Wir haben ja leider einen inoperablen Abszeß im Unterkiefer, den wir seit Monaten
homöopathisch in Schach halten.
Nun machte ich mir am Wochenende nochmal Gedanken bez. einer Behandlung
mit Penicillin. Dies las ich dazu, ich zitiere:
Bestimmte Bakterien bilden ein Enzym, das das molekulare Grundgerüst
der Penicillin-Antibiotika auflösen kann. Dieses Enzym heißt Beta-Lactamase.
Um die Wirksamkeit von Penicillin-Antibiotika bei diesen Bakterien trotzdem aufrecht
zu erhalten, wurden Hemmstoffe der Beta-Lactamase entwickelt. Daher werden
Beta-Lactamase-Inhibitoren immer in Kombination mit Penicillin-Antibiotika verabreicht,
um die Resistenzen der Bakterien aufzuheben.
Hat Jemand von euch das schon mal seinem Tierchen gegeben?
Meine Tierärztin gab damals meinem Kaninchen Ronnie Penicillin, aber ohne dem
Beta-Lactamase-Inhibitor, nach seiner Zahn-OP, weil die Wunde mit einem anderen AB
irgendwie nicht richtig heilen wollte.
Danke vorab.


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. Da war Kiwhy irgendwie hart im Nehmen.. egal, was wir mit ihm machen mussten, er hat zum Glück immer weiter gefressen. Aber es gibt auch empfindlichere Kaninchen, die halt nicht so viel aushalten. Bekommt er denn gut dosiertes Schmerzmittel? Sonst müsste man vielleicht mal überlegen, die Dosis während der Behandlung jetzt zu erhöhen.



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