Hallo miteinander,
Ich bin zwar schon länger hier im Forum angemeldet, habe mich hier aber lange nicht mehr bewegt…
Ich habe eine Schnupfergruppe in Aussenhaltung und seit Mai haben wir einen Königsmantelschecken-Kleinrex, Kalle,dazu bekommen. Ich weiß, es gibt einige, die Aussenhaltung für Rexe grundsätzlich kritisch sehen, aber auch trotz des Schnupfens kommt er mit der Witterung erstaunlich gut zurecht.
Unser Problem ist, dass Kalle jetzt, seitdem es dauerhaft draußen nass ist, unter den Hinterläufen jeweils ein 1ct großes Loch im Fell hat, wo die Haut zwar noch intakt, aber etwa gerötet ist. Wir haben jetzt schon den Gehegeboden mit Platten isoliert, damit da keine Feuchtigkeit mehr durch kommt, zusätzlich haben wir die Platten mit decken ausgelegt, damit der Boden nicht zu hart ist.
Trotzdem läuft er natürlich tagsüber draußen im nassen Gras und der nassen Terrasse rum. In meiner Verzweiflung, die ganze Gruppe reinholen zu müssen und damit die chronischen Schnupfer alle zusätzlichem Stress auszusetzen, reinigen wir die Füßchen jetzt täglich und er bekommt eine dünne Schicht Zinksalbe zum Schutz auf die Betroffenen Hautstellen. Ich habe Sorge, dass die Stellen aufgehen und das richtige Wunden werden.
Hat jemand Erfahrungen mit Pododermatitis bei Rexen oder Tieren in Aussenhaltung?
Ich habe mal davon gelesen, dass man auch wasserabweisende Babyschuhe anziehen kann, allerdings verändern ja so Schuhe auch die ganze Haltung des Kaninchens und sind ja wahrscheinlich eher Ultima Ratio oder?
Vielen Dank und liebe Grüße,
Nadja![]()
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