Hallo,

Einige haben mir hier ja in dem anderen Thema gut weitergeholfen. Wir waren gerade bei einer anderen Tierärztin (die mir hier empfohlen wurde) und ronja wurde geröntgt. Leider war das Ergebniss echt schlecht. Sie hat sich den Oberschenkel gebrochen, verschoben und abgesplittert. So wie es aussah wird das wohl in der zwischenzeit passiert sein und nicht von anfang an bestehen. Die Innenseite des Hinterbeins war stark geschwollen, da war beim ersten Termin absolut nicht der Fall. Da sie mir in dem kleinen Gehege einmal rausgesprngen ist vermuten wir das es zu dem Zeitpunkt passiert ist. Ronja frisst und läuft auch aber so kann es auf jeden Fall nicht bleiben. eine op mit externen Fixateur kann ich mir echt nicht leisten, zumal wir dafür eine Fahrzeit von mehreren Stunden zu einer fachlich guten Klinik hätten (Kostenpunkt hatte sie mit ca 1000 euro angesetzt mit allem drum und dran). Die Tierärztin wo wir heute waren macht es nicht und würde mir auch keinen der Tierärzte in der Umgebung empfehlen was diese Op angeht (operieren können die, nur da ist die Narkose so eine Sache). Was sie wohl noch machen könnte, wäre das Hinterbein amputieren nur da ist fraglich wie lange das gut geht mit dem anderen Bein da Ronja ja auch kein Leichtgewicht ist mit 6,5 kg.

Hat jemand von euch erfahrungen mit dem Thema amputation bei einem Riesen? Ich möchte das Ronja ein wirklich lebenswertes Leben hat. Leiden soll sie nicht und wenn sie nun in einem Jahr probleme mit dem anderen Hinterbein bekommt dann stehen wir wieder an der selben stelle wie jetzt. sicher, das kann mir so keiner wirklich sagen aber die tierärztin meinte auch, bis drei kg wäre die prognose definitv besser.