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Thema: Erfahrungen mit Veracin

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von iris
    Registriert seit: 29.09.2011
    Ort: Schwäbische Alb
    Beiträge: 1.481

    Standard Erfahrungen mit Veracin

    meine Beckie hat 10 Tage lang Veracin gespritzt bekommen. Es hat
    wahnsinnig gut geholfen
    Meine TÄ (die Behandlung erfolgte durch eine ander TÄ) spritzt es äußerst ungern. Es gab wohl schon Todesfälle, Monate nachdem die
    Behandlung abgeschlossen war....
    Weiß jemand etwas darüber?
    LG, Iris

  2. #2
    Robert rules! Avatar von SimoneK
    Registriert seit: 12.03.2009
    Ort: Rhein-Hunsrück-Kreis
    Beiträge: 5.154

    Standard

    viele TÄ verweigern Veracin, da das für Kaninchen nicht zugelassen ist, ich kann ein Lied davon singen
    ich hab bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht und es gab bei keinem Tier Probleme oder Unverträglichkeiten

    Knöpfchen hat es fast ein Jahr lang bekommen und Prinzessin bekommt es auch schon mehrere Monate jetzt
    "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."


    "live to the point of tears"

  3. #3
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Meine TÄ sind zunächst auch zurückhaltend gewesen, aber auf meine ständigen Bitten (Nerven trifft wohl eher zu ), wurde es angeschafft.

    Sie setzen es inzwischen gerne ein, es kommt kaum zu Unverträglichkeiten, jedenfalls nicht mehr als bei anderen ABs oder Penicillinen. Für mich ist es bei Zahn-, Abszess- und Schnupfensachen erste Wahl. Wichtig ist, dass nichts davon oral aufgenommen wird, also beim Spritzen ins Fell gerät.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 21.07.2010
    Ort: Dormagen
    Beiträge: 691

    Standard

    Ich gebe auch immer mal wieder Veracin, bisher ohne Probleme. Das längste war bisher über drei Monate. Ich frage mich aber bei Deiner Schilderung: Woher weiß man, dass die Todesfälle auf dem Veracin beruhen, wenn die Gabe schon Monate her ist??? Kannst Du mir dazu etwas sagen? Bekomme nämlich gerade etwas Angst.
    LG
    Carmen

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von iris
    Registriert seit: 29.09.2011
    Ort: Schwäbische Alb
    Beiträge: 1.481

    Standard

    Carmen, mach dich nicht verrückt...
    Ich bin morgen bei meiner TÄ. Dann frage ich genauer nach!
    LG, Iris

  6. #6
    Astrid Avatar von asty
    Registriert seit: 05.12.2011
    Ort: Rheine
    Beiträge: 4.299

    Standard

    Also ich musste Veracin bisher 2x spritzen. Beide Male wurde/wird es (bisher) gut vertragen.

    Vor Chloromycetin hab ich mehr Angst. 3 x gegeben, jedes Mal anfangs Probleme mit Fressen einstellen. Pendelte sich aber dann doch wieder ein.

    Ist Veracin denn eigentlich jetzt knochengängig oder nicht?

    Meine TÄin sagt nein, mein anderer TA wendet bei Kiefergeschichten nur Veracin an.

    Wenns nicht Knochengängig ist, wieso hilft es dann so gut?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.635

    Standard

    Muckel wäre damals beinahe daran gestorben, er hatte eine massive Aufgasung davon und kämpfte fünf Tage, allerdings erfolgreich. Es wurde von der TÄ überdosiert, deshalb sind wir wahrscheinlich auch nicht das beste Beispiel.

    Max explodierte beinahe wegen dem Chloramphenicol und dann wechselten wir zu Duphamox, das wie Veracin auch ein Penicilin ist, allerdings ist es schon anders zusammengesetzt.
    Er hat es zweimal für vier bis sechs Wochen bekommen und hatte davon null Nebenwirkungen.

  8. #8
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
    Registriert seit: 07.05.2008
    Ort: Bayern
    Beiträge: 3.743

    Standard

    Hier kam Veracin auch schon häufig zum Einsatz, bisher immer ohne Probleme.

