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Thema: Kaninchengehege, Rollstuhl-gerecht

  1. #1
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
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    Standard Kaninchengehege, Rollstuhl-gerecht

    Huhu,

    kaum sind unsere 2 Missen in der Vermittlung, gibt es schon einen Interessenten für Miss Doyle .

    Da es eine Bekannte von uns ist, weiß ich, dass die Ernährung super ist. Die kleine Maus würde - wenn denn alles umsetzbar ist - zu 2 Rammlern kommen. 1 Bub ist 5, der andere stolze 12 (!) Jährchen alt ... aber für seine Verhältnisse noch fit wie Turnschuh und frech wie Bolle .

    Allerdings soll die Unterbringung so sein bzw. neu gebaut werden, dass der Sohn der Familie, der im Rollstuhl sitzt, auch ohne Probleme die Tiere beobachten und füttern kann.
    Das heißt: kein Bodengehege, zu dem der Junge sich bücken müsste (kann er nicht).

    Habt Ihr so eine Art "Hochgehege" schon mal gesehen oder habt Ihr Ideen, wie das gestaltet werden könnte? Für 3 Tiere = 6 qm wär das ja auch ein riesiges Teil (wobei der Mümmel-Senior nicht mehr so agil ist, dass er zwingend 2 qm für sich bräuchte).

    Es ist noch nichts zu 100 % fest, aber Sohnemann und Mama sind schon arg hin und weg von Miss Doyle (und sie würde in unserer Nähe bleiben, das find ich immer sehr beruhigend ).

    Die Interessenten und ich werden natürlich auch noch kräftig die Köpfe qualmen lassen, aber über Vorschläge und Ideen freuen wir uns natürlich sehr.

    Ich hatte auch schon den Bau eines Außengeheges vorgeschlagen. Darin könnten ja z.B. ohne Probleme diverse Ebenen zum Raufhüpfen angebracht werden, so dass der Sohn der Familie einfacher die Leckerchen bzw. das Fresschen verteilen könnte.

    VlG Nicole
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  2. #2
    Wuschel
    Gast

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    Ich würde ein normales Bodengehege bauen und zwar mit Plexiglaswänden, dann kann man die Kaninchen vom Rollstuhl aus gut beobachten.
    An einer Seite, wo man mit dem Rollstuhl gut hinkommt würde ich die Seitenwände so hoch machen, dass die Kaninchen, wenn sie dort auf einem Podest sitzen, trotzdem nicht drüberspringen können. Und dort würde ich auf dem Podest in rollstuhlgerechter Höhe den Futterplatz einrichten. Dass man da rankommt, kann man ja an diese Seitenwand über dem Podest eine Türe aus Plexiglas + Holzrahmen bauen, die der Rollifahrer weggklappen kann, dass er dann an das Gehege direkt ranfahren kann und die Fütterung auf dem Podest vornehmen kann.
    Geändert von Wuschel (03.01.2013 um 17:22 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
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    So würde ich das auch machen. Also ein Bodengehege mit Glaswänden und der Futterplatz müßte dann eben erhöht sein. Oder man baut so ne Art Futterplattform, die mittels Flaschenzug hochgezogen werden und mit Futter bestückt und dann wieder runtergelassen werden kann.
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
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    Ich hatte mal ein 4qm-Gehege, welches erhöht gebaut war. Allerdings war die Reinigung nur was für Leichtgewichte und in meiner Schwangerschaft und wegen Krankheit des Kaninchens wurde dann ein neues, ebenerdiges Gehege gebaut.
    Hier sind mal Bilder von meinem Gehege, was ich 2006 gebaut hatte.





    Das Gehege war allerdings nur 25 cm hochgelagert. Wir hatten dicke Holzplatten auf Holzpaletten aufgeschraubt.

  5. #5
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
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    Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.

    @Sylke:
    Wow, das sieht ja genial aus . Das werd ich meinen Bekannten am Samstag mal direkt zeigen.
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    - Alphonse de Lamartine -

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
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    Dann bin ich mal gespannt. Wie gesagt.....es war schwer zu reinigen und nur 4 qm und ich denke echt, dass es schwer wird, so etwas größer und höher zu gestalten.

