Ich habe hier schon häufiger gelesen, dass einige anscheinend ihre Tiere selbst infundieren. Ich würde gerne mal wissen, inwieweit dies zu empfehlen ist, oder vielleicht auch nicht.
Krümel hatte letzte Woche eine anstehende Magenüberladung, der Kreislauf war schon etwas runtergegangen, sowie die Körpertemperatur. Sie bekam (u.a.) eine Infusion. Zuhause war sie schon wieder ein ganz anderes Tier, was ich der Infusion zuschreibe, denn alle anderen Medis hatte sie auch bereits vor dem TA-Besuch bekommen. Auch in der Vergangenheit habe ich gute Erfahrungen mit Infusionen gemacht.
Wenn man dies selbst könnte, wäre es natürlich sowohl eine Zeit-als auch eine Stressersparnis für das Tier. Allerdings würde ich mir glaube ich Sorgen machen, dass ich vielleict nicht die richtige Temperatur einstelle bzw. die Flüssigkeit sonstwo ins Tier läuft und nicht dorthin, wo es hin soll.
Infundieren nur diejenigen von euch, die eine ärztliche Ausbildung haben?



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Auf eine richtige Temperatur muss man eigentlich nicht achten - ich habe immer mit Raumtemp. infundiert. Man kann es wohl auch vorher anwärmen, was ich aber nicht nie gemacht habe. Nur einmal, als ich den Beutel im Winter geholt habe und der aus dem Auto noch sehr kalt war hab ich ihn kurz in ein Wasserbad gelegt.

Wir hatten es vor 2 Wochen und bis auf das RöBi und die Infusion hatte ich laut TA schon alles richtig gemacht. Da denkt man sich dann: mmh, wenn man den Rest jetzt auch noch selbst machen könnte... Aber ich weiß nicht, ob das so klug wäre...

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