Hallo!
Ich hatte vor einiger Zeit einen Thread für Kollegen erstellt.
Zusammenfassung:
Kollege holt sich Kaninchenkinder (geplant m und w) vom Züchter. Ungeplant ist das Weibchen ein Männchen. Das unkastrierte Männchen (LEO) geht auf das kastrierte (TYRION) los und es kommt zu stärkeren Verletzungen.
Männchen wird kastriert, mehrfach für Wochen räumlich getrennt.
Neue Vergesellschaftungen scheitern nun an TYRION, der, sobald er ein anderes Kaninchen sieht, vollkommen panisch-aggressiv reagiert. Von dem Motto:"Ehe du mir was tust, tue ich dir was!".
Nach langer Überzeugungsarbeit, dass beide kein Leben alleine fristen sollen, haben sie meine Kollegen nun ein gruppenerfahrenes Weibchen geholt.
ZF stand letzte Woche an. Sofort ging TYRION nun aber nicht nur auf Böckchen LEO, sondern auch auf das Weibchen los.
Mit blutigem Ausgang. LEO und das Weibchen leben nun recht zufrieden zusammen, aber TYRION fristet wieder alleine sein Leben.
Wie bekommt man so eine vmtl. angstbasierte Verhaltensstörung wieder hin?
Ohne Überlegung oder Schnuppern geht er sofort auf Artgenossen los.
Der Kleine ist jetzt etwas über ein Jahr alt.
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