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Thema: Amputation Hinterlauf - Quälerei?

  1. #1
    carpe
    Gast

    Standard Amputation Hinterlauf - Quälerei?

    Wer von euch hat Erfahrung mit der Amputation eines Hinterlaufs bei einem Kaninchen? Mein Schneemann (1,8 kg) hat seit über 1,5 Jahren Draht im Bein, was immer schlechter funktioniert. Er belastet das Bein nicht mehr und es ist nekrotisch.

    Er wurde schon bei einigen TÄ vorgestellt. Die Hälfte lehnt Amputationen eines Hinterlaufs grundsätzlich bei Kaninchen ab. Die andere Hälfte sagt, Kaninchen kommen damit klar.

    Wie ist eure Erfahrung? Kann man dies einem Kaninchen zumuten? Können sie sich mit drei Beinen gut fortbewegen? Oder ist das schon Quälerei?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.952

    Standard

    Mia hat letzte Woche einen Hinterlauf amputiert bekommen als letzte Chance. Die OP hat sie gut weggesteckt und die Wunde verheilt gut. Wie sie sich damit arrangiert bleibt abzuwarten. Sie macht allerdings langsam Fortschritte und ich bin optimistisch. Ist bei ihr aber auch nochmal was anderes weil sie vor der OP schon ne Weile nicht mehr mobil war und bei fast null anfangen muss.
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.08.2009
    Ort: Stuttgart
    Beiträge: 345

    Standard

    Muss das komplette Bein abgenommen werden?

    Meine TÄ hat mir auch dazu geraten. Sie macht die OP öfter und meint, dass die Tiere danach ganz normal hoppeln können.

    Mir wurde auch schon gesagt, dass es Tierquälerei wäre einem Kaninchen ein Vorderbein abzunehmen, weil sie dann nicht mehr buddeln können.
    Meine Hope buddelt sehr gut mit einem Vorderbein. Mehr als mir lieb ist.
    Also lass dir auf garkeinen Fall Tierquälerei einreden wenn du dich dafür entscheidest. TÄ sehen meist nur schwarz-weiß.

  4. #4
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Ich habe hier Karotta, 3 Kg. Sie wurde misshandelt, ihr fehlte ein Unterschenkel hinten, ein Ohr und die Blume.

    Das Hinterbein musste nachamputiert werden, da sie den Stumpf immer aufsetzte und er sich entzündete. Sie kommt derzeit sehr gut mit ihren drei Beinen klar und kann damit durch das Gehege laufen. Die OP ist aber erst knapp ein Jahr her.

    Von Frau Dr. Bö von der LMU in München habe ich einen Positivbericht von einem dreibeinigen Riesen erhalten, sie würde ebenfalls eine Amputation empfehlen. Es bleibt dabei der Muskel des Oberschenkels erhalten, wird also unterhalb des Hüftgelenks amputiert.

    Du kannst bei Bedarf gerne Kontakt zu meinen TÄ in Köln aufnehmen und dich auf mich und Karotta berufen.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  5. #5
    carpe
    Gast

    Standard

    Vielen Dank für eure Antworten.
    Es scheint ja wirklich positive Beispiele zu geben.
    Bei der Amputation ist wohl - wie ich gehört habe - wichtig, genug abzunehmen, damit der Stumpf nicht zu sehr belastet wird.

    Hilfreich fand ich auch Katharinas Beispiel, dass der Muskel des Oberschenkels erhalten bleibt und unterhalb des Hüftgelenks amputiert wurde.

    Ich denke, der Stumpf muss trotzdem immer gut mit Öl/Creme behandelt werden, damit es keine Druckstellen gibt.

    Bereits jetzt habe ich das Problem, dass Schneemann ständig offene Stellen am gesunden Bein hat (trotz Öl und Vetbed), da er dies zu stark belastet.

    Und von Astrid interessiert mich, wie es mit Mia weiter gehen wird.

    Ich schaue auch noch mal nach Videos von amputierten Kaninchen. Zurzeit kann ich mir gar nicht vorstellen, wie das aussehen wird.

  6. #6
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Karottas Stumpf muss nicht behandelt werden, ich kann es nur schwer beschreiben, aber er liegt eigentlich unter der Haut der Po-Rundung. Das könnte mein TA aber besser erklären.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  7. #7
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.890

    Standard

    Wie alt ist er ?

