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Thema: Horvi-Enzymtherapie

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    Beiträge: 2.635

    Standard Horvi-Enzymtherapie

    Hallo,
    wir kämpfen immer noch gegen den Schnupfen von Max. Er bekommt homöopathische und pflanzliche Medikamente und nix hilft, außer Antibiotika. Das ist aber auch keine Dauerlösung.

    Jetzt hat uns ein TA, der auf Naturheilkunde spezialisiert ist, die Horvi Enzymtherapie empfohlen. Das fällt nicht unter die Rubrik Homöopathie und ich bin mir unsicher, ob ich es geben soll. Es sind Ampullen für die subcutane Anwendung und es besteht aus Enzymen von Tiergiften. Es soll keine nennenswerten Nebenwirkungen haben, aber dafür oft gut helfen.
    Habe jetzt bisschen recherchiert, aber meine Skepsis bleibt irgendwie. Es gibt viele subjektive, weniger objektive Berichte.
    Hat jemand Erfahrungen damit?
    https://www.horvi.com/
    https://www.naturheilpraxis-madl.de/...nzym-therapie/
    https://www.psiram.com/de/index.php/...Enzym-Therapie

  2. #2
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
    Registriert seit: 20.04.2008
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    Beiträge: 2.575

    Standard

    Hallo liebe Maren,
    wir haben damals bei Kaninchendame Wölkchen das Horvi C 33 (und noch andere Medis) gegen ihrem Krebs eingesetzt und sie hatte es gut vertragen. Wölkchen hatte GM-Krebs und wurde nach der OP (trotz Metastasen) wieder ganz gesund und sie lebte noch fast drei Jahre ohne jegliche Einschränkungen und wurde immerhin 8 Jahre alt.
    Man muss es ganz vorsichtig einsetzen und einen guten Naturheilkundler finden; "uns" hatte damals mein Humanheilpraktiker behandelt als wir einfach nicht mehr weiter wussten.
    Ganz viele liebe Grüße
    Birgit

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
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    Beiträge: 2.635

    Standard

    Hallo Birgit,
    vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.
    Ich habe auch Angst, weil es ja gegen seinen Schnupfen ist und sein Immunsystem immer extrem reagiert. Bei Zylexis wird es ganz schlimm und Impfungen verträgt er auch nicht mehr gut.

    Inwiefern muss man denn ganz vorsichtig sein? Kennst du nennenswerte Nebenwirkungen bei anderen Tieren oder Menschen?
    Wir haben eine neue Tierarztpraxis und sie haben diesen Arzt eingestellt, er ist Tierarzt und darauf spezialisiert, er arbeitet mit verschiedenen Methoden aus der Alternativmedizin.

  4. #4
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
    Registriert seit: 20.04.2008
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    Beiträge: 2.575

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    Hallo liebe Maren,

    wenn es ein Tierarzt ist, der für alternativen Heilmethoden auskennt würde ich es versuchen; das Horvy ist ein tolles Mittel gegen die unterschiedlichesten Krankheiten und fällt nicht in die klassische Homöopathie aber uns hatte Horvy damals sehr geholfen als wir völlig verzweifelt waren und mit unserem lateam Ende. Hätten nicht gedacht, dass Wölkchen übrelbt und erst recht nicht, dass sich die Metastasen zurückbilden.

    Mit "vorsichtig" meine ich, ganz genau an die Anweisungen halten sollte, aber der Fachmann wird wissen, was er tut. Ich finde alternative Heilmethoden können viele Leben retten, da bin ich ganz sicher. Ein gewisser Mut zum Risiko gehört dazu aber viele Schulmediziner bekämpfen oftmals eher die Symptome als die Ursache.

    die Nebenwirkungen hielten sich in Grenzen und sie erholte sich schnell von der Horvy-Therapie. Wölkchen wurde damals imer weniger, hatte keinen Appettit, hatte auch heftigen Schnupfen (Pasteurellen) aber alle das wurde besser mit Horvy und den anderen homöopathischen Mitteln. Ich meine dass wir auch Hepar Sulfuris und Mucosa (zur Ausleitung von Giftstoffen) gegeben haben und noch was aber genau weiß ich das nicht mehr. Suie wurde wochenlang behandelt aber sie wurde gesund. Wir konnten dieses Wunder gar nicht fassen, es war wirklich beeindruckend.

