Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast ich todentlang
und lass mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
doch mit dem Tod der anderen muss man leben.
Mascha Kaléko

Biene mein Engel ...warum konnten wir diesen Kampf nicht gewinnen? Du fehlst hier so sehr. 
Im Februar 2006 kamst du zu uns ..als Ausschuss einer Züchterin, gerade mal 8 Wochen alt. Du solltest ein Widder werden, doch deine Ohren wollten nicht so wie die Züchterin es wollte und sie standen wie kleine Segel im Wind
Deinen Namen verdankst du deinen 2 breiten Querstreifen, wie eine Biene ... ein paar Jahre später wurde aus der Biene dann eher eine Hummel 
Flocke war von Anfang an deine große Liebe.
Wer mich schon länger kennt, wird dieses Foto wiedererkennen ..wie ein altes Ehepaar ..jetzt seid ihr wieder vereint, du und dein Flocke 
Du warst immer so ein liebes, unauffälliges und geselliges Kaninchen. Verfressen natürlich auch 


6 Jahre warst du mit deinem Flocke glücklich ..ein Traumpaar. Nach Flockes Tod im Mai letzten Jahres hast du sehr getrauert. Dann kam Anton zu dir und es ging dir langsam wieder besser.

Seit dieser Zeit plagten die aller paar Monate Koliken, die Nierenwerte waren nicht so gut und du hattest oft auch Bauchweh.
Viele Nächte haben wir gekämpft und es immer wieder geschafft.
Nie hätte ich gedacht das du diesmal den Kampf verlieren wirst.
Es tut so weh mein Engel ..du sanftes Seelchen ..du warst immer da und es war für mich so selbstverständlich .. wie sehr ich dich brauche merke ich erst jetzt wo du nicht mehr da bist 
Schicke bitte Anton die Kraft, damit er über deinen Verlust hinwegkommt und er sich in eine meiner Gruppen zurechtfindet.
Unsere Tränen wünschen dir Glück auf dem Weg zur Regenbogenbrücke....machs gut
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