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Thema: Laaaangsam zum Außengehege

  1. #1
    dusselige Mrs. Diplomatie Avatar von Sarah B.
    Registriert seit: 30.01.2007
    Ort: Aalen
    Beiträge: 1.332

    Standard Laaaangsam zum Außengehege

    Hallo,

    da ich noch nie ein Außengehege gebaut habe, sind mir jetzt schon im Vorfeld der Planung einige vielleicht sogar dusselige Fragen aufgekommen.

    Das geplante Grundstück hat Südausrichtung, also volle Sonneneinstrahlung und Hitze am Mittag. Der schattigste Platz ist unter den Obstbäumen am entferntesten Ende vom Haus. Dann muss ich allerdings auch im tiefsten Winter durch den Garten stapfen und ggf. Schnee räumen . Was haben die Außengehegebesitzer für Erfahrungen mit Gehege nah oder entfernt vom Wohnhaus?

    Der größte Teil der Fläche soll aus Platten bestehen und nur ein kleiner Teil eine Buddelkiste bekommen. Bei einer Terrasse oder einem Haus, muss ich ja erst schottern, für ein Gehege brauche ich wahrscheinlich keine 40 cm Schicht wie beim Fundament von einem Haus, aber wie tief müsste ich denn für ein Gehege ausheben und wieviele Zentimeter schottern, damit die Platten langlebig und sicher liegen? Warum schottert man eigentlich ?

    Erste Idee war ja ein kleines Gartenhaus, dort hätte ich Regale zum Lagern von getrockneten Kräutern aus den Sommermonaten und die Kaninchen haben einen Rückzugsort im Winter (zumindest die Hälfte sollte den Kaninchen zugänglich sein, der restliche Platz eben für Zubehör, Futter, Einstreu, ...), ein nur mit Draht also ohne geschlossenes Dach gesichertes Gehege könnte daran anschließen. Jedoch ist die Variante auch teuer durch die Hütte. Ausreichend sollte ja auch ein reines Gehege sein, dass zur Hälfte mit Holzwänden verkleidet ist, also zwei bis 3 Seiten geschlossen und hälftig ein geschlossenes Dach drauf und dort dann einfach Regale an die Wand schrauben bzw. Kellerregale aufstellen für Heu und Futter. Kräuter müssten dann eben in den Vorratskeller im Haus und ein gebrauchter "Kaninchenaußenstall" als Schutzhütte.

    Welche Erfahrungen hat ihr mit der Verwitterung vom Holz gemacht, was hat sich bewährt wie wasserfester Lack/Lasur/zwei oder drei Anstriche/Schicht Pech zum Boden hin/..., überstehendes Dach (es braucht nicht lichtdurchlässig sein, was ist denn langlebig und nicht so schwer, Bitumenplatten?)? Wie habt ihr euch erkundigt, welche Balkenstärke für die geplante Gehegegröße ausreichend ist und wie tief muss ich Bodenhülsen versenken, damit auch bei einem Unwetter wie am Wochenende das Gehege am Platz hält?

    Welche Werkzeuge habt ihr gebraucht, wenn ich möglichst viel aus Geldgründen selbst machen will?
    Viele Grüße von Sarah mit Pflegi Schnuffel sowie den Terrorchins Robi und Sayuri

  2. #2
    **Gast**
    Gast

    Standard

    Huiui, das sind ja ganz schön viele Fragen Ähnlich sah es voriges Jahr in meinem Kopf aus.

    Ich kann ja mal von meinen bisherigen Erfahrungen berichten. Wir haben voriges Jahr unser Außengehege gebaut. Für mich persönlich hat es sich bewährt und ich würde es immer wieder genauso bauen. Soviel schonmal zur Zufriedenheit.

    Mein Gehege ist auch relativ weit entfernt vom Haus, liegt aber auch am Schnitt unseres Grundstücks. Im Winter haben wir eine Bahn Schnee geschoben, so als Trampelpfad bis zum Gehege, war ok. Was echt wichtig ist, ist Licht, denn im Winter ist es ja schon 17 Uhr dunkel.
    Ein Teil vom Gehege hat auch Platten, wir haben drunter Erdboden. Wir haben an der Stelle, wo die Platten liegen die Erde vorher einigermaßen begradigt und den Rest mit Schotter ausgeglichen und immer Stück für Stück Schotter und drauf die Platten. (Ich kann das furchtbar schlecht beschreiben) Also halt wie wenn man Platten verlegt, da kommt ja drunter ein "Schotterbett", damit die Platten sich nicht im Lauf der Zeit wieder absenken.
    Hier mal ein Bild

    Auf dem Bild schaut man in den Schutzbereich. Wir haben den hinteren Teil (ungefähr von hinten bis zum nächsten Balken) komplett mit Dämmwolle gedämmt und drauf nochmal Rauhspund, vorne dann genauso und als Eingang hat mein Mann einen schrägen Aufgang als Tunnel gebaut. Von unten sind auf den Platten nochmal Paletten, wegen der Luftzirkulation. Nur die Personaleingangstür fehlt immernoch. Das ist ihre Schutzhütte. Drin hab ich diese "Ikea-klos" Da rein gibts dann Pellets, Streu und Stroh/Heu.

