Aktuell habe ich 2 Kaninchen: Lola, 4 Jahre und Apollo, kastriert, bald 5 Jahre alt. Die 2 leben bei uns in freier Wohnungshaltung, ihr "Hauptstützpunkt" ist das Wohnzimmer. Lola geht auch schon mal in andere Zimmer, Apollo sehr selten und dann nur ins Schlafzimmer (es hat über 3 Jahre gedauert bis er sich überhaupt aus dem Wohnzimmer traute). Bis Januar lebte noch Cleo bei uns, die aber leider damals gestorben ist
Cleo war das Bindeglied zwischen den beiden, kuschelte sowohl mit Lola als auch mit Apollo. Sie ist zusammen mit Lola auf Erkundungstour durch die Wohnung gegangen. Seidem Cleo tot ist, sind die anderen beiden nicht mehr so aktiv. Sie kuscheln zwar auch mal miteinander, aber nur einen Bruchteil des Tages; ansonsten macht jeder sein Ding. Man kann nicht von großer Liebe reden
Erschwerend kommt hinzu, dass Lola ein sehr nervöses Kaninchen ist bzw. immer schon war. Das ist nach dem Tod von Cleo noch schlechter geworden (wahrscheinlich, weil niemand sie auf ihren Rundgängen durch die Wohnung begleitet).
Ich überlege nun, ob ein 3. Kaninchen die Sitation wieder entspannen könnte. Oder sind das vollkommen utopische Vorstellungen? Andererseits habe ich schon mächtig Bammel vor der VG. Wie soll das bei freier Wohnungshaltung funktionieren?
Was meint ihr dazu?
Lieben Dank für Eure Meinungen![]()
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