    Aber die Sache mit dem Podest finde ich nicht schlecht. Vielleicht ein normales ebenerdiges Gehege bauen und eine 2 qm große Plattform direkt an der Scheibe bauen, wo gefüttert wird.

  7. #7
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    Ich verstehe es noch gar nicht - soll es drinnen sein? Oder draussen?
    Man könnte es allenfalls etwas grösser als die 6 m2 machen, dann kann er mit seinem Rollstuhl in das Gehege fahren, je nach Rollstuhl.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine N.
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    Toll

    Ich frage meine Schwester mal nach Bildern von ihrem alten Meeriegehege -das hatte auch 4 oder 5qm und war auf Augenhöhe - vorne mit rausnehmbarem Plexiglas

  9. #9
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    wie währe es denn sonst das ganze in u-form zu machen? das könnte man erhöht leichter reinigen und auch "reinfahren" zum schauen. denke das währe einfacher zu konstruieren. und man könnte eine gute rennstrecke für die nins machen.

  10. #10
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    Zitat Zitat von samira127 Beitrag anzeigen
    wie währe es denn sonst das ganze in u-form zu machen? das könnte man erhöht leichter reinigen und auch "reinfahren" zum schauen. denke das währe einfacher zu konstruieren. und man könnte eine gute rennstrecke für die nins machen.
    Für 6 m2 brauchst Du einen sehr grossen Raum.
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  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von polly
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von samira127 Beitrag anzeigen
    wie währe es denn sonst das ganze in u-form zu machen? das könnte man erhöht leichter reinigen und auch "reinfahren" zum schauen. denke das währe einfacher zu konstruieren. und man könnte eine gute rennstrecke für die nins machen.
    Für 6 m2 brauchst Du einen sehr grossen Raum.
    Na, eigentlich brauchst Du da gar keinen großen Raum. Wenn man das Gehege an der Wand entlang anbringt, kann man es auch leichter erhöht stellen. Unten käme z.B. eine Reihe niedriger Regale hin (ein Anbausystem oder auch einfach eine Reihe von sideboards/Phonomöbeln, die (im Falle von phonomöbeln) entweder auch tief genug sind, oder (wie bei einfachen Anbauregalen ohne Rückwand) auch doppelt gestellt werden können, um die nötige Tiefe zu erreichen. Darauf kann man ein recht einfaches Gehege (Bodenplatten, Scheibe oder Gitter nach vorne hin, und eben 2 "Endstücke") anbringen. Eine Rückwand braucht man nur, wenn die Tiere die Tapete fressen, ansonsten ist dort ja die Wand und sie können nicht weg.
    Somit hätten sie aus Kaninchensicht sogar das bessere Flitzgehege, denn eine Rennstrecke von fast 10m bringt mehr, als ein Gehege von 3x3m. Bei 1m bis 1,5m breite würden eine bis zwei Seiten des Raumes ausreichen, die niedrigen Regale darunter bieten Stauraum für das ganze Wohnzimmerzeug (Bücher, Spiele, Kaninchenzubehör), und alles ist in Rollihöhe und außerdem durch die Standhöhe und die geringe Tiefe (Breite) recht leicht zu reinigen. Da kann man sich dann einfach mit dem Handfeger drüber beugen. Hineingehen muss man dabei nicht und mittels einer Rampe können die Kaninchen auch selbständig hinauf ins Gehege oder hinunter in die Zimmerfreiheit, wenn man ihnen eine Seitenwand als Türe gibt.
    Geändert von polly (05.01.2013 um 13:13 Uhr)

