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Thema: Tobi hört mit dem Rammeln nicht auf

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Necke
    Registriert seit: 31.01.2009
    Ort: Schalksmühle
    Beiträge: 100

    Rotes Gesicht Tobi hört mit dem Rammeln nicht auf

    Hallo Ihr Lieben,

    meinTobi (2,5 Jahre) ist Mitte Januar kastriert worden und ich habe ihn nach der Kastrafrist bei mir aufgenommen. Seine erste Partnerin hat er dermaßen mit seinen Liebesbekundungen überhäuft, das sie sich gewehrt und ihn gehörig abgewehrt hat. Der Doc hat bei ihr dann auch Arthrose, multiple Spondylose und einseitige HD festgestellt. Seine neue Partnerin überhäuft er auch, es ist nicht mehr so doll wie zu Anfang. Er scheint alleine gehalten worden zu sein. Ich dachte mir, das es Nachholbedarf ist .... Er ist aber immer noch zugange und Lili war schon 2 mal Scheinschwanger mit einer Pause von 2 Wochen. Ich habe theoretisch kein Problem damit, wenn es Tobi so viel Spaß macht und Lili kein Problem damit hat.... nur die Scheinschwangerschaften sind auf Dauer auch nicht gut.

    Hört Tobi da noch von alleine mit auf oder sollte ich mal mit ihm zum Doc?

    Vlg, Necke

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 03.08.2016
    Ort: Rülzheim
    Beiträge: 337

    Standard

    Wenn Lili auch noch ziemlich jung ist, würde ich mir noch keine Gedanken machen: jetzt im Frühling ist es eigentlich normal, dass beide nur noch an die Fortpflanzung denken, und unkastrierte Weibchen auch scheinschwanger werden.

    In meiner Gruppe, in der u.a. zwei kastrierte Rammler unter einem Jahr und zwei pupertierende Mädels sind, werden derzeit auch nur Tunnel gegraben, Nester gebaut, und gerammelt, wobei letzteres manchmal auch dazu dient, um mal wieder zu versuchen, die Rangordnung auf den Kopf zu stellen - es kööööönnte ja schließlich sein, dass Schwesterchen doch nicht mehr so stark ist wie vor zwei Monaten oder dass der doofe Nebenbuhler sich einem doch mal unterwirft und man selbst endlich Chef sein kann...

    Wenn Dein Weibchen aber schon älter ist, oder sich das ganze auch im Sommer so fortsetzt, würde ich sie schon mal durchchecken lassen: gehäufte Scheinschwangerschaften können auch auf behandlungsbedürftige Gebärmutterveränderungen hindeuten.

    Manche sind auch der Meinung, dass man Weibchen schon vorsorglich kastrieren lassen sollte, um die Gefahr von Gebärmutterveränderungen auszuschließen, aber dazu gibt es geteilte Meinungen, die auf den jeweiligen Erfahrungen beruhen, die man schon gemacht hat.

    Ich z.B. hatte noch nie ein Weibchen mit Gebärmutterveränderungen, obwohl es jedes Frühjahr Scheinschwangerschaften gab, und die meisten Weibchen wurden trotzdem sehr alt bzw. starben an was völlig anderem, dafür scheue ich das Narkoserisiko, weil wir schon einmal einen Rammler bei der Kastration verloren haben. Andere hatten schon mehrfach Weibchen, die an Gebärmutterkrebs o.ä. starben, die neigen dann natürlich eher zur vorsorglichen Weibchenkastration.

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