wie ist das, wenn ein Weibchen kastriert wird? Wann darf sie danach wieder in ihre Gruppe. Und muß man die Einstreu entfernen?
LG, Iris
wie ist das, wenn ein Weibchen kastriert wird? Wann darf sie danach wieder in ihre Gruppe. Und muß man die Einstreu entfernen?
LG, Iris
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Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Ich habe Sniff nach ca. 1 Woche wieder zu Ihrem Mann gesetzt und das war völlig ok. Er ist aber kein sonderlich dominanter und hat sie ganz brav in Ruhe gelassen.
Mimi habe ich ebenfalls nach 1 Woche zu Otto gesetzt, und das ging gar nicht. Er war sehr glücklich, sie wieder zu haben, aber hat sie sofort wieder berammelt und bedrängt, und das war ihr offenbar noch zu schmerzhaft. Ich hab ihr dann nochmal 4 Tage Ruhe alleine gegönnt, und die hat sie auch noch gebraucht. Danach hatte ich den Eindruck, jetzt findet sie es alleine doof, und möchte selbst wieder zu Otto. Dieses Mal hat es dann auch wunderbar gepasst und auch er war nicht so aufdringlich wie beim ersten Mal. Er hat offenbar gemerkt, dass sie sich jetzt wieder wehren kann
Es hängt also wohl vom jeweiligen Tier ab. Einstreu hatten beide in der Zeit nur im Klo, mit einer dicken Strohschicht darüber.
Ich habe Elaine direkt wieder zu den Jungs gesetzt. Das war überhaupt kein Problem. Wenn sie nicht durch die Gegend gejagt wird, geht das wunderbar. Die Jungs waren ganz liebevoll zu ihr. Ich hab eine Woche die Einstreu genommen, die aus Textil war.. Diese weißen Stoffstreifen für operierte Tiere.
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Mir wurde in der TK auch gesagt, ich solle mein Mädel am besten 1 Tag im Stall einsperren...wäre besser, da sonst Dreck/Erde in die Wunde käme.
Sie ist ein sehr ängstliches Kaninchen und ich war mir sicher, dass sie nur wieder anfängt richtig zu futtern, wenn sie bei ihren Partnern und in ihrer vertrauten Umgebung ist...deshalb hab ich sie direkt wieder raus ins Gehege gelassen.
Sie hat sich auch immer mal direkt auf die Erde gelegt, war aber überhaupt kein Problem.
Meine Häsin habe ich nach der Kastra 36 Stunden separiert gehabt um Futteraufnahme und Kot-/Urinabsatz kontrollieren zu können. Als das Alles wieder in Ordnung war, durfte sie zurück in die Gruppe. (Außengehege)
Es gab kurzes Gejage und eine kurze Klopperei mit ihrer Schwester, bei der ich kurzzeitig Angst um die Naht hatte - es ging aber Alles gut. Ich würde es wieder so machen.
Zurück in die Gruppe zu setzen war nach der Kastra nie ein Problem, klappte immer gut.![]()
Vielen Dank für eure Antworten
DAs hört sich auf jeden Fall alles recht gut an.
Ich werde warscheinlich zwei meiner Mädels demnächst kastrieren lassen. Bei Lilly ist es sicher, sie ist ständig scheinträchtig.
Bei Snowy bin ich am überlegen. Sie hat in letzter Zeit immer wieder aggressive Phasen, in denen sie ihre beste Freundin Möhrchen jagt.
Das kenne ich so nicht von ihr. Sie ist von klein an (seit 5 1/2 Jahren) bei mir und war immer ein friedliches Tier. Vielleicht hilft eine Kastra?
Ich werde das auch noch mit meiner TÄ besprechen.
LG, Iris
Bei Frl Elvis war das kein Problem- hab sie ins außengehege gesetzt, kurz geschaut, wie Azzurro reagiert... Die Klos ein paar Tage mit vetbeds bestückt und alles zum hochspringen raus genommen.
Anette ging an ihre naht, sie hat auch innen drauf reagiert -und war der Meinung überall hoch springen zu müssen (freie wohnungshaltung m) nachoperation musste gemacht werdenmit anderen Fäden - dann bekam sie gleich nen Body an und ich musste sie separieren, da sie klein sitzen musste
.
Probleme habe ich jetzt noch, sie pinkelt nur noch auf vetbeds und geht nicht mehr ins Klo :/
Beide OPs wurden von meiner Frauentierarztin durchgeführt... Man steckt nie drin
Ich hatte Paulinchen direkt wieder zu Anton gesetzt, aber der hat sie dann etwas zu sehr genervt. Wollte ständig geputzt und umsorgt werden. Das hat sie gestresst, da habe ich sie dann auch 1-2 Tage durch ein Gitter von einander getrennt. So konnte ich sie auch besser beobachten, dass sie den 1. Tag danach nicht gefressen hat und Durchfall bekam. Das war aber sicherlich vom Stress. Am 2. Tag war alles wieder gut. Vetbeds hatte sie auch ca 2 Tage im Klo. Insgesamt ist bei uns alles wirklich gut gelaufen![]()
Ich musste Emma und Bailys durch ein Gitter trennen, da Bailys Emma immer gejagt hat und auf der anderen Seite auch feste Ebenen waren - so sie sonst direkt wieder drauf rumgetollt wäre. Ich habe sie dann einfach ab und zu am Tag zusammen rumlaufen lassenund am Gitter haben sie aneinander gelegen.
Viele Grüße
Leonie wurde zwei Nächte drinnen gehalten aber das fand sie ziemlich doof obwohl immer mindestens ein Partner bei ihr war.
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danach zogen wir ihr einen Kaninchenbody an und sie war wieder glücklich bei ihrer Gruppe:
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den Body zog sie sich immer wieder selbst aus - er war leider zu groß - aber dadurch, dass sie glücklich war ist alles gut gegangen. Die Wunde war aber auch wirklich super vernäht.
Ich nahm aber auch die Häuschen und alles was zum springen animierte aus dem Gartenhaus raus.
Das AB hab ich ihr - wie immer - nicht gegeben, warum ein operiertes aber gesundes Hasi auch noch durch AB unnötig schwächen??? Die Narkose war schon "genug" für sie, nach drei Tagen war sie wieder "die Alte" nur sie war eben nie wieder scheinschwanger und sie hat das notorische Buddeln sein gelassen. Sie bekam die ersten drei Tage Schmerzmittel und dann nur noch homöopathische Medis die ihr gut bekommen sind.
Liebe Grüße
Birgit
Geändert von BirgitL (13.10.2016 um 21:31 Uhr)
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