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Thema: Sind Augentropfen mit Kortison gefährlich

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lenamaus
    Registriert seit: 11.02.2010
    Ort: Duisburg
    Beiträge: 885

    Standard Sind Augentropfen mit Kortison gefährlich

    Hallo zusammen,

    ich habe mal eine Nachfrage.


    Sind Augentropfen mit Kortison für Kaninchen genauso gefährlich wie wenn man das Kortison oral oder mit der Spritze gibt.
    Eine Freundin von mir hat nämlich Dexavet für ihr Kaninchen mitbekommen und hat jetzt wohl gelesen, dass Kortison im allgemeinen
    sehr gefährlich für Kaninchen ist und selbst eine einmalige Gabe schon Organschäden verursachen kann. Jetzt hat sie natürlich Angst, dem
    Kaninchen die Tropfen zu geben.


    Liebe Grüße
    Iris

  2. #2
    lebt im Tiny Haus!! Avatar von Sabine L.
    Registriert seit: 29.01.2014
    Ort: Oberpfälzer Wald
    Beiträge: 4.987

    Standard

    Ich hätte eher Bedenken das das Partnertier beim gegenseitigen Putzen die Tropfen oral aufnimmt. Oder eben die Tropfen vom Tier selbst beim Putzen in das Mäulchen geraten.
    Ich würde keine Tropfen mit Cortison verwenden. Es gibt gute Alternativen.

    Meist benutze ich einfach nur Euphrasia Tropfen.
    LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Gustl, Ratz und Rübe

    Tief im Herzen:Zampino, Schorschi, Knolle, Bombo, Canella, Krümel, Luigi, Bandita, Mats Müller, Branca, Keks, Morenito, Ramazotti, Pepone, Camillo, Sputnik, Stinker, Daisy, Rasputin

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.411

    Standard

    Bei traumatischer Uveitis darf man kortikoidhaltige Augentropfen einsetzen, sofern die Kornea (Hornhaut) intakt ist. Eine lokale Anwendung am Auge kann sinnvoll sein, bedarf aber einer wirklich gründlichen Untersuchung, ob z.B. auch wirklich kein Corneadefekt vorliegt. Ich würde allerdings Sabine zustimmen und zu Alternativen greifen.
    Geändert von 3 Möhren (10.06.2025 um 16:24 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.411

    Standard

    Vermutlich bekommt das Kaninchen auch Schmerzmittel. Frage bitte was die Praxis ihr mitgegeben hat? Metamizol wäre okay.

  5. #5
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Auch lokal angewendet kann es zu Nebenwirkungen vom Cortison kommen. Insbesondere bei Augenerkrankungen gibt es aber durchaus Indikationen dafür, das muss jedoch gründlich abgeklärt werden und ich würde es auch erst in Betracht ziehen wenn man mit antibiotischen Tropfen etc. nicht zum Erfolg kommt.
    Die Cornea muss angefärbt werden und darf nicht verletzt sein.

  6. #6
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.171

    Standard

    https://www.vetpharm.uzh.ch/Wirkstof...um+Weiterlesen

    Meine Tä behandelt seit ihrem Start ins Berufsleben auch Kaninchen erfolgreich mit Kortison und hatte noch nie Ausfälle oder Schäden dadurch. Inzwischen wird vom Hersteller des Prednisolon für kleine Heimtiere wieder eine Dosierungsempfehlung gegeben. Siehe Link oben. Eins meiner Tiere konnte nur durch Kortison überhaupt gerettet werden. Augentropfen mit Kortison kamen, natürlich nach Anfärben, schon mehrfach mit Erfolg und ohne Nebenwirkungen zum Einsatz. Meine Tä mit langjähriger Fortbildung und Erfahrung mit Heimtieren versteht den Hype nicht, der gemacht wird, dass Kaninchen Kortison generell nicht vertragen sollen.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  7. #7
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Was soll uns der Vetpharm Link mit Dosierungen aus 2005 denn sagen?

    Kaninchen gehören zur kortikoidsensiblen Spezies, das ist eine Tatsache und kein Hype. Es sollte daher Kortison erst gegegen werden wenn andere Maßnahmen erfolglos sind bzw. systemisch nur bei infasuter Prognose.

    Was verstehest Du denn unter "keine Nebenwirkungen"? Ich unterstelle mal das Du nicht vor und nach einer Therapie mit Augentropfen ein Blutbild gemacht hast, oder doch?

