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Thema: Verhalten vom blinden Kaninchen (und leider etwas krank)

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Döni
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    Standard Verhalten vom blinden Kaninchen (und leider etwas krank)

    Huhu,
    ich hoffe in dem Bereich bin ich richtig.
    Meinem einem Kaninchen wurde anfang des Jahres, mit ca 6-7 Wochen Abstand beide Augen entfernt. Es war schön längere Zeit einseitig blind geworden, nur entzündete sich das Auge von innen o.ä. (kann auch gerne Bilder zeigen).
    Es ist alles sehr gut verlaufen und abgeheilt, auch wenn die Ursache unbekannt ist. Nur mittlerweile hat sie am Kopf eine kleine Schwellung (die hoffentlich nur vom Gegenlaufen kam, geht die Tierärztin von aus, da es nur eine Schwellung am Kopf ist) und ein kleinen Knubbel (Kirschkerngroß) an ihrer einen Schulter hat sie nun auch noch. Wo jetzt die Frage ist, ob es nicht doch was tumoröses in ihr ist ...
    Sie ist sehr ruhig geworden, wird aber auch von den anderen mittlerweile gerne beim Futter verjagt, obwohl genug verteilt im Auslauf liegt !
    Es ist schwer zu urteilen ob es Schmerzen oder die Psyche ist, mit dem etwas Ausgetoßengefühl. Es liegt schonmal ein Kaninchen neben ihr, aber das wird auch etwas weniger. Etwas abgenommen (150g) hat sie leider auch, ich füttere schon zu.
    Momentan gibt es Schmerzmittel und etwas zum Abschwellen. Bin die Woche auch nochmal zur Kontrolle beim Tierarzt ...
    Aber ihr passives Verhalten und meist nur Fressen beim Vorlegen gefällt mir nicht wirklich. Trotz Blindheit ist sie sonst immer auch auf die Hütten o.ä. gesprungen, aber das tut sie auch nichtmehr ...

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Luisa K.
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    Was genau gibst Du denn an Medikamenten?
    Und kannst du näher beschreiben, wo sich die Schwellungen jeweils befinden?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Döni
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    Sie bekommt Metacam und Traumeel gegen die Schwellung.
    Wenn mal wer Stress von den anderen macht kann es passieren das sie mit dem Kopf wo gegenläuft. In meiner Gegenwart ist mit das erst einmal aufgefallen, aber es ist genau die Stelle wo was wäre, wenn sie mit dem Kopf wo gegenrennt. Mal hoffen das es nur das ist, so langsam müsste sie ja auch zurückgehen ...
    Die Schwellung ist frontal, leicht einseitig. Dachte erst es wäre wieder das Auge, aber es ist zwischen den Augen im Bereich.
    Geändert von Döni (12.05.2021 um 09:16 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Döni
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    20210512_092105.jpg

    20210512_092549.jpg

    Links über dem Auge ist eine Wöllbung zu erkennen, durch das Fell fiel mir das nicht sofort auf. Die Augenhöhlen sind top und da kommt auch nichts raus o.ä. ist wohl erstmal nur eine fühlbare Schwellung.
    Geändert von Döni (12.05.2021 um 09:26 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Luisa K.
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    Futtert sie erst seit Auftreten der Schwellung so schlecht?
    Wurde sie mal auf EC getestet? Wenn nicht - unbedingt nachtesten!

    Prinzipiell kann es sein, dass es einfach eine Schwellung von einem Hämatom ist. Hast Du dir die Haut unter dem Fell mal angeschaut?
    Aber im Hinterkopf würde ich bei einer schon vorausgegangenen Entzündung einen Abszess im Hinterkopf behalten. Hat sie nach der OP ein Antibiotikum bekommen?
    Der Knubbel an der Schulter kann auch Vieles sein. Da würde ich deinen TA beim nächsten Besuch nochmal gezielt drauf ansprechen.

    In welchem Zeitraum hat sie 150g abgenommen? Im gesamten Zeitraum nach der OP oder erst jetzt kürzlich? Und wie genau fütterst Du zu?

  6. #6
    PS-Versager
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    Beiträge: 16.902

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    Wie alt ist sie denn?

