Blasengrießgeschichten gebracht hat.
Meine TÄ hat wohl ein Blasengrießkaninchen in Behandlung, das wohl immer wenn es eine Zeitlang im anderen Ort lebt, keine Probleme mit dem Grieß hat.
Auffallend war, dass sie im Winter mit zusätzlicher Gemüseernährung, selbst Kalziumarmer Fütterung mit viel Salaten (die ich früher mal durchgeführt hatte) noch mehr Probleme mit Blasengrieß hatten, in der Wiesenfutterzeit ging der Blasengrieß etwas zurück, aber ganz weg ging es nicht. Im Prinzip nicht verwunderlich, denn wenn das Ca/Phos-Verhältnis nicht mehr stimmt, holt sich der Körper das fehlende Ca aus den Knochen.
Behandelt wurde immer homöopathisch mit Einzelmitteln, die immer solange Erfolg brachten, bis ein neues Mittel angezeigt war.
Der Fairness halber muss ich aber auch sagen, dass ich auch unkastrierte Tiere mit Blasengrieß kenne, auch solche, die überwiegend mit frischer Wiese gefüttert werden.
Die mir bekannten waren zahlenmäßg bisher jedoch etwas weniger. Auch bei Unkastrierten kann es natürlich eine Störung des Kalziumstoffwechsels geben.
Geändert von miri (06.10.2013 um 18:46 Uhr)
Bei uns ist es mein Mo, kastriertes Männchen 8 einhalb Jahre alt, er hat manchmal Blasengries und Probleme es abzupinkeln , wobei ich bei ihm manchmal das Gefühl habe, dass er einfach ab und an Probleme hat den richtigen Druck aufzubauen
Meine kastrierte Kaninchendame Motte, hatte auch schon mal ganz schlimm Blasengriesprobleme, das war aber in Verbindung damit, dass wir das Frischfutter auf Anraten reduziert hatten, um ihren Matschkot in den Griff zu bekommen. Wenn wir normal Frifu füttern hat sie keine Probleme mit Blasengries
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Wäre im Vergleich interessant zu wissen, wie das Verhältnis kastriert / unkastriert bei den Damen im Forum überhaupt ist.
Es ist immer anders wenn man denkt.
Warum soll Blasenproblematik mit Kastration in Verbindung stehen?
Kerle sind eh kastriert, Weibchen bei mir bislang auch.
Verschiedenste Krankheiten entwickeln sie alle sowieso irgendwann.![]()
Liebe Grüße von Jutta & CoWirf Liebe um Dich wie Konfetti!
Da ich keine kastrierten Häsinnen habe und auch keine Kaninchen mit Blasenproblemen, kann ich eigentlich nicht mitreden.....aber die Tendenz des Auftretens von Blasenproblemen bei kastrierten Weibchen ist mir beim jahrelangen mitlesen in diversen Foren auch schon aufgefallen.
Allerdings kann man das genauso wenig statistisch ableiten wie die Gebärmuttererkrankungen der unkastrierten Häsinnen hier im Forum. Da hier hauptsächlich über Erkrankungen und bei Problemen gepostet wird, bekommt man von den gesunden Tieren einfach weniger mit.
So recht weiß ich nicht wo ich ankreuzen soll.
Fiona ist chem. kastriert seit sie 6 Monate ist und hat Blasengries. Allerdings so leicht das es eher Beobachtungsstatus hat. Ihre auch chem. kastrierten Schwestern haben keinerlei Probleme.
Sie ist nach der Kastra schlagartig sehr ruhig geworden, hat sich nicht mehr viel bewegt, man könnte meinen das sie ihr bei der Kastra auch das Leben rausoperiert haben. Bei der Blasen-OP 1 1/2 Jahre später fand man heraus, das ihr nur die Eierstöcke entfernt wurden, die Gebärmutter war noch drinnen und die Stümpfe waren total verklebt mit dem Darm und der Blase, das wusste ich aber nicht. Sie war vorher ein richtiger Wirbelwind...![]()
das war bei Motte auch erst so, sie war so ruhig, dass ich sie nicht wiedererkannt habe. aber das sich Gott sei Dank wieder geändert. Die Kastra hat hier auch keine Auswirkungen auf die Blase
Das kam erst viel später und wie gesagt im Zusammenhang mit der veränderten Fütterung
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Naja, ich kann mir schon vorstellen, dass es da einen Unterschied gibt insofern, dass bei den Weibchen einfach mehr Platz im Bauchraum nach einer Kastration entsteht, denn die Hoden liegen ja eigentlich eher außerhalb.
Und bei Frauen ist die Problematik einer Blasensenkung nach z.B. einer Total-OP oder nach Mehrfachgeburten und die daraus entstehenden Probleme ja auch prozentual höher als bei Männern.
Deshalb ist es für mich gerade bei kastrierten Häsinnen gar nicht so abwegig, dass sich die Blase vielleicht etwas in ihrer Lage senkt und sich vielleicht dadurch das aufgenommene Calcium mehr ablagern kann.
Unsere Pauline hatte vor der Kastra auf jeden Fall keine Probleme und meine anderen in der Gruppe bei gleicher Fütterung auch nicht.
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