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von iris
    Registriert seit: 29.09.2011
    Ort: Schwäbische Alb
    Beiträge: 1.481

    Standard

    Beckie bekommt zusätzlich noch Pro Pre Bac, um Aufgasungen vorzubeugen.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Keks&Choco
    Registriert seit: 05.07.2012
    Ort: bei Frankfurt
    Beiträge: 364

    Standard

    Wir haben auch nur sehr gute Erfahrung mit Veracin. Baby bekommt es nun seit einem Jahr, alle 2 Tage und nur damit hat er überlebt. Meine Klinik hat noch keine Todesfälle. Dr. Larazaz z.B. verwendet es seit Jahren und hat bisher keine Todesfälle bei Kaninchen. Das ist mein Vorbild. Ich kann es nur empfehlen.

    Natürlich ist es aber wie immer, wenn man Medis gibt. Der eine verträgt es gut, der andere nicht, wie bei uns auch. Baby verträgt es so gut, dass er noch nicht einmal etwas für den Darmaufbau benötigt.

    Jetzt gibt es ja nur noch das Veracin RS. Davon muss man 20% weniger geben. Man kann es nun auch endlich bestellen.
    Schnuffelige Grüße
    Christina mit Chocolade (Bonnie-Finchen ist Umgezogen am 12.01.16)
    Bolle, Hoppel-Hoppa, Baby, "Frau" Maja, Stupsie, Smartie, Keks, Lilly "FeechenFeechen", Maya "Propeller", Socke, Hoppel und Mucki fest im Herzen

  11. #11
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Meine Huddi ist nach der Duphamox Gabe fast abgekratz bzw. brauchte eine OP im Notdienst, da Aufgrund der Störung der Darmflora irgendwie die Peristaltik versagte und der Futterbrei den Blinddarm nicht mehr verließ.

    Meine Kaninchen haben alle ABs die Grampositive Darmflora abtöten nur sehr schlecht vertragen. Sowohl Oxytetracycline, wie auch Duphamox, natürlich nur gespritzt, führten zu Futterverweigerung, Apathie und furchbaren Durchfällen. Andere ABs hatten nie so eine Wirkung. Wobei man dazuschreiben muss, das beim Duphamox nur Huddi als Referenz habe und da zwar Probiotika aber kein Darmschutz dazugegeben wurde.

    Eine TÄ berichtete leider auch von Todesfällen bei der Penicillin-Gabe aus ihrer Zeit an einer großen Klinik. Aber die Probleme kommen sehr direkt mit der Gabe des AB.

    Mit Veracin hab leider noch keine Erfahrung. Wenn Veracin da ein wirkliche Alternative wäre, wäre das toll.
    Geändert von Walburga (24.09.2013 um 23:46 Uhr)

  12. #12
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Oh, das hört sich schlimm an, kann ich hier aus jahrelanger Erfahrung aber gar nicht bestätigen. Und ich gebe nie Darmschutz oder Probiotika.

    Meine Tiere haben äußerst selten Appetitlosigkeit, allenfalls in wenigen Fällen bei Baycox und in einem Fall hatten wir große Probleme nach Ivomec, da ging es wirklich auf Leben und Tod, und das bei zwei Tieren gleichzeitig. Aber bei Penicillinen und AB kenne ich das nicht und hier werden nicht gerade wenige Tiere behandelt.

    Ist denn ein anderer Grund oder eine Medikamentenkombi ausgeschlossen?
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


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  13. #13
    Alinka
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Sie setzen es inzwischen gerne ein, es kommt kaum zu Unverträglichkeiten, jedenfalls nicht mehr als bei anderen ABs oder Penicillinen. Für mich ist es bei Zahn-, Abszess- und Schnupfensachen erste Wahl. Wichtig ist, dass nichts davon oral aufgenommen wird, also beim Spritzen ins Fell gerät.
    Muss ich zustimmen.
    Ich hatte noch nie Probleme damit. Viele TA's scheuen es leider, was vielen vielleicht das Leben kostet.
    Wenn ich da so an Sandras Flo mit den schlimmen durch Eiter zerfressenden Beinen denke, Wochenlang mit allem voll gepumpt etc, nix hat geholfen. Er war kurz vor der letzten spritze... Mit veracin wurde es im Handumdrehen besser

    Auch in der Großtiermedizin hilft es gut, kommt aber nicht so oft zum Einsatz, weil es so eine lange Wartezeit hat

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nettimaus
    Registriert seit: 16.10.2006
    Ort: Unten am Fluss
    Beiträge: 3.649

    Standard

    Ich glaube es geht hier eher um Todesfälle die viel später in den Zusammenhang mit der Gabe von Veracin passieren.
    Das Veracin nicht oral gegeben werden darf, sollte mittlerweile jedem TA klar sein. Auch das jedes AB Darmprobleme machen kann, egal ob Pencillin oder sonstwas.