    Wurde die Schwellung punktiert, es kann ja auch ein Rezidiv sein.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Döni
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    Danke für eure neuen Inputs, werde ich allew mal ansprechen !
    Es ist schwer zu sagen mit dem schlechter futtern ... die Schwellung ist mir erst später aufgefallen.
    Sie ist angeblich um die 5-6 Jahre vom Vorbesitzer. Habe anfang letzten Jahres ein Widderpärchen aufgenommen und mit meinen anderen beiden vergesellschaftet.
    Sie hat jedes Mal nach der Augenop Antibiotikum und Schmerzmittel bekommen und 1-2 Tage mit ihrem Partner drin gelassen.
    Der nächste Schritt (vom Tierarzt) wäre eventuell mal röntgen und unter lokalanästhesie den Knubbel zu entfernen. Sie ist sehr ruhig, das die Ärztin das eventuell ohne große Narkose entfernen möchte. Wobei ich erstmal für ein Röntgenbild wäre, da sie sie beim Putzen mit bei der einen Hinterpfote (schon etwas länger) immer mit dem Beinchen leicht zittert. Keine Ahnung was da vielleicht in ihr los ist??
    Ich gebe ihr morgen, mittags und abends extra ein paar Cranberrys und lege auch im Stall immer soviel Möhrchen und Äpfel aus, das sie nie ausgehen. Normalerweise bekommen jetzt alle nurnoch frische Wiese und Heu täglich, da sie alle sonst zuviel zunehmen, aber jetzt ist mal Ausnahmezeit !
    Habe auch nach Jahren mal wieder Cunis bestellt, müssten morgen ankommen ! Wenn die anderen dann auf der Wiese ausserhalb des Geheges sind, werde ich ihr die reinlegen.
    Habe auch noch so Rodicare da, aber die anderen Dinge frisst sie ja noch, auch wenn ich ihr die teilweise vorhalten muss.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Luisa K.
    Registriert seit: 08.11.2020
    Ort: Hildesheim
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    Wenn sie noch selbstständig frisst, wäre ich mit Rodicare akut noch vorsichtig, aber gut, dass Du es da hast.

    Entfernen oder Punktieren hört sich auf jeden Fall gut an, je nachdem was dann dabei rauskommt kann man ja weitere Schritte einleiten.

    Dannach kann man sich das Verhalten nochmal genauer anschauen.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Döni
    Registriert seit: 16.02.2015
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    War heute nochmal dort, abgenommen hat sie glücklicherweise nicht. Aber es sieht wohl nach etwas tumorösen am Kopf aus. Es wäre ihrer Meinung leider auch zu groß um es wegzuoperieren, da dort einfach zu wenig Haut ist, wenn man es dann großflächig entfernt ... Was man noch machen könnte um zu wissen was es ist, wäre punktieren und einschicken.
    Alles sehr blöd ... aber man wusste auch nicht woher das mit ihrer Blindheit so "plötzlich" damals kam. Genauso "schnell" hatte sie jetzt diesen einen Knubbel an der Schulter und die Sache am Kopf.
    Nächste Woche ist sie wieder da, heute hatte sie noch Notdienst gehabt und morgen frei. Alles irgendwie blöd, aber man muss ja auch abwägen wieviel man dann wirklich noch machen kann ... Ich würde schon gerne wissen was sie da am Kopf hat, auch wenn man es nicht operieren kann ...

  10. #10
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
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    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.728

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    Würde man sowas auf einem Röntgenbild erkennen?

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Döni
    Registriert seit: 16.02.2015
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    Beiträge: 108

    Standard

    Gute Frage ... werde jetzt mal sehen, wie sie sich weiter verhält und Montag gleich nochmal anfragen wegen dem Punktieren und evtl röntgen. Sehr schwer wenn man nicht genau weiss um was es geht und ab wann das Tier genau leidet. Irgendwas hat es ja schon, sonst würde es sich nicht so anders verhalten.

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Luisa K.
    Registriert seit: 08.11.2020
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    Beiträge: 1.500

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    Zitat Zitat von Kuragari Beitrag anzeigen
    Würde man sowas auf einem Röntgenbild erkennen?
    Nicht wirklich eindeutig...

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Luisa K.
    Registriert seit: 08.11.2020
    Ort: Hildesheim
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    Zitat Zitat von Döni Beitrag anzeigen
    Alles sehr blöd ... aber man wusste auch nicht woher das mit ihrer Blindheit so "plötzlich" damals kam.
    Ich werf EC nochmal in den Raum. Das kann durchaus für eine Entzündung im Auge mit anschließender Blindheit sorgen.

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