  12. #12
    Erfahrener Benutzer
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    Du sprichst jetzt von 3x3 also 9m2 statt 6...
    Für 6m2 in U-Form musst Du genügend freie Wandfläche haben, um wenigstens irgendetwas mit 3m Länge und 1m Tiefe abzudecken. Über 1m Tiefe halte ich nicht mehr für "leicht zu reinigen". Und wenn die Arme des Us nicht mitten im Raum sein sollen, dann muss das irgendein Wandstück mit Ecke sein - ich kenne nicht so viele Wohnungen, in denen so eine grosse Wandfläche frei wäre oder leicht freigemacht werden könnte. Wenn Du keine Tiefe von 1m hast, sondern "nur" Regaltiefe oder Phono, also sagen wir 50-60cm, dann bräuchtest Du entsprechend mehr Länge, was erneut einen relativ grossen Raum erfordert, der eine entsprechend lange Wand hat.
    Aber ich kapier' die Anforderungen sowieso nicht ganz. Ein rollstuhlgängiges Gehege muss ja nicht in Sitzhöhe sein.
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  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von polly
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Du sprichst jetzt von 3x3 also 9m2 statt 6...
    Für 6m2 in U-Form musst Du genügend freie Wandfläche haben, um wenigstens irgendetwas mit 3m Länge und 1m Tiefe abzudecken. Über 1m Tiefe halte ich nicht mehr für "leicht zu reinigen". Und wenn die Arme des Us nicht mitten im Raum sein sollen, dann muss das irgendein Wandstück mit Ecke sein - ich kenne nicht so viele Wohnungen, in denen so eine grosse Wandfläche frei wäre oder leicht freigemacht werden könnte. Wenn Du keine Tiefe von 1m hast, sondern "nur" Regaltiefe oder Phono, also sagen wir 50-60cm, dann bräuchtest Du entsprechend mehr Länge, was erneut einen relativ grossen Raum erfordert, der eine entsprechend lange Wand hat.
    Aber ich kapier' die Anforderungen sowieso nicht ganz. Ein rollstuhlgängiges Gehege muss ja nicht in Sitzhöhe sein.
    Naja, die 9m waren jetzt einfach nur ein Beispiel.
    Und die freie Wandfläche muss man sich schaffen, das stimmt, deshalb habe ich den "Unterbau" (notfalls mit doppelter Regaltiefe) vorgeschlagen, damit genügend Stauraum / Möbel im Wohnzimmer verbleiben.
    Darauf dann eine Platte, als Gehegeboden, und die Seitenteile kann man mithilfe von einfachen Riegeln aneinander befestigen, sodass sie auf der Bodenplatte mit einem Scharnier oder Klavierband angebracht werden können. Nimmt man nun nicht ein festes Seitenteil, sondern mehrere Elemente von c.a. 1m, so kann man die zum reinigen nach vorne wegklappen und muss sich noch nicht einmal mehr bücken.

    Ob und was genau rollstuhlgerecht ist, ist leider nicht so einfach definierbar, sondern vielmehr eine Frage der persönlichen Anforderungen. Ein gut befreundetes Ehepaar sitzt im Rollstuhl. Er ist von Oberkörper her normal entwickelt, könnte sich einigermaßen vorbeugen (wennauch nicht sehr weit, da die schmalen und kurzen Beine kein wirkliches Gegengewicht bieten), seine Frau hingegen hat die Glasknochenkrankheit und praktisch keine Beine, nur sehr kurze Arme, schnallt sich am Rollstuhl fest, um nicht herauszufallen. Da sind die Anforderungen gleich ganz andere, denn mit heruntergucken, bücken oder vorbeugen ist da nichts.
    Ein Gehege in Sitzhöhe (alo c.a. 70 cm hoch/Stuhlhöhe) bietet für jeden Rollifahrer eine gute Möglichkeit, sich mit den Tieren zu beschäftigen.
    Geändert von polly (05.01.2013 um 13:42 Uhr)

  14. #14
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    also meine "käfige" (nu sind es nur noch die unterschlüpfe) hatten größtenteils auch 1 m tiefe und mit einem kleinen besen kann man das recht gut sauber halten. und wenn man einen raum von 3x4 m hat und an der wand langbauen kann dann währe das doch ne gute allternative. und ich denke wenn man rollstuhlgerecht bauen will dann braucht man sowieso viel platz. und ich könnte mir vorstellen die wollen höher bauen damit der rollifahrer auch sauber machen kann bzw füttern und streicheln kann. nur eine plattform würde bedeuten das er mal ran kann aber nicht wirklich kontakt aufnehmen kann zu den kaninchen. bei meinen ist es z.b. so das sie erst wirklich zu mir kommen wenn ich mich in das gehege setze. dann springen sie auf mir rum und beschnüffeln mich. sonst bleiben sie häufig noch auf abstand. und wenn der rollifahrer ganz an das gehege fahren kann und die hände reinhalten kann dann kann der kontakt eher stattfinden finde ich als wenn man nur eine plattform hat wo gefüttert werden kann.