    Ich kann nur meine Beobachtungen mitteilen ..
    Alle Tiere die ich bislang mit Veracin oder Retacillin behandelt habe, haben früher oder später, also in einem Zeitraum von 2-6 Monate nach Gabe veränderte Leberwerte oder angeschwollene Leber(n) (wie ist eigentlich die Mehrzahl von Leber ) gehabt.
    Ob das jetzt ein Zufall ist oder nicht ..keine Ahnung.
    Seit dem achte ich darauf das ich zur Gabe von Veracin die Leber und die Nieren mit unterstütze, denn die wirklichen (Langzeit)Schäden hat am Kaninchen ja keiner getestet.
    Es ist das Mittel der Wahl bei Abszessen ... keine Frage und ich würde es immer wieder einsetzen, aber eben mit dem Augenmerk auch auf die Organe die das AB verstoffwechsln.
    Ihr fehlt mir so
    Franz+Minchen, Flocke+Biene, Gracy+Rufus, Krümel, Leni, Odin ,Hoppel, Anton, Ella, Luna, Alice, Rolfi, Yoshi, Günni, Garry, Paula, Eddy, Percy, Mila, Fritzy und Havanna in meinem Herzen lebt ihr für immer weiter

  15. #15
    Gast**
    Gast

    Standard

    Ich habe es drei Monate gegeben, Wirkung jedoch gleich 0. (Ja ich frage mich auch im Nachhinein, warum ich solange dran festgehalten hab ).

    Nach dem Absetzen hatte ich das Gefühl, dass mein Tier enorme "Entzugserscheinungen" hatte. Ich dachte er geht mir hopps, aber wir haben das Tief überstanden und er ist seit einem Jahr AB frei, leider aber nicht eiterfrei und trotzdem geht es ihm prima.

  16. #16
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Huddi bekam keine andere Medikamente. Vielleicht treffe ich ja immer nur die Fettnäpfchen.

    Der Hinweis mit der Leber ist gut. Alle Tiere die so extrem auf Duphamox und Oxytetracycline reagierten hatten zur Zeit der Behandlung Leberwerte am Rande des Normalbereichs oder leicht erhöht.
    Andererseits furchtbar gluckernder Bauch und komplett wässriger Durchfall just ab dem 2. Tag der Behandlung lässt sich nicht nur mit einem chronischen Leberproblem zusammenbringen.

    Bei Ivomec hatte mein TA bisher einen Fall der so extrem wie Katharina es schrieb reagierte. Nach seiner Erfahrung passiert in 99% der Fälle nichts. Meine machten darauf nie Probleme.

  17. #17
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mümmel
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    Beiträge: 552

    Standard

    Mumm hatte Veracin sogar über ein halbes Jahr bekommen - allerdings bis auf ein paar Tage am Stück nur alle 2 Tage. Probleme machte ihm das Veracin nicht erkennbar. Erst Chlorsoundsopalmitat, das er oral gegen Keime bekam, gegen die Veracin nicht wirkte und die sich nach einer OP ausbreiteten, sorgte für eine Hautallergie, als er es 2-3 Monate lang 2x täglich bekam. Beide Antibiotika in Folge schwächten dann schließlich seinen Körper so sehr, dass er an einer Lungenentzündung, die rasend schnell verlief, starb. Ich glaube aber, dass hier eher die lange Gabe von Chlorsoundsopalmitat das Problem war und die 3-4 Abszessoperationen in einem halben Jahr und nicht das Veracin. Ob seine Leber durch Veracin geschädigt war, kann ich nicht sagen, aber er war bis die Kontaktallergie und dann die Lungenentündung begann, trotz Monaten Veracin putzmunter und hatte sogar auf Normalgewicht zugenommen.

    Davor hatte schon eines meiner Tiere bei einer anderen Tierärztin ein Penicillin gespritzt bekommen als "letzte Maßnahme vor dem Einschläfern, sehr riskant, weil Penicillin, aber wir haben schon gute Erfahrungen damit gemacht" gegen einen Abszess und das Penicillin wirkte in kürzester Zeit Wunder, vermutlich war es Veracin.
    Geändert von Mümmel (25.09.2013 um 10:38 Uhr)

  18. #18
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Beiträge: 6.884

    Standard

    Also ich weiß es nicht ganz genau.

