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Thema: Verhalten nach Magenüberladung

  1. #1
    Winchester
    Gast

    Standard Verhalten nach Magenüberladung

    Hallo,

    am Montag waren wir beim Notfall TA, weil Karlchen das Futter verweigerte und sich immer hinlegte. Er hatte schonmal Aufgasung, daher vermutete ich so etwas.

    Der TA erstellte ein Röntgenbild, tastete und horchte ihn ab. Auf dem Bild war zu sehen, dass der Magen voll mit Futter war und nichts aufgesagt war.

    Er bekam ein Schmerz
    Ittel und noch ein zweites Mittel für den Magen.

    Desweiteren erhielt ich Metamizol und MCP zur regelmäßigen Eingabe.

    Karlchen hat wieder angefangen zu fressen (frisst sehr gut), ist agiler und springt auch aufs Bett oder seinen Hocker. Er hat aber auch noch Phasen in denen er viel liegt. Er hat jedoch heute nicht viel geköttelt (Diagnose der Magenüberladung ist jetzt ca 29 Stunden her. Seit dem hat er ca 20-30 normale Böbbels gehabt.

    Die TÄ meinte die Struktur im Magen weise nicht auf Haarballen hin! Sollte ich trotzdem Ananassaft versuchen? Wo krieg ich zuckerfreien her?

    Achja, ich hab noch ein Mittel gekriegt indem verschiedene Öle sind (hauptsächlich Leinöl), welches extra für Kaninchen mit Verdauungsproblemen ist.

    Ist der Verlauf so ok? Ich hab Sorge, dass er zu viel frisst (er hatte Heu, Stroh und eine halbe Möhre - er frisst selbstständig). Kann ihm das nicht schaden, wo er doch so wenig böbbelt??

    Verzeiht, wenn komische Fehler im Text sind, ich schreibe via iPhone und der korrigiert manchmal komisch und nach oben scrollen kann ich hiermit nicht

  2. #2
    KS-Patenschaftsbetreuung Avatar von Hope R.
    Registriert seit: 16.10.2006
    Ort: ...
    Beiträge: 3.072

    Standard

    Hallo,

    wenn Karlchen jetzt wieder frisst, würde ich persönlich keinen Anananssaft gebe, zudem ist dessen Wirkung umstritten. Biete lieber viel Blättriges wie Salate und frische Kräuter an, am besten wäre Wiese. Als Leckerei kannst Du z.B. Sonnenblumenkerne (geschält) geben, das darin enthaltene Öl wirkt unterstützend.

    Das er so wenig böbbelt ist nach so einer Magengeschichte nicht ungewöhnlich, das wird auch wieder mehr, wenn er wieder richtig futtert. Ich kenne das von meinen Nins auch, dass nach Magenproblemen und dadurch wenig bis gar nicht fressen kaum Böbbel kommen, aber wenn alles geschafft ist reguliert sich dies wieder.

    Ich persönlich finden den Verlauf so okay.
    Die Eskalation aller Spannungen beginnt mit der Verweigerung des Dialoges.
    (Julius Kardinal Döpfner)

  3. #3
    Pfluni´s und Buddy´s Mami ;O) Avatar von Möhrchen
    Registriert seit: 18.08.2006
    Ort: Seevetal
    Beiträge: 2.268

    Standard

    ..bei Fluni hat das damals auch sehr lange gedauert, bis sie sich wieder komplett normal verhalten hat..was aber auch daran lag, das ich sie für die Medis ja immer greifen mußte, die uns gegenüber also auch seeeehr zurückhltend war..viel gelegen hat sie auch..ich hab sie gut beobachtet..wenn ich das Gefühl gehabt hätte, da ist noch was, wär ich wieder zum TA...

    Ich hab mir das so vorgestellt..wenn wir ne richtig fiese Magen-Darmgrippe hatten..dann dauert das ja auch erstmal wieder nen paar Tage, bis Magen und Darm wieder ok sind und wir fühlen uns matschig und schlapp...
    "Ich habe eiserne Prinzipien.
    Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere."

    Groucho Marx


  4. #4
    Winchester
    Gast

    Standard

    Danke :-)

    Der TA meinte die Magenüberladung käme aufgrund eines anatomisch bedingten Engpasses beim Darmende zustande. Dagegen könne man nix tun.

    Habt ihr Tipps, wie ich vorbeugen kann?
    Ich hatte schon überlegt Heu in einer Raufe und nich aus der Schale anzubieten, sodass er sozusagen mehr tun muss für sein Futter. Ebenso habe ich das mit dem Frischfutter gedacht. Er bekäme dann morgens und abends eine kleine Mahlzeit, damit es nicht so viel auf einmal ist. Welches Gemüse sollte ich noch anbieten (er mag nicht viel).

    Kann ich sonnenblumenkerne auch immer mal wieder profilaktisch geben?!

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