Hallo Zusammen,
wir haben gerade eine schwierige Situation und ich würde sehr gerne Euren erfahrenen Rat hören. Wir hatten nun ca. 9 Monate Kaninchen und am Samstag ist unsere Häsin Elsa plötzlich verstorben!Mittags war noch alles gut, wir sind später zu Freunden, kamen gegen 23 Uhr Heim, dann habe ich sie füttern wollen und Elsa tot im Gehege aufgefunden. Sie hatten keinen Durchfall, waren beide agil, nicht apathisch und haben gut gefressen.
Wir haben Elsa Sonntag im Garten vergraben.
Nun habe ich mit unserer TÄin gesprochen und wir kamen auf evtl. RHD 2. Ihr selbst ist wohl ein Tier (nachgewiesen weil sie es eingeschickt hatte) an RHD 2 verstorben und in der Gruppe hat aber ein Partnertier überlebt! Unser Rammler lebt noch, ist optisch fit und scheint nicht krank zu sein.
Nun ist es auch so, dass meine TÄin noch keinen RHD 2 Impfstoff hat. Sie wartet auf eine Zulassung und macht dann einen Impf-Sammeltermin.
Wir fragen uns nun, wie es weiter gehen soll. Der Rammler kann/soll ja nicht lange allein bleiben. Wir wissen nicht, ob es RHD 2 war und wissen somit auch nicht, ob das Gehege nun 6 Monate "verseucht" ist. Das hält sich wohl lange im Gehege der Virus, oder???
Wenn wir nun warten, bis der Impfstoff da ist und Olaf (unseren Rammler) impfen lassen, ist er geschützt. Bekommen wir dann ein neues Partnertier das nicht geimpft ist, kann ich es nicht impfen lassen, weil der Impftag bei uns vorbei ist und ich nicht weis, ob meine TÄin dann nochmal an den Impfstoff kommt. So wie ich sie verstanden habe, ist das immer eine so große Menge, dass mit einem Mal viele Tiere geimpft werden müssen.
Ich weiß jetzt gar nicht wie wir weiter vorgehen sollen. Es ist so traurig dass Elsa gestorben ist. Sie war so eine süße Maus und wir haben uns so sehr an sie gewöhnt. Ich hoffe Olaf überlegt die nächsten Tage und stirbt nicht auch noch.
Wenn ihr eine Idee für uns habt, würde ich mich freuen.
Viele Grüße
Jenny
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