  8. #8
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.160

    Standard

    Leider kann ich zur Amputation eines Hinterlaufes nichts sagen. Aber ich denke, Laufen kann ein Kaninchen auch mit einem Bein recht gut. Dabei dürften dann evtl. auch die Vorderbeine etwas mehr Gewicht übernehmen.

    Meinem Eddie mußte vor 2 Jahren das linke Ärmchen nach einem Bruch amputiert werden. Es wurde am Schultergelenk abgenommen, damit er sich mit einem Stumpf nicht aufstützen kann. Das würde neue Probleme geben. Das Schulterblatt sowie die Muskulatur darüber blieb erhalten. Es verbessert das Gleichgewicht und erhält ein wenig die Symmetrie, wurde mir gesagt.

    Er gewöhnte sich relativ schnell daran, daß er sein Gewicht mehr über die Hinterbeine verteilen sollte. Er verlagerte sein Gewicht immer weiter nach hinten. Wenn er langsam hoppelt, dann wirkt er irgendwie komisch mit seinem wie eingezogen wirkenden Hinterteil und den weit nach vorne und breit greifenden Füßen und schon etwas behindert. Wenn er richtig rennt, sieht das aus, wie bei einem gesunden Hasi. Er springt überall rauf und runter und turnt abenteuerlich herum, da er ein Wildiemix ist. Graben kann er mit einem Ärmchen genauso wie mit zweien. Das konnte er schon, als die Fäden noch drin waren und ich ihn auf einer Decke zum Versorgen sitzen hatte. Er hat sich von Anfang an keinen Kopf darum gemacht. Der wollte einfach nur normal leben und sich bewegen und Unfug machen. Er ist ein absoluter Positivdenker.

    Ich sehe ihn oft kerzengerade auf seinem Po sitzen, das Ärmchen nur locker am Boden aufgetippt. Was ich nicht beurteilen kann, ist, ob er seinen einen Arm/Schulter/Rücken jetzt übermässig belastet und mal Schmerzen hat. Eben weil er sein Hinterteil so betont belastet. Oder ob es einfach nur angenehmer für ihn ist.

    Vor einigen Tagen fand ich ihn sitzend, er kam nicht zum Füttern und sein Ärmchen hing in der Luft. Als ich ihm zu nahe kam, humpelte er davon. Ich konnte beobachten, daß er auf der Außenkante der Pfote aufsetzte, die Innenseite aber vermied und sofort wieder anhob. Ich konnte den Invaliden schnell fangen und fand nur, daß die beiden größeren inneren Finger auf Druck nachgaben. Ich denke, vertreten, verstaucht. Am nächsten Abend kam er wieder zum Futter, noch leicht humpelnd. Nach drei Tagen zeigte er zum Füttern mit seinem Bruder zusammen wieder, was für ein toller Hüpferling er doch ist und wie hoch er aus dem Stand springen kann .
    Noch mal Glück gehabt. Ich habe ihm eindringlich erklärt, daß ein Hasi ohne Arm kein Hüpfer mehr ist und er darum besser ein bißchen vorsichtiger damit umgehen sollte
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  9. #9
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.787

    Standard

    Ich habe keine Erfahrung, halte Kaninchen aber für sehr anpassungsfähige Tiere. Quälerei wäre es für mich dann, wenn das Tier wirklich überhaupt nicht damit zurecht kommen würde und dann merklich abbaut.

  10. #10
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.890

    Standard

    Ich würde die Entscheidung auch vom Alter des Tieres abhängig machen.

  11. #11
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
    Registriert seit: 05.06.2008
    Ort: OÖ
    Beiträge: 2.892

    Standard

    primel wurde vor 8 oder 9 jahren amputiert

    sie kam und kommt wunderbar damit klar und fantastisch ihren erfindungsreichtum zu beobachten

    wir dachten immer sie wird irgendwann vorzeitig athrose bekommen ..aber nix

    das einzigste wir müssen regelmäßig die ohren reinigen lassen

    und jetzt in hohem alter klappts mit de rintimpflege nimmer so recht
    aber sonst ist sie immer noch putzemunter

  12. #12
    carpe
    Gast

    Standard

    Schneemann ist erst etwas über 2 Jahre alt.