    Zwecks Rauhspund, Draht und Co., hier mal ein Bild vom Gehege.
    Ich hab ein festes Satteldach drauf. Also aus Balken und Rauhspund und drauf ist Dachpappe (und dieses Jahr kommen noch Biberschwanzschindeln drauf, die hab ich grad geholt). Links sieht man den Schutzbereich vom Gehege (ist nicht komplett auf dem Bild). Der ist komplett zu mit Rauhspund. Mit Draht offen ist nur vorne der große Teil, links bis zum Schutzbereich und rechts ein Feld.



    Wenn es regnet oder schneit, ist höchstens der erste Meter im Gehege nass. Zwecks Schatten, sieht man ganz gut das dahinter (auf Nachbars Seite) Bäume stehen, die prima Schatten spenden. Wir selbst haben auf dem Grundstück Nordseite. Jetzt wo es so warn war, graben sie sich Erdlöcher und fletzen sich rein oder sie liegen im Schutzbereich auf den Platten. Boden hab ich im Schutzbereich Platten und vorne im großen Teil Erde mit Bodendraht. Der Bodendraht liegt dann nochmal mindestens nen Meter bis unter die Platten. Ich hab bisher ein Regalbrett im Schutzbereich, aber es folgen noch ein paar. Im großen Teil ist noch ein "Heuboden", wo Heu/Stroh und ne TB lagert. (Ich glaub ich muss mal wieder Bilder machen).
    Achso, das Dach ist überall überstehend, gestrichen ist nur von außen. Zwecks Balkenstärke und Co., dafür hab ich meine Männer

    Werkzeuge Jede Menge und paar starke, handwerklich begabte Männer.

    Ich persönlich würde kein teures Gartenhaus kaufen, da kann man jede Menge Geld sparen und es nach seinen Vorstellungen bauen, wenn man es selbst macht. Wir haben meist das Holz im Angebot gekauft und meine Beiden (mein Mann und der Mann von meiner Mutter) haben alles selbst gemacht. Ich würde auch immer wieder ein festes Dach wählen, erstens wegen dem Gematsche im Gehege bei Regen oder Schnee und vorallem wegen Sturm. Wir haben mittlerweile noch ein kleines Türchen (eher eine kleine Klappe) in die (auf dem Bild) rechte Wand gesägt, welche mit Riegeln verschlossen ist. Da können sie (nur wenn jemand dabei ist) raus und haben noch Gartenauslauf (mit Gehegeelementen ringsum).

    Das war jetzt wahrscheinlich fürchterlich durcheinander und soooo viel, sorry. Wenn noch Fragen sind, immer her damit.
    Geändert von **Gast** (30.07.2013 um 11:10 Uhr)

  3. #3
    ...wartet auf den Frühling Avatar von Irina
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Saarland (im Kuhkaff)
    Beiträge: 3.374

    Standard

    Mein Gehege steht jetzt seit 2008 und es hält immer noch.
    Wir haben Kdi-Holz genommen, die dicken Balken haben eine Stärke von 10x10 cm. Es ist komplett überdacht, das hinterere Drittel ist mit Holz wind- und wetterdicht geschlossen worden.
    Dieser Bereich ist auch mit Platten ausgelegt, einfach, damit die Stallhäuser nicht unterbuddelt werden. Der Rest ist Mutterboden, der immer mal wieder aufgefüllt wird. Ich habe 40 cm tief ausgehoben (war das 'ne Plackerei!), mit Draht ausgelegt, dann noch alte Gehwegplatten drauf und die Erde wieder rein.
    Fort Knox sozusagen.

    Schottern sollte man, wenn das ganze Gehege auf Platten steht, das hab ich bei meinem Meerigehege gemacht. So steht es stabil, die Platten können sich nicht absenken.