    Ich selbst habe auch schon Veracin bei Kiwhy benutzt. Eigentlich sollte ich es mindestens 3 Wochen spritzen.
    Nach der zweiten Woche (auch hier zu lesen in meinem Thread "Kieferabszess") fraß er plötzlich nicht mehr. Dann verlor er heftig Darmschleimhaut und wäre beinahe gestorben. Das Veracin hatte ich sofort abgesetzt. Ich musste ihn am dritten Tag in die Tierklinik bringen, wo er 4 Tage um sein Leben kämpfte. Problem war: Der Nahrungsbrei blieb im Magen und ging nicht weiter in den Darm rein. Das konnte Mithilfe eines Kontrastmittels gesehen werden. Er war furchtbar doll aufgegast. Dank toller fürsorglicher und professioneller Hilfe in der Tierklinik hat er es geschafft! In der Nacht von 2. auf den 3. Tag, wo er wieder Zuhause war, hat er eine RIESENWURST geköttelt (auch zu sehen in meinem Thread!), danach war er einige Gramm leichter, aber es ging ihm hervorragend. Die Aufgasung ging schnell weg und er fraß wieder.

    Der Kieferabszess blieb aber. Die Tierärzte in der Tierklinik sind von einer Darmlähmung ausgegangen durch das Veracin. Meine TÄ, der ich die Wurst aufn Tisch gelegt habe, ist eher von Verstopfung ausgegangen.
    Was er letztlich war, wussten wir nicht. Wir wussten nur eins: Kriegt er kein Veracin, bleibt der Abszess!
    Also haben wir das Spritzen wieder angefangen, nachdem er sich vollständig erholt hat und an Gewicht zugenommen hatte. Wir haben ganze 5 Wochen Veracin gespritzt, ohne das wieder irgendetwas passiert ist! Dr. L aus Duisburg, von dem wir das hatten, konnte sich nicht vorstellen, dass es eine Darmlähmung war, da Veracin nicht über den Magen-Darm-Trakt verstoffwechselt wird.

    FAZIT: Kiwhy hat überlebt und der Kieferabszess ist auch weg. Ich würde Veracin auch jederzeit wieder geben, wenn es sein muss! Schade nur, dass man wirklich nicht weiß, was es war. Aber die 5 Wochen danach hat er auch prima durchgehalten.

    Mit Chloromecytin habe ich im Übrigen bei Sammy vom Verträglichen her sehr gute Erfahrungen gemacht. Er hatte es insgesamt 3 Wochen bekommen. Allerdings ist er ein Deutscher Widder und verträgt irgendwie alles
    Aber bei seiner eitrigen Ohrenentzündung hat es leider nicht den gewünschten Erfolg erzielt
    Geändert von Katharina F. (25.09.2013 um 15:21 Uhr)
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  19. #19
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sabrina P.
    Registriert seit: 19.10.2008
    Ort: Main Taunus Kreis
    Beiträge: 602

    Standard

    Ich hab auch schon drei Tieren Veracin gespritzt. Lediglich die herzkranke Mia hatte etwas Appetitlosigkeit. Aber ansonsten keines. Was die Blutwerte betrifft meine TÄ meinte mal, so verlässlich sind die Richtwerte der Blutwerte nicht, da es nicht sehr viele Erhebungen über Kaninchenblutwerte gibt. Für alte Kaninchen gibt es sogar keine. Sie meinte gerade die Leberwerte sollte man nicht überbewerten, wenn ansonsten keine Symptome vorhanden sind.

  20. #20
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Es gibt sehr wohl sehr gute Referenzwerte für Kaninchen.

    z.B. Hein J, Hartmann K. Blutentnahme und labordiagnostische Referenzbereiche beim
    Kaninchen. Tierärztl Prax 2003; 31 (K): 321-8

    Dafür wurden 155 Kaninchen im Alter zwischen 6 Wochen und 9,5 Jahren untersucht.

    Eine minimale Verschlechterung der Leberwerte kann beim Kaninchen schon zu Narkosezwischenfällen führen. Natürlich merkt man im tagtäglichen Leben nichts.

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