  15. #15
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    Zitat Zitat von polly Beitrag anzeigen
    Und die freie Wandfläche muss man sich schaffen, das stimmt, deshalb habe ich den "Unterbau" vorgeschlagen, damit genügens Stauraum / Möbel im Wohnzimmer verbleiben.
    Darauf dann eine Platte, als Gehegeboden, und die Seitenteile kann man mithilfe von einfachen Riegeln aneinander befestigen, sodass sie auf der Bodenplatte mit einem Scharnier oder Klavierband angebracht werden können. Nimmt man nun nicht ein festes Seitenteil, sondern mehrere Elemente von c.a. 1m, so kann man die zum reinigen nach vorne wegklappen und muss sich noch nicht einmal mehr bücken.
    Ja, schon, nur hast Du bei 1m Tiefe einen Stauraum, den niemand haben will. Das ist eine irrsinnige Kriecherei dadrunter, und auf jeden Fall nicht rollstuhlzugänglich. Plus dass die 1m mies zu reinigen sind.
    Die Seitenteile musst Du auch noch an irgendetwas anderem befestigen, und wenn man noch Plexiglas verwenden wollte, dann werden die ganz schön schwer; besonders, wenn 3-4 aneinander hängen. Wo immer die Befestigung hingeht - wer soll sie öffnen oder schliessen können?

    Zitat Zitat von polly Beitrag anzeigen
    Ob und was genau rollstuhlgerecht ist, ist leider nicht so einfach definierbar, sondern vielmehr eine Frage der persönlichen Anforderungen.
    Genau nach denen frag ich ja: Würde es ausreichen, ein Kaninchenzimmer oder ein halbes Kaninchenzimmer einzurichten oder muss es erhöht sein?
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  16. #16
    Erfahrener Benutzer Avatar von polly
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von polly Beitrag anzeigen
    Und die freie Wandfläche muss man sich schaffen, das stimmt, deshalb habe ich den "Unterbau" vorgeschlagen, damit genügens Stauraum / Möbel im Wohnzimmer verbleiben.
    Darauf dann eine Platte, als Gehegeboden, und die Seitenteile kann man mithilfe von einfachen Riegeln aneinander befestigen, sodass sie auf der Bodenplatte mit einem Scharnier oder Klavierband angebracht werden können. Nimmt man nun nicht ein festes Seitenteil, sondern mehrere Elemente von c.a. 1m, so kann man die zum reinigen nach vorne wegklappen und muss sich noch nicht einmal mehr bücken.
    Ja, schon, nur hast Du bei 1m Tiefe einen Stauraum, den niemand haben will. Das ist eine irrsinnige Kriecherei dadrunter, und auf jeden Fall nicht rollstuhlzugänglich. Plus dass die 1m mies zu reinigen sind.
    Die Seitenteile musst Du auch noch an irgendetwas anderem befestigen, und wenn man noch Plexiglas verwenden wollte, dann werden die ganz schön schwer; besonders, wenn 3-4 aneinander hängen. Wo immer die Befestigung hingeht - wer soll sie öffnen oder schliessen können?