  8. #8
    Kaninchen haben auch Personal Avatar von Anke
    Registriert seit: 31.03.2014
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 8.012

    Standard

    was heißt nochmal infasut? und ja - natürlich könnte ich es googeln -

    danke vorab Alexandra
    Bis neulich Anke



    Wahrheit bemisst sich nach der Nützlichkeit für unseren Denkapparat - William James (1842-1910)

  9. #9
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Standard

    Zitat Zitat von Anke Beitrag anzeigen
    was heißt nochmal infasut? und ja - natürlich könnte ich es googeln -

    danke vorab Alexandra
    Die Prognose ist infaust wenn man nicht von einer Heilung ausgehen kann.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lenamaus
    Registriert seit: 11.02.2010
    Ort: Duisburg
    Beiträge: 885

    Standard

    Hallo zusammen,

    vielen lieben Dank für eure Meinungen. Ich habe es meiner Freundin so weiter gegeben.

    Ich hatte mir das auch auf "Kaninchenwiese" durchgelesen und da steht ja, dass durch Kortison
    Organschäden entstehen können. Das merkt man ja zuerst einmal gar nicht. Und wenn Wochen oder Monate danach etwas mit dem Kaninchen nicht stimmt, führt das ja auch keiner auf das
    damals gegebene Kortison zurück.

    Ich will jetzt deiner TÄ nicht zu nahe treten, Teddy, aber ich finde es schon ein wenig leichtsinnig von ihr. Bei "Kaninchenwiese" sind ja auch einige Studien mit
    aufgeführt, die die Gefährlichkeit von Kortison bei Kaninchen bestätigen. Deshalb scheint die Vorsicht nicht unbegründet zu sein.

    Aber wie man sieht, scheint das bei einigen Tierärzten noch nicht angekommen zu sein, sh. auch die Tierärztin meiner Freundin.

    Liebe Grüße
    Iris

  11. #11
    Kaninchen haben auch Personal Avatar von Anke
    Registriert seit: 31.03.2014
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 8.012

    Standard

    Danke Alex
    Bis neulich Anke



    Wahrheit bemisst sich nach der Nützlichkeit für unseren Denkapparat - William James (1842-1910)

  12. #12
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.171

    Standard

    Zitat Zitat von Lenamaus Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    vielen lieben Dank für eure Meinungen. Ich habe es meiner Freundin so weiter gegeben.

    Ich hatte mir das auch auf "Kaninchenwiese" durchgelesen und da steht ja, dass durch Kortison
    Organschäden entstehen können. Das merkt man ja zuerst einmal gar nicht. Und wenn Wochen oder Monate danach etwas mit dem Kaninchen nicht stimmt, führt das ja auch keiner auf das
    damals gegebene Kortison zurück.

    Ich will jetzt deiner TÄ nicht zu nahe treten, Teddy, aber ich finde es schon ein wenig leichtsinnig von ihr. Bei "Kaninchenwiese" sind ja auch einige Studien mit
    aufgeführt, die die Gefährlichkeit von Kortison bei Kaninchen bestätigen. Deshalb scheint die Vorsicht nicht unbegründet zu sein.

    Aber wie man sieht, scheint das bei einigen Tierärzten noch nicht angekommen zu sein, sh. auch die Tierärztin meiner Freundin.

    Liebe Grüße
    Iris
    Meine Tä ist alles andere als leichtsinnig. Sie hat ihre Praxis schon sehr lange, hat ca 30 % Kaninchenkunden und macht sich sehr viele Gedanken zur optimalen Behandlung der einzelnen Patienten. Ich kenne sie ebenfalls schon lange und meine Kaninchen wurden noch nirgends so gut behandelt und dadurch so alt, wie hier.
    Die Betreiberin der Kaninchenwiese macht sich sehr viel Mühe mit ihrer Webseite. Abef sie ist eine Studentin. Im Tiermedizinstudium werden Kaninchen kaum behandelt. Da fehlt dann doch schon die langjährige Erfahrung. Ich habe auch, wie in der Kaninchenwiese beworben, seit meiner Kindheit Kaninchen. Aber ich bin 1954 geboren. Ich habe die Entwicklung der Tiermedizin seit Anfang der 60er Jahre live mit erlebt. Heute wird auch viel zu oft mit AB behandelt. Dazu noch oft das falsche. Und ich kenne einige Kaninchenbesitzer, die sehr viele Kaninchen verloren haben, weil sie keine kaninchenerfahrenen Tä finden können.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  13. #13
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
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    Beiträge: 3.171

    Standard

    Zitat Zitat von Alexandra K. Beitrag anzeigen
    Was soll uns der Vetpharm Link mit Dosierungen aus 2005 denn sagen?

    Kaninchen gehören zur kortikoidsensiblen Spezies, das ist eine Tatsache und kein Hype. Es sollte daher Kortison erst gegegen werden wenn andere Maßnahmen erfolglos sind bzw. systemisch nur bei infasuter Prognose.

    Was verstehest Du denn unter "keine Nebenwirkungen"? Ich unterstelle mal das Du nicht vor und nach einer Therapie mit Augentropfen ein Blutbild gemacht hast, oder doch?
    Genauso handhabt meine Tä das. Kortison, wenn nichts anderes hilft.