  13. #13
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Zitat Zitat von Ingrid Beitrag anzeigen

    das einzigste wir müssen regelmäßig die ohren reinigen lassen
    Richtig, Karottas Ohrloch auf dieser Seite muss ich auch regelmäßig reinigen.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  14. #14
    Yogische Gelassenheit verzweifelt gesucht Avatar von Anja La.
    Registriert seit: 11.03.2014
    Ort: München
    Beiträge: 1.557

    Standard

    Ich kann auch bestätigen, dass Kaninchen sich an ein fehlendes bzw. nicht nutzbares Hinterbein mitunter gewöhnen können. Eines der Kaninchen meiner Mutter hat nach und nach die Nutzung des hinteren linken Beins eingestellt (die Ursache hat man nie rausgefunden, im Nachhinein wurde ein Tumor an der Wirbelsäule vermutet). Sie hat das Bein gar nicht mehr mitbenutzt, hat sich aber gut daran gewöhnt nur mit drei Beinen zu hoppeln. Wir hatten den Eindruck, dass die "Schulter"-Muskulatur anfangs dadurch etwas verkrampft war. Massagen in der Region fand sie aber super. Also haben wir regelmäßig massiert und das Ganze wurde wieder etwas geschmeidiger.

  15. #15
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Bei kleinen Kaninchenrassen haben meine TAs da keine so großen Bedenken. Ideal ist es natürlich wenn man das Bein erhalten kann, aber bei euch ist das nun auch schon eine längere Sache.

    Mein Großer Shaft kommt ganz gut mit seinen 3 Beinen klar. Das Vierte (Vorderbein) hängt zwar dran kann aber nicht wirklich belastet werden. Zum Kratzen am Kopf braucht er manchmal Hilfe. Ganz einfach ist es ohne leider auch nicht. Shaft hat sich als Dreibein schnell mal das diagonal gegenüberliegende Hinterbein gebrochen. Arthrose hat er auch bekommen. Wenn man ihn nicht konsequent ruhig hält und dafür sorgt das er immer weiche Untergründe zu laufen hat zeigt er am folgenden Tag Schmerzen.

    Schneemann ist jung das ist ein Vorteil.

    Vor man sich zu einer OP entscheidet muss man mit dem TA klären ob es sonstige Fehlstellungen gibt.

    Der Chirurg dem ich recht gut vertraue amputiert Hintergliedmaßen lieber an einem Gelenk. Bzw. an der Hüftgelenkspfanne. Mit den beweglichen Stümpfen gibt es nach seiner Aussage später häufiger Probleme, da die Tier den Stumpfe zum Gleichgewicht halten nutzen. Der Knochen schabt und drückt dann immer auf Gewebe, das von Natur aus dafür nicht vorgesehen war.
    Aber bei Katharinas Karrotta scheint es auch mit dem beweglichen Stupf gut zu funktionieren.

  16. #16
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
    Registriert seit: 05.06.2008
    Ort: OÖ
    Beiträge: 2.892

    Standard

    Zitat Zitat von carpe Beitrag anzeigen
    Schneemann ist erst etwas über 2 Jahre alt.
    bei einem gewicht von 1,8 , da würd ich nicht lange überlegen .

    er hat die besten chancen auf ein glückliches und zufriedenes dreibein-leben

  17. #17
    carpe
    Gast

    Standard

    Was ihr schreibt ist ja insgesamt ermutigend.

    Ich hätte noch einige Fragen:

    1) Ist es denn generell besser ein krankes Bein (auch wenn es nicht mehr benutzt wird) so lange wie möglich zu erhalten, da dadurch zumindest das Gleichgewicht besser gehalten werden kann? Kann man das so sagen?

    2) Das Gewebe des kranken Beines (der Draht ist im Knochen, der aber auch schon brüchig ist) ist ja schon nekrotisch (kann man schon von außen sehen). Wenn wir zu lange warten: Kann die Nekrose weiter gehen, so dass eine Amputation irgendwann zu spät sein kann?

    3) Warum kann nach einer Amputation eine Arthrose entstehen?

    4) Wie soll ich Schneemann davon abhalten, sich zu viel zu bewegen?

    5) Woran merke ich, ob er leidet und sich aufgegeben hat?