    Zitat Zitat von polly Beitrag anzeigen
    Ob und was genau rollstuhlgerecht ist, ist leider nicht so einfach definierbar, sondern vielmehr eine Frage der persönlichen Anforderungen.
    Genau nach denen frag ich ja: Würde es ausreichen, ein Kaninchenzimmer oder ein halbes Kaninchenzimmer einzurichten oder muss es erhöht sein?
    Das mit dem Stauraum und der Kriecherei verstehe ich nicht.
    Klar ist eine Tiefe von 1m recht viel, doch mit dem ARm komme ich hin. Und ich kann ja auch das nach hinten Stellen, was ich sonst selten brauche. Davor kommt das täglich wichtige. Und soweit ich das verstanden habe, ist es doch das Kind, das im Rollstuhl sitzt, oder habe ich da etwas überlesen? Somit kann es ihm ja egal sein, wenn die Eltern den Tischdecken- , Platzdeckchen oder Computerpapiernachschub im unter dem Aufbau befindlichen Regal aufbewahren.
    Zu den Seitenteilen: Man muss sie ja nicht alle aneinander befestigen, das klappt bei 3en noch ganz gut, ansonsten nehme ich eben einen Seitenpfosten pro Meter und bringe sie mittels eines Riegels dort an. Das sind technische Spielereien, die man gegen Ende noch verfeinern kann. Hier ging es ja erst einmal um grundsätzlich machbare und für das Kind sinnvolle Ideen.

    Dass sich das Kind nicht hinunterbücken kann, um die Kaninchen zu streicheln oder zu füttern, wurde ja bereits beschrieben. Also wird man um eine Erhöhung nicht herumkommen.

  17. #17
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    Ich halte es für sinnvoller, das ganze Gehege befahrbar zu machen und Fütter- und Streichelstellen hoch anzubringen mit Rampe und Sprung.
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  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von polly
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    Viellicht wäre es dazu auch sinnvoll, wenn wir wüssten, um was für eine Art Rollstuhl es sich handelt. Ein kleiner Sportrolli ist wendig, ein Stuhl wie ihn meine Freundin hat, ist motorisiert und schwer, damit würde man im Gehege wahrscheinlich alles kurz und klein fahren, womöglich sogar die Kaninchen.
    Naja, es wurde ja auch ausdrücklich nach einem erhöhten Gehege gefragt, aber vielleicht benötigen wir tatsächlich mehr Details.

  19. #19
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    Hm, bei mir bleibt ein unwohles Gefühl, wenn ich an den Zweck der Tiere denke: Kaninchen als Streicheltiere.
    Davon abgesehen auch bei einem Gehege in der Höhe, das schwer zu reinigen oder sehr tief ist. Wer fängt denn ein Kaninchen ein, wenn es 1m tief ist? Wer macht mit Freude jahrelang sauber, wenn es mühsam und oder schwer zugänglich ist?

    Ich sehe zwei Möglichkeiten: Gehege am Boden mit breitem Zugang für den Rollstuhl, Futterplatz erhöht sowie auch ein allgemeiner Zugangsplatz. Wenn das Kind sie füttert und ein paar Dillstengel immer erst von Hand verteilt oder es ganz allgemein sehr zutrauliche Tiere sind, dann schnallen sie das schnell und kommen auch. Aber die Eltern können es dann leicht saubermachen, können es interessant für Kaninchen und Beobachter gestalten und sich um die Kaninchen kümmern, wenn sie krank werden sollten.

    Als Alternative fallen mir nur Kommoden ein, die man auf Bockrollen stellen könnte. Dann kann man die Gehegeteile (Kommode mit Aufbau) aneinander haken und zum Reinigen einzeln angehen. Und durch die Schubladen kann man auch die Fläche drunter nutzen.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  20. #20
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kassandra
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    Hm, bei mir bleibt ein unwohles Gefühl, wenn ich an den Zweck der Tiere denke: Kaninchen als Streicheltiere.
    Es war nie die Rede davon, dass die Kaninchen als Streicheltiere herhalten müssen, sondern nur, dass der Junge auch mal füttern will!
    Und ich finde es sehr vorbildlich, dass man dem armen Jungen ermöglichen will, die Kaninchen zu füttern und den Tieren trotzdem ein "artgerechtes" Heim bieten will... Wenn Kaninchen im Haushalt leben, ist es doch ein ganz natürliches Bedürfnis, dass ein Kind sich auch mit den Tieren befassen möchte...
    Wenn es sich die Leute einfach machen wollen würden damit das Kind im Rollstuhl die Kaninchen einfach packen und streicheln kann, dann würden sie die armen Tiere einfach in einen Käfigknast stecken... Haben sie aber nicht vor

    Ich hoffe, es wird eine tolle Lösung gefunden für Mensch und Tier *hoff*

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