    Ich drücke dir ganz feste die Daumen und würde mich freuen, wenn du weiter berichten würdest.

    Ganz viele liebe Grüße
    Birgit

  5. #5
    PS-Versager
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    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.909

    Standard

    Vielleicht hilft Dir das bei der Entscheidung :
    https://www.psiram.com/de/index.php/...Enzym-Therapie

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    Beiträge: 2.635

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    @ Birgit: das freut mich echt, dass es eurer Kaninchendame so gut geholfen hat und sie noch eine schöne und lange Zeit genießen durfte!
    Homöopathie bekommt er auch, aber nix wirkt, weder Heel,Plantavet, noch die Einzelmittel der Homöopathin.
    Das könnte man ja noch akzeptieren, aber auch Pflanzliches wie Sinupret, Rodicare Immun/Pulmo, CaniPumin, nix schlägt an.
    Welche Nebenwirkungen hatte sie denn?

    Ich habe halt bisschen Angst, weil der Arzt meinte, dass er das bei Kaninchen noch nie eingesetzt hat und ihn das auch mal interessieren würde. Will halt kein Versuchskaninchen aus ihm machen.

    @mausefusses: diesen Artikel habe ich auch als erstes gelesen, weil ich eigentlich immer skeptisch bin. Danach habe ich mich eher dagegen entschieden, aber so ist es ja auch mit Homöopathie usw., viele alternative Methoden haben keinen wissenschaftlichen Hintergrund. Ich glaube für mich nicht daran, weil es mir nie hilft, aber es gibt Menschen und Tiere, die darauf ansprechen und ich möchte ihm die Chance nicht verwehren. Wenn es darum ginge, ob es "Zauberwasser" wäre und nicht hilft oder eben doch, dann würde ich es sofort geben.
    Habe aber in ein paar Foren schon gelesen, dass es auch allergische Reaktionen beim Menschen hab und die Therapie nur mit Cortison als Begleitmedikament durchgezogen werden konnte, aber das sind seltene Fälle und vielen hat es auch geholfen.
    Ist echt schwierig und er ist eben mega empfindlich.

  7. #7
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Köln
    Beiträge: 2.575

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    Hallo liebe Maren ,

    Wölkchen war völlig fertig, dünn geworden, das Immunsystem sehr schwach, der Schnupfen nach der GebärmutterOP und der diagnostizierten Metastasenbildung massiv ausgebrochen, sie schlief viel und war plötzlich ängstlich vor Paula und Floh (zwei Kaninchendamen aus der Gruppe). Sie fraß mehr schlecht als recht und sie war so schwach und wackelig auf den Beinen. Wir hatten nur die Alternative Einschläfern oder "Versuchen", also "versuchten" wir in unserer Verzweiflung und es hatte funktioniert.

    Das Horvy 33 (eine streng riechende orange-bräunliche Flüssigkeit in einer braunen Glasflasche) war ein Versuch und der Heilpraktiker - mit dem mein Exmann und ich auch privat befreundet waren - hatte zuvor noch nie ein Kaninchen behandelt aber wir machten es und blieben mit ihm in telefonischem und persönlichen Kontakt. Sie vertrug es gut - besser als erwartet - und wurde nach ein paar Tagen stabilder, fraß dan auch besser und wurde schließlich dann auch gesund.

    Was sie dazu noch genau bekam und wie das Horvy eingesetzt wurde weiß ich nicht mehr. Zu dem HP habe ich keinen Kontakt mehr da ich mein Leben danach komplett "umgekrempelt" habe (die Kaninchen nahm ich mit) und aus dieser Gegend weggezogen bin.

    Ich verstehe deine Bedenken aber wir hatten damals keine andere Wahl als es zu versuchen.

    Ganz viele liebe Grüße
    Birgit

    Viele liebe Grüße
    Birgit

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