  18. #18
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
    Registriert seit: 05.06.2008
    Ort: OÖ
    Beiträge: 2.892

    Standard

    Ich hätte noch einige Fragen:

    1) Ist es denn generell besser ein krankes Bein (auch wenn es nicht mehr benutzt wird) so lange wie möglich zu erhalten, da dadurch zumindest das Gleichgewicht besser gehalten werden kann? Kann man das so sagen?

    chico hat ein verkrüppeltes bein, manchmal hab ich das gefühl er wäre ohne besser dran ..aber ich lass es dran weil die tenzenz 50/50 ist
    2) Das Gewebe des kranken Beines (der Draht ist im Knochen, der aber auch schon brüchig ist) ist ja schon nekrotisch (kann man schon von außen sehen). Wenn wir zu lange warten: Kann die Nekrose weiter gehen, so dass eine Amputation irgendwann zu spät sein kann?

    musst du auf kompentere gesundheitsprofis warten ..tendenziell würde ich sagen lieber gleich als zu spät

    3) Warum kann nach einer Amputation eine Arthrose entstehen?

    durch den anderern bewegungsablauf ( schiefes laufen )
    4) Wie soll ich Schneemann davon abhalten, sich zu viel zu bewegen?

    sobad die op wunde verheilt ist gar nicht


    5) Woran merke ich, ob er leidet und sich aufgegeben hat?

    er ist dein tier... du wirst es merken


    schau hier einige erfahrungsberichte

    http://www.kaninchenforum.com/site/content/view/104/29/

  19. #19
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.952

    Standard

    2. Nekrotisches Gewebe ist eine Infektionsquelle, daher würde ich auch lieber früher als später handeln.

    3. Durch übermäßige und unnatürliche Belastung der Gelenke. Die laufen ja mit einem Bein nicht schnurgerade sondern scheren schon mal mit dem Hintern aus, was sie partiell auch mit den Gelenken ausgleichen und abfangen müssen.

    4. Ein kleines Gehege abtrennen. Würde ich jedenfalls so machen.

    5. Kann ich nur von Mia sagen. Sie frißt gerne und viel, zeigt Interesse, ist aufgeschlossen und reduziert sich nicht auf ein kaputtes Bein. Auch die TÄ hat überlegt, ob die OP richtig war aht dann aber gemeint, dass sie Mia als so aufgeweckt und interessiert erlebt hat, dass sie es nicht gut gefunden hätte es nicht zumindest zu probieren.
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  20. #20
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Ich hätte noch einige Fragen:

    1) Ist es denn generell besser ein krankes Bein (auch wenn es nicht mehr benutzt wird) so lange wie möglich zu erhalten, da dadurch zumindest das Gleichgewicht besser gehalten werden kann? Kann man das so sagen?

    Erhalten ist meist besser als wegschneiden, solange das Bein ihn nicht gefährdet.

    2) Das Gewebe des kranken Beines (der Draht ist im Knochen, der aber auch schon brüchig ist) ist ja schon nekrotisch (kann man schon von außen sehen). Wenn wir zu lange warten: Kann die Nekrose weiter gehen, so dass eine Amputation irgendwann zu spät sein kann?

    Eine Nekrose ist immer eine Gefahr. Ich weiß nicht wie deine Tierärzte das Sehen, aber absterbende Gliedmaßen sind definitiv ungesund. Ich würde vor der Amputation auf jeden Fall einen Blick auf die Blutwerte werfen lassen.

    3) Warum kann nach einer Amputation eine Arthrose entstehen?

    Statt 4 werden auf einmal nur noch 3 Beine belastet. Das eine Hinterbein trägt mehr Gewicht und die Gelenke stehen in einem anderen Winkel, als das in der Evolution geplant war. Dieser andere Winkel erhöht die Mehrbelastung. Zudem muss das eine Bein mehr Gewicht aufnehmen, das führt zur stärkeren Abnutzung der Gelenke und damit zur Arthrose.

    4) Wie soll ich Schneemann davon abhalten, sich zu viel zu bewegen?
    Bewegung ist prinzipiell sinnvoll. Das ist eher der Leistungssport der schadet. Katzenjagen, unruhige Gruppen, Blödelspiele mit dem Menschen, aufs Sofa rufen usw. Das sind eher die Dinge die Überlasten. Das muss man austesten.

    5) Woran merke ich, ob er leidet und sich aufgegeben hat?

    Frisst nicht. Kann nur unter Schmerzen aufstehen. Pinkelt sich voll.

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