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Thema: Milz?tumor...

  1. #1
    Benutzer
    Registriert seit: 19.08.2012
    Ort: Freiburg
    Beiträge: 76

    Standard Milz?tumor...

    ...leider durch Röntgenbild und Ultraschall bestätigt,aber noch ohne klinische Symptome.

    verbleibende Möglichkeiten:

    Eine OP mit hohem Risiko:
    -Alter 10 Jahre und allgemeines Narkoserisiko
    -lt.RB und US noch keine Metastasen,aber nicht 100%ig
    -hohe Gefahr von Blutungen während der OP da der Tumor höchstwahrscheinlich von der Milz ausgeht
    -ungewiss ob bös-oder gutartig

    Behandlung nach Okta
    http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=34489

    Homöopathische Behandlung
    Tarantula,Heel,Tierheilpraktiker o.ä.

    mit Tumoren der inneren Organe habe ich keinerlei Erfahrungen...

  2. #2
    Vertrauensperson Avatar von Margit
    Registriert seit: 31.03.2010
    Ort: Ratingen
    Beiträge: 7.751

    Standard

    Hallo Sathi,

    ich kann dir leider nicht helfen, aber dich mal drücken. So ein Mist!

    Ich weiß, dass mit homöopathischen Mitteln schon Erfolge erzielt werden konnten (Verlangsamung des Tumorwachstums). Ob das jetzt in deinem Fall helfen würde, kann ich dir nicht sagen.

    Liebe Grüße
    Margit

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.952

    Standard

    Ist die Milz der einzige Fokus ? Wie schaut es mit den Lymphknoten aus ?
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  4. #4
    Benutzer
    Registriert seit: 19.08.2012
    Ort: Freiburg
    Beiträge: 76

    Standard

    Zumindest nach RB und US ist "nur" die Milz betroffen;Lymphknoten sind laut TA nicht verdickt/verändert.

  5. #5
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
    Registriert seit: 05.06.2008
    Ort: OÖ
    Beiträge: 2.892

    Standard

    ist jetzt nur meine rein emotionale meinung ...
    bei einem 10 jährigen tier, würde ich eine op mit der unsicheren prognose nicht durchführen lassen.
    zum einen, weil eben nicht gewiss ob nicht doch schon irgendwo mikro metastasen sind.
    zum anderen, weil die milz ein empfindliches organ ist und wie du ja schon selber schreibst wegen der blutungsgefahr .

    das hohe alter hilft bei der krebstherapie ( je älter desto langsamer wächst er in der regel ...) ich würd also die okta und / oder die homöopathisches variante bevorzugen .

    also wenns mein tier wäre ..würde ich so handeln

  6. #6
    Bewässerungskaninchenhalt erin Avatar von Annika
    Registriert seit: 28.01.2007
    Ort: Essen
    Beiträge: 1.950

    Standard

    so wie ich das mitbekommen habe, ist eine Milz bei Kaninchen normalerweise nicht erkennbar. Ich hatte einen ähnlichen Verdachtsbefund bei Frieda - der Tumor war tastbar. Eine Praxis war sich beim US sehr unsicher, ob es die Milz ist. Die andere Praxis (ein Ultraschallspezialist) war sehr sicher, dass es die Milz war. Er riet zur OP mit erheblichen Risiken, die andere Praxis nicht.

    Ich habe lange hin und her überlegt. Frieda war damals drei Jahre alt. Und selbst bei ihr, wurde von mehreren Seiten abgeraten. Falls es ein Tumor gewesen wäre, hätte er durch das Bluten streuen können. Er hätte mit dem Darm verwachsen sein können.

    Bei Frieda haben wir uns aus einem Grund zur OP entschlossen: sie hatte durch die Raumforderung Bauchprobleme. Jedenfalls dachten wir es.

    Frieda hatte keinen Milztumor - obwohl der US_Spezialist, dem ich sehr vertraue, sich sicher war. Sie hatte alte, fibromatöse Wucherungen. Woher weiß niemand. Teile waren mit der Niere verwachsen. Sie hat die OP zum Glück gut überstanden. Die Milz war so klein, wie sie sein sollte. Ich will damit sagen, dass es nicht unbedingt die Milz sein muss.

    Wenn Dein Tier keine Sympotme zeigt, und bei dem Alter, würde ich mich persönlich wohl gegen eine so schwere Bauch-OP entscheiden . Zumal es dann ev. doch gar niciht die Milz sein muss, sondernähnlich aussehende Strukturen im gleichen Areal.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.952

    Standard

    Ich kann jetzt nur vom Menschen sprechen...primäre bösartige Milztumoren sind selten, wesentlich häufiger sind sekundäre bösartige Milztumoren, sprich Metastasen. Oder sie ist in eine hämatologische Grunderkrankung einbezogen sprich Leukämien oder Lymphome. Ich würde daher die Milz nicht rausoperieren lassen. Das Risiko, dass da was hinterher kommt, sprich, dass die Erkrankung nicht geheilt werden kann, ist viel zu groß, als dass das OP-Risiko gerechtfertigt wäre, noch dazu bei dem Alter des Tieres...
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  8. #8
    Benutzer
    Registriert seit: 19.08.2012
    Ort: Freiburg
    Beiträge: 76

    Standard

    Zwischenstand und doch noch eine Frage:

    Dem Zwerg geht es weiterhin gut,keinerlei sichtbare Veränderungen und sie ist seit der "Diagnose"in Behandlung beim THP.

    Die Tierärztin die die Diagnose gestellt hat meinte damals mal solle nach einiger Zeit mal wieder ein Ultraschall machen lassen um zu sehen ob und wie schnell der Tumor wächst.

    Das wäre eine gute halbe Stunde Autofahrt hin und auch wieder zurück,rasieren und eben der Ultraschall also nichts wirklich angenehmes.

    Trotztdem mal kontrollieren lassen?

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.06.2008
    Ort: Saarbrücken
    Beiträge: 2.392

    Standard

    Sieht bestimmt mancher anders, ich würd ihr den US mit dem ganzen Fahrstress erst mal ersparen. So lang es ihr gut geht, wär das für mich ok. Ob Dich ein erneuter US überhaupt weiterbringt ist ja auch die Frage.

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