Ich kann es immer noch nicht glauben. Mein Mädel wurde am Donnerstag kastriert. Wir hatten immer wieder hormonelle Hochphasen mit Hypernervosität und Nichtfressen. Die OP verlief problemlos, auch danach war scheinbar alles i. O., doch sie hing einfach schrecklich in den Seilen und wollte auch nach zwei Tagen nicht wirklich futtern. Ich hab ihr schon angesehen, dass das nichts mehr wird. Wir sind dann gestern in die Klinik, dort wurde mir auch nochmal bestätigt, dass Wunde gut aussieht, Kreislauf war stabil, Temperatur ok., es war auch kein Magen-Darm Problem, alles weich und trotzdem hat ihr Körper wenige Stunden später aufgegeben. Plötzlich ist alles zusammengeklappt, sie hat gekrampft, und man hat sie dann erlöst.Nun gehen wahrscheinlich 90 % aller Kastras gut, ich weiß es nicht genau, und bei uns sollte es einfach nicht sein. Sie war erst drei Jahre alt. Wem ging es denn ähnlich, hat man noch rausbekommen, wo das Problem lag?
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