    Die Kaninchengehege wurden mit je vier Punkt-Fundamenten gebaut, in die Bodenhülsen einbetoniert wurden. So steht auch bei Sturm alles bombenfest.
    Was noch wichtig ist, das Dach sollte eine leichte Neigung bekommen, damit Regen ablaufen und Schnee abrutschen kann. Unser Dach hat eine Neigung von 10 cm im Gefälle, das hat uns bisher immer gereicht.

    Achja, und ich habs nah am Haus, nur 10 Schritte weg. Die andere Variante, hinten im Garten hatte ich ganz am Anfang meiner Haltung, als ich nur einen Stall mit ungesichertem Gehege hatte.
    Das war schon irgendwie doof, im Herbst wurde der Weg matschig, der Rasen war total kaputt, weil wir ja keinen befestigten Weg dorthin hatten.

    Aber wenn Du da nur volle Sonne hast, ist es schon schwierig. Vielleicht kannst Du an eine Sonnenseite ja einen abnehmbaren Sonnenschutz oder -segel dranmontieren?

    Hier mal noch Bilder von mir:






  4. #4
    dusselige Mrs. Diplomatie Avatar von Sarah B.
    Registriert seit: 30.01.2007
    Ort: Aalen
    Beiträge: 1.332

    Standard

    Vielen Dank,
    vom Dach her soll das Gehege wahrscheinlich wie bei Irina werden. Wir hatten zwar mehr Steigung einkalkuliert, aber das ist variabel. Ein Fundament gießen wollte ich nicht, Platten langen mir da locker und die scheinen ja aus Stabilitätsgründen auf Kies zu stehen.

    Anja, das Gehege ist der Hammer, aber so viele handwerklich begabte Männer habe ich nicht an der Hand Die Schutzhütte mit der Lagerfläche gefällt mir ja sehr gut und das Rauspund als Holzvertäfelung ist schon mal notiert.
    Viele Grüße von Sarah mit Pflegi Schnuffel sowie den Terrorchins Robi und Sayuri

  5. #5

    Standard

    Hallo Sarah,

    Wenn du magst schicke ich dir Papa und meine kleine Bauanleitung von unserem Gehege.

    Wir haben nicht geschottert, nur die Erde geebnet und verdichtet.

    Hinter das Gehege haben wir einen kleinen Schuppen angebaut für Gartengeräte und Kaninchengehege-Reinigungsmittel-Equipment

    Das Gehege ist 1.80 hoch, hinten etwas niedriger. Eine Seite habe ich von allem Seiten mit OSB Platten dicht gemacht und dort auch Regale eingebaut. Einmal für die Kaninchen und einmal zum Lagern

    Dach: ein Teil OSB Platte mit Dachpappe, ein Teil durchsichtige Wellpappe, ein Teil nur Volierendraht.

    Gebraucht haben wir unbedingt eine Kreissäge, Schleifmaschine, Bohrmaschine, Hammer, Flex (für die Gehwegplatten).
    Das Holz haben wir in 13 Meter Latten liefern lassen.

    Das Gehege ohne Einrichtung mit Regalen hat mich etwa 500 Euro gekostet. ca 16 qm

    Bisher stelle ich keine Verwitterung fest, ist aber auch erst ein Jahr alt. Wir haben lasiert, womit, da müsste ich Papa noch mal fragen.

    Grüßle
    Marina
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  6. #6
    Wenn ich es eh denke, kann ich es auch sagen. Avatar von Lena
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    Beiträge: 1.814

    Standard

    Anja Kommst du mich besuchen, wenn ich meins baue? Und bring deine Familie mit

    Wie viele tausend Euro hat das denn gekostet?

    Ich habe meins nun fertig geplant und es kostet etwa 1000 Euro für 14,4 qm. Dach-Well-PVC-Platten in durchsichtig kommen noch obendrauf.
    Liebe Grüße von Lena mit Fiete & Fatou Fizz Peng
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    Mamikreisel 🐰

  7. #7
    Chefküken Avatar von Charlotte
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    Standard

    Ich nehm nur mal eben Stellung zu dem Platz:

    Wir hatten sehr lange überlegt, ob wir die Hasen nicht nach hinten in den Garten setzen statt direkt ans Haus. Wir haben uns gegen die Variante entschieden.
    Banale Gründe waren sowas wie: Die Wiese geht im Regen kaputt, wenn man dahin läuft. Im Winter kann man nicht mal eben mit Gartenlatschen losstapfen. Es muss geräumt werden.

    Ich bin heute froh drum. Ich mache defintiv mehr mit den Tieren, weil ich sie so viel besser im Blick habe. Auch Krankheiten fallen mir eher auf.

