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Thema: stark erhöhter Gallenwert = Leberkokzidiose???

  1. #1
    zazi
    Gast

    Standard stark erhöhter Gallenwert = Leberkokzidiose???

    Hallo,

    bei Monster wurde ein kleines und ein grosses Blutbild gemacht.
    Das Kleine ist komplett in Ordnung, das grosse ist bis auf die Gallenwerte in Ordnung.

    Es wurden allerdings nur ein paar Nieren und Leberwerte gemacht und eben der Gallenwert der sehr stark erhöht ist. Monster hat einen niedrigen Blutdruck und war dadurch nicht sehr kooperativ was die Blutmenge betrifft. Mehr war nicht drin und da waren schon drei Pfoten aus denen Blut entnommen wurde.

    Die TA meinten das bei so hohen Gallenwerten oft eine Leberkokzidiose dahinterstehen kann.

    Jetzt meine Frage, hat jemand Erfahrung mit sehr hohen Gallenwerten?

    Eine neue Kotprobe wird erst am Montag erfolgen sowohl eine normale als auch eine Bakterielle. Die bisherigen Kotproben waren aber negativ.
    Der Kleine hat auch seit ich ihn habe dauerhafte Magen-Darm Probleme mit Durchfall was schon auch auf eine Leberkokzidiose schliesen könnte.

    LG
    Martina

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von kleopaja
    Registriert seit: 28.03.2011
    Ort: Eifel
    Beiträge: 315

    Standard

    Hallo,

    wir hatten letztes Jahr massive Leberkokzidiose mit Aszites (Wasser im Bauch). Die Leberkokzidiose war nicht über den Kot nachweisbar. Wir hatten allerdings einen massiven Hefenbefall als Begleiterscheinung. Die Blutwerte habe ich nicht mehr im Kopf - außer, dass Galle und LEber sowie die Blutgerinnung schlecht waren. Anhand der Blutwerte konnte auf die Kokzidiose geschlossen werden.

    Die Behandlung verlief - aufgrund der Schwere und der Konstitution des Kanin - in Stufen. Erst wurden die Kokis reduziert, das Kanin gewichtstechnisch stabilisiert und dann wurde mit Baycox komplett gegen die Kokis behandelt. Unterstützend gab es von Heel Medis für die Organe habe ich aber auch vergessen! Unsere Galle hätte eine direkte und massive Béhandlung gegen die Kokis wahrscheinlich nicht mitgemacht - Organversagen. Das war der Grund warum die TK in zwei Schritten vorging. Achja, der Kot war bei uns normal. Allerdings war er massiv untergewichtig. Bis wir bei einer kontinuierlichen Gewichtszunahme ankamen vergingen so 3 - 4 Wochen.

    Alles Gute für Euch.

    VG
    Kleo

  3. #3
    zazi
    Gast

    Standard

    Danke Kleo,

    wir werden auch sachte vorgehen aber noch möchten wir die Kotprobe abwarten da bei Leberkokzidiose auch gerne E-Coli Bakterien mit dabei sind
    Hefen werden wir auch haben, es wurde nur nie ein Grund gefunden wo diese herkommen. Ich hoffe das nach der Behandlung dann alles weg ist!!!

    Wir unterstützen auch mit Plantavet und Heel.

    Gruss
    zazi

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von kleopaja
    Registriert seit: 28.03.2011
    Ort: Eifel
    Beiträge: 315

    Standard

    achja, nach einigen Monaten wurde eine Kontrollblutprobe genommen und die Werte hatten sich tatsächlich wieder normalisiert - für uns das Zeichen das Baycox wirklich angeschlagen hat. Ich hatte später begonnen seine Darmflora mal zu sanieren, weil er sehr schnell Darmparasiten (Würmer, Kokis und Hefen) bekommt. Dies zeigt er heute mit flüssigen BDK an.

    Viel Glück für Eure Diagnostik!

  5. #5
    zazi
    Gast

    Standard

    danke, der Kleine ist auch ein Sensibelchen.

    Habt ihr eine normale Baycox Behandlung gemacht oder habt ihr stärker behandelt? Also länger oder öfters?

    LG
    zazi

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von kleopaja
    Registriert seit: 28.03.2011
    Ort: Eifel
    Beiträge: 315

    Standard

    es war letztendlich eine ganz normale Baycox- Kokibehandlung. Nicht stärker und auch nicht öfter. Allerdings musste ich ganz geduldig auf den nächsten Bluttest warten. Die Organe benötigen Zeit zum Regenerieren! Über den Kot waren die Kokis ja nicht da - nur die ollen Hefen!!

    Aber der Bluttest war dann wieder o.k. in Bezug auf Leberkozidiose.

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