Hallo!
Ich habe mit meinem Großen ein Problem. Er hat chronischen Schnupfen (nachgewiesen wurde Serratia Arcescems) allerdings kriege ich das nicht ganz unter Kontrolle.
Er hats halt mal mehr mal weniger, komplett weg ist es selten.
Das große Problem dabei ist der Stress! Dieser löst bei ihm Schnupfen aus.
Er lebt draußen und ist eher scheu, neugierig, aber sehr zurückhaltend wenn man ihm zu nahe kommt. Manchmal streicheln ist ok, alles weitere wie festhalten, hochnehmen, etc. ist purer Stress für ihn.
Wir haben ihn mit Antibiotikum behandelt und hatten ihn damals auch drinnen im Gehege, wo das Einfangen etwas stressfreier war als draußen. Trotzdem hat er es immer mehr gehasst, die Behandlung ging ca. 3 Wochen und danach war trotz kurzzeitiger Verbesserung im Endeffekt kein Erfolg sichtbar, da der Stress beim Spritzen einfach zu groß war.
Inhalieren in der Box geht, stresst ihn aber auch.
Wenn ich ihm irgendetwas eingeben muss -> Stress.
Und er wird dadurch nur noch scheuer und inzwischen zwickt er dann auch schneller mal zu.
Heute waren wir beim TA zum Impfen.
Gut, durch den leichten Wetterumschwung jetzt hatte er schon wieder etwas Schnupfen, aber nach der Autofahrt (30min) hat man ihn richtig röcheln hören, sodass die Frage aufkam, ob wir ihn überhaupt impfen sollen. Wir haben es nach Absprache getan.
Wenn es ihm besser geht, soll ich ihn in 4 Wochen nachimpfen lassen.
Nur wie soll es auf Dauer besser werden?
Die TÄ meinte mit Homöopathischem kommt man dann ja auch nicht weiter.
Er bekommt Blütenpollen übers Futter, hab gehört, dass soll das Immunsystem stärken.
Weis jemand einen Rat? Ich würd ihm ja so gerne helfen, ich weis nur nicht wie?!
LG Karo
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