    Gegen die Sonne kann man ja künstlichen Schatten erzeugen.
    LG Lotte

  8. #8
    Wenn ich es eh denke, kann ich es auch sagen. Avatar von Lena
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    Beiträge: 1.814

    Standard

    Lotte, würde ich genau so handhaben. Ich habe zwei Seiten geschlossen geplant.

    Hier mal ein Bild...
    Foto-46 Kopie.jpg

    das mit dem Schotter und den Platten lassen ich von einem Bekannten machen, der das gelernt hat.

    Die genauen Daten/Maße/Schotterarten kann ich gerne mal raussuchen.
    Liebe Grüße von Lena mit Fiete & Fatou Fizz Peng
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    Mamikreisel 🐰

  9. #9

    Standard

    Also unser Gehege steht am anderen Ende vom Garten. Räumen musste ich gar nix. War alles kein Problem. Das Gehege steht dort im Baumschatten, was jetzt im Sommer ein Traum ist, da der angenehmste Platz im Garten

    Im Winter ist direkt vorm Eingang des Geheges der Schnee gefroren das musste ich dann streuen, weil die Hasen und ich ausgerutscht sind das war es aber auch schon.

    Nur licht werde ich für diesem Winter noch nachrüsten
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  10. #10
    Schlumpf im Dienst
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    Ort: Grossraum Stuttgart
    Beiträge: 1.139

    Standard

    @Marina: Fotos

  11. #11
    **Gast**
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lena Beitrag anzeigen
    Anja Kommst du mich besuchen, wenn ich meins baue? Und bring deine Familie mit

    Wie viele tausend Euro hat das denn gekostet?
    Woher kommt mir das bloß bekannt vor?

    Also genau mitgerechnet hab ich nicht, aber ich schätze (wenn die Biberschwanzschindeln dann noch drauf kommen) so ca. 1500€, aber da fehlt auch an einer Seite noch die Dachrinne. Ist aber nur grob geschätzt, könnte auch noch ein bißchen nach oben korrigiert werden.

  12. #12
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
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    Ort: Bayern
    Beiträge: 3.742

    Standard

    @Anja: das sieht richtig klasse aus. Du musst mal einen Thread aufmachen und auch die Bewohner dazu zeigen (falls es den nicht schon gibt)

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  13. #13
    dusselige Mrs. Diplomatie Avatar von Sarah B.
    Registriert seit: 30.01.2007
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    Beiträge: 1.332

    Standard

    Zitat Zitat von Marina T. Beitrag anzeigen
    Hallo Sarah,

    Wenn du magst schicke ich dir Papa und meine kleine Bauanleitung von unserem Gehege.
    Ich mache auch Vollbewirtung und packe mit an.

    Zum Bauen werde ich wohl eine Kreissäge brauchen, also habe ich gestern schon einstreuen lassen, dass ich mir ne Tischkreissäge zum Geburtstag wünsche. Ich wurde komisch angeschaut

    Wenn wir je die derzeit gewünschte Immobilie bekommen, kann ich das Gehege gar nicht so viel näher ans Haus bauen, aber das Grundstück ist jetzt auch nicht unendlich groß und es gäbe schon angelegte Wege mit Platten (irgendwo unter dem Gestrüpp ). Ganz überdachen würde ich wahrscheinlich nicht, auch wenn es praktisch ist, da Marie in ihrer Balkonzeit sooooo gern im Schnee rum tobte Aber zwei geschlossene Seiten wie bei der Skizze sollte es schon werden
    Viele Grüße von Sarah mit Pflegi Schnuffel sowie den Terrorchins Robi und Sayuri

  14. #14

    Standard

    Außengehege bauen macht mir viel Spaß!
    Das sind meine Lieblingsberatungen :-)

    Zu diesem Zewck habe ich mal eine Baudoku für "Neulinge" gemacht, die so ein Gehege "wie du" (also ich) haben wollten.
    Eine "so haben wir es gemacht" Anleitung.

    Entschuldigt manche Tipp-Fehler. Lese gerade "Baummarkt" ;D Meine damit keinen Wald ;-)

















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  15. #15
    Wenn ich es eh denke, kann ich es auch sagen. Avatar von Lena
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: .
    Beiträge: 1.814

    Standard

    Marinaaaaa Das hast du alles alleine geschrieben/gemalt/erstellt Das ist der Hammer!!!!

    Hast du mal überlegt, das als Download anzubieten?

