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Thema: Hase gestorben, Häsin jetzt allein

  1. #1
    Bienchen
    Gast

    Ausrufezeichen Hase gestorben, Häsin jetzt allein

    Hey Leute,
    Vor zwei Wochen haben wir unsere Hasen zu meiner Oma gebracht, weil wir in den Urlaub gefahren sind. Als wir aber nach Hause kamen, sagte mir meine Oma, das mein über alles geliebter Hase Stöpsel gestorben ist (5 Jahre). Jetzt habe ich ein kleines Problem, denn: ich habe noch ein anderes Häschen (Bienchen, auch 5 Jahre), das fünf Jahre lang ununterbrochen mit Stöpsel zusammen war, und das jetzt zurückgeblieben ist... Ich merke irgendwie, das sie total traurig ist, so sehr ich auch mit ihr Spiele und mich um sie kümmere. Meine Mama hat mir aber strikt verboten, einen neuen Hasen als Gefährten zu kaufen, weil sie keine Tiere mehr Zuhause haben will... Jetzt hab ich total Angst um Bienchen, weil ich gehört habe, dass Hasen auch an Einsamkeit sterben können. Außerdem bin ich ab morgen wieder in der Schule und bin somit Vormittags und manchmal auch nachmittags nicht da, meine kleine Schwester genauso... Und meine Eltern sind arbeiten!!! Ich suche irgendeine Alternative (vielleicht ein Spielzeug) für sie! Danke im Vorraus?

  2. #2
    Gast
    Gast

    Standard

    Hi Bienchen,

    eine traurige Geschichte . Weiß mann denn, woran der Kastrat verstarb? Ein 5jähriges (gesundes) Tier verstirbt ja nicht einfach so .

    Bzgl. eines "Spielzeuges" wird dir meine Antwort wahrscheinlich nicht gefallen: aber kein Mensch, kein Spielzeug... nix kann ein Partnertier ersetzen. Wenn deine Mutter so strikt gegen die Aufnahme eines neuen Kaninchens ist (), wäre die Vermittlung deiner Häsin eine Option für dich?

  3. #3
    Franny Avatar von Franziska T.
    Registriert seit: 15.05.2009
    Ort: Bremen
    Beiträge: 11.404

    Standard

    Es tut mir sehr leid, dass dein Stöpsel verstorben ist

    Ich kann Claudia aber nur zustimmen, und du merkst es ja auch selber schon: Bienchen ist einsam, und das lässt sich auch nicht durch irgend ein Spielzeug oder menschliche Gesellschaft aufwiegen. Sie braucht ein Partnertier, was sie versteht, was sie putzen kann und was sie putzt, was für sie da ist.
    Dass deine Mutter ein zweites Tier strikt ablehnt, ist sehr, sehr schade. Vielleicht kannst du ja nochmal in Ruhe mit ihr reden und ihr erklären, wie wichtig es für Bienchen ist, nicht alleine zu sein (vielleicht hilft das hier: http://info.kaninchenschutz.de/Gegen-Einzelhaltung.pdf ) und wie wichtig es dir persönlich ist, Bienchen behalten zu können und ihr ein schönes Leben zu bieten.

    Wenn du es wirklich nicht schaffst, deine Mutter zu einem zweiten Tier zu überreden, wäre eine Vermittlung an jemanden, der mindestens ein anderes Kaninchen hat, für Bienchen auf jeden Fall besser. Ich weiß, dass das schwer ist, aber wenn Bienchen alleine bleibt, seid ihr beide nicht glücklich. Sie nicht, weil sie einsam ist, und du nicht, weil du merkst und weißt, dass es so nicht richtig ist.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
    Registriert seit: 13.12.2011
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    2

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    Das tut mir sehr Leid um deinen kleinen Stoppsel Die Frage nach dem Warum beschäftigt mich allerdings auch gerade, man hat ja Sorge um Kaninchen Nummer zwei (falls es etwas ansteckendes war).

    Ich weiß wie das mit den Eltern so ist, ich habe auch 4 Jahre (!) kämpfen müssen damit mein kleiner Felix einen Partner bekommt, so was ist nicht leicht und da hilft es nur hartnäckig zu bleiben und mit vernünftigen Argumenten zu kontern (und brav und anständig usw.) darum zu bitten, dass sie dir fünf Jahr lang weder Geburtstagsgeschenk noch Weihnachtsgeschenk kaufen müssen...einfach alles was man als Nicht-Volljähriger machen kann!

    Auch wenn es bitter ist aber das gehört gesagt:
    Wenn wirklich alle Stricke reißen wäre es die Aufgabe des Halters (also du und deine Eltern) deinem hübschen Mädchen ein schönes Leben anderswo zu ermöglichen wo mind. ein Kaninchen ist den es als Freund haben kann!

    Es bringt ja nichts dass sie totunglücklich und einsam bleibt - was man auch an verschiedenen Verhaltenssauffälligkeiten bemerken kann, die durchaus entstehen können (Aggression, Lethargisch, Gitternagen, eine Liebesbeziehung zum Futternapf zu entwickeln usw.) Egal was du ihr besorgst, ein riesiges Gehege, ein Stofftier, ganz viel menschlichen Kontakt...Sie ist und bleibt einsam und alleine! Sie hat niemanden dessen Fell sie lecken kann, niemanden mit dem sie den Tag verschlafen kann, sie kann keine Mitternachtsparty mit ihrem Freund veranstalten (Kaninchen sind hauptsächlich Dämmerungsaktiv (also morgen und abends oder auch in der Nacht )...Sie braucht einen Kameraden, einen Lebenspartner, einen Gefährten - ein Kaninchenfreund!

    http://info.kaninchenschutz.de/Gegen-Einzelhaltung.pdf Zeig das mal deinen Eltern Damit kannst du sie vielleicht überzeugen.

    Auf alle Fälle würde ich dich bitten, wenn ihr euch ein Tier anschafft, damit dein Mäuschen nicht mehr alleine ist, dafür zu sorgen, dass es diesselbe Art ist (also kein Meerschweinchen).
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

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