    Das ist ja sooo krass!!!!
    Liebe Grüße von Lena mit Fiete & Fatou Fizz Peng
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    Mamikreisel 🐰

  16. #16

    Standard

    Danke, war voll die Arbeit, dem mein Programm ist ständig hängen geblieben hatte dann am Ende nicht mehr so Lust, daher die Tippfehler. Müsste ich dann ggf. noch mal überarbeiten
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  17. #17
    . Avatar von Janett
    Registriert seit: 24.03.2012
    Ort: Thüringen (PLZ 36***)
    Beiträge: 1.187

    Standard

    Wow, ich finde deine Bauanleitung auch total klasse, Marina
    Wir suchen ein neues Zuhause:


  18. #18
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.729

    Standard

    So viele tolle Gehege! Die Anleitung ist klasse

    Das hier ist mein Gehege auf dem aktuellen Stand:





    Und hier der Link zur Baudoku:
    http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=75468

    Geschottert ist bei mir der plattierte Bereich nicht. Da stehen ja keine großen Lasten drauf, dass man da ein Absacken verhindern müsste. Ein bisschen Sand oder Schotter anzufüllen, wäre aber nicht verkehrt, wenn der Untergrund sehr uneben ist - so bekommst du ihn am einfachsten gerade, ohne dass du ihn erst abtragen musst.

    Die tragenden Balken haben eine Stärke von 10x10cm, die Dachbalken 12x7cm. Wir haben das Holz aus dem Großhandel, da wurde es auch direkt zugeschnitten. Mit einer Tischkreissäge kommst du bei den Holzstärken meist auch nicht weit, die sind dafür zu klein.

    Wenn du die Wahl hast, würde ich maximal 2 Seitenwände fest schließen, die dritte kann man im Winter immer noch mit einer nachträglichen Abdeckung versehen (Wellblech, Plane o.ä.). Im Sommer steht die Luft sonst so im Gehege. Wenn die Kaninchen nicht zusätzlich rauskommen, ist das blöd, gerade, wenn das Gehege in der Sonne liegt.

    Gestrichen habe ich nur einmal, musste das auf der Wetterseite aber nach einem Jahr schon wiederholen. Da würde ich auf jeden Fall mehrmals drüber streichen, das ist nicht verkehrt. Ein Dachüberstand zur Wetterseite hin hilft auch, das Wasser vom Holz etwas abzuhalten, ist aber kein Muss. Außerdem kann man sich bemühen, wenn man es genau nimmt, Kontakt zwischen Holz und Boden zu vermeiden, denn Stein und Erde sind immer feucht.

    Der Stabilität wegen ist mein Gehege mit dem Carport dahinter und auch mit den einbetonierten Randsteinen im Boden fest verschraubt. Da brauchst du allerdings schwere Geschütze - sprich Schlagbohrer, für die Löcher im Stein.

    Die Bodenhülsen gibt es nur in einer Länge, glaube ich. Wenn du sichergehen willst, sollten sie einbetoniert werden. Vor allem, wenn du weiche Erde hast, in der das sonst schlecht hält.


  19. #19
    dusselige Mrs. Diplomatie Avatar von Sarah B.
    Registriert seit: 30.01.2007
    Ort: Aalen
    Beiträge: 1.332

    Standard

    Wir gehen heute nochmal auf das Gelände, dann kann ich ja auch nochmal schauen wie die Bodenbeschaffenheit genau ist und wie die Sonne an dem heißen Tag steht. Über den Winter wird dann geplant und ich muss nach Holzgroßhändlern und Preisen schauen.

    Die Anleitung ist super Marina, pfiffig und mit den vielen Bildern einfach kurzweilig zu lesen. Die würde ich auch gern mal rausgeben
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  20. #20
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Zitat Zitat von Lena Beitrag anzeigen
    Lotte, würde ich genau so handhaben. Ich habe zwei Seiten geschlossen geplant.

    Hier mal ein Bild...
    Foto-46 Kopie.jpg

    das mit dem Schotter und den Platten lassen ich von einem Bekannten machen, der das gelernt hat.

    Die genauen Daten/Maße/Schotterarten kann ich gerne mal raussuchen.
    Lena in deiner Zeichnung fehlt noch die Aussteifungen.

    GILT IMMER:

    Variante I: 3 Wände + Dach aussteifen
    Variante II: 4 Wände aussteifen, dann muss man nichts am Dach machen.

    Eingespannte Stützen oder Scheibenwirkung lasse ich bei einem Holzbau in der Größe nicht gelten.

    So weit es geht auf Winkel verzichten. Die sind nur teuer und verhalten sich statisch sonderbar. Im Holzbau muss man immer stapeln. Etwas trägt und darauf liegt etwas auf usw.

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