    Ja, natürlich lasse ich bei kranken Tieren ein Blutbild machen. Und bei älteren oder irgendwie auffälligen Tieren 2x im Jahr oder noch zusätzlich, wenn nötig. Ebenso werden Röntgenaufnahmen gemacht, bevor von aussen spekulativ irgendwas behandelt wird.
    Warum unterstellst du mir, dass ich das nicht mache? Du kennst mich doch gar nicht? Du weisst gar nicht, was ich alles in das Wohlergehen meiner Tiere investiere. Ich verzichte dafür seit 29 Jahren auf Urlaubsreisen und noch sehr vieles mehr...
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  14. #14
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Standard

    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Alexandra K. Beitrag anzeigen
    Was soll uns der Vetpharm Link mit Dosierungen aus 2005 denn sagen?

    Kaninchen gehören zur kortikoidsensiblen Spezies, das ist eine Tatsache und kein Hype. Es sollte daher Kortison erst gegegen werden wenn andere Maßnahmen erfolglos sind bzw. systemisch nur bei infasuter Prognose.

    Was verstehest Du denn unter "keine Nebenwirkungen"? Ich unterstelle mal das Du nicht vor und nach einer Therapie mit Augentropfen ein Blutbild gemacht hast, oder doch?
    Genauso handhabt meine Tä das. Kortison, wenn nichts anderes hilft.

    Ja, natürlich lasse ich bei kranken Tieren ein Blutbild machen. Und bei älteren oder irgendwie auffälligen Tieren 2x im Jahr oder noch zusätzlich, wenn nötig. Ebenso werden Röntgenaufnahmen gemacht, bevor von aussen spekulativ irgendwas behandelt wird.
    Warum unterstellst du mir, dass ich das nicht mache? Du kennst mich doch gar nicht? Du weisst gar nicht, was ich alles in das Wohlergehen meiner Tiere investiere. Ich verzichte dafür seit 29 Jahren auf Urlaubsreisen und noch sehr vieles mehr...

    Meine Frage bezog sich nicht auf grundsätzliche Blutbilder sondern auf vor und nach der Kortisonbehandlung. Genau so habe ich es auch geschrieben.
    Geändert von Alexandra K. (15.06.2025 um 15:00 Uhr)

  15. #15
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Wenn ich 2x im Jahr eine Blutkontrolle mache und eine davon vor der Behandlung mit Kortisionaugentropfen stattfand und eine danach, sollte man Veränderungen feststellen können. Auch noch nach einigen Monaten, wenn schwerwiegende Schäden entstanden. Wenn nicht, dürften sie keine massiven Schäden verursacht haben. Immerhin haben die Tiere noch jahrelang gelebt, ohne dass im Röntgenbild Auffälligkeiten zu sehen gewesen wären. Auch gab es keine Schäden an den Augen oder dem TNK oder kn der Nase.
    Auch andere Lebewesen wie Menschen oder Pferde können durch Kortison deutlichen Schaden nehmen. Von daher wird Kortison nie leichtfertig eingesetzt bzw sollte es das nicht. Aber es kann Situationen geben, wo der Schaden ohne Kortison grösser sein kann. Bei Pferden besteht auch immer die Gefahr der Hufrehe durch systemische Gabe von Kortison. Und dann muss man genau abwägen, ob man das Risiko eingehen sollte oder nicht. Etwas anderes habe ich auch nie behauptet.
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  16. #16
    PS-Versager
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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    https://www.vetpharm.uzh.ch/Wirkstof...um+Weiterlesen

    Meine Tä behandelt seit ihrem Start ins Berufsleben auch Kaninchen erfolgreich mit Kortison und hatte noch nie Ausfälle oder Schäden dadurch. Inzwischen wird vom Hersteller des Prednisolon für kleine Heimtiere wieder eine Dosierungsempfehlung gegeben. Siehe Link oben. Eins meiner Tiere konnte nur durch Kortison überhaupt gerettet werden. Augentropfen mit Kortison kamen, natürlich nach Anfärben, schon mehrfach mit Erfolg und ohne Nebenwirkungen zum Einsatz. Meine Tä mit langjähriger Fortbildung und Erfahrung mit Heimtieren versteht den Hype nicht, der gemacht wird, dass Kaninchen Kortison generell nicht vertragen sollen.
    Was Du hier geschrieben hast und nun schreibst paßt irgendwie gar nicht zusammen.

    Aber dann sind wir uns ja scheinbar doch einig: Kortison ist nicht gut und das allerletzte Mittel der Wahl.

  17. #17
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Cool

    Zitat Zitat von Alexandra K. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    https://www.vetpharm.uzh.ch/Wirkstof...um+Weiterlesen

    Meine Tä behandelt seit ihrem Start ins Berufsleben auch Kaninchen erfolgreich mit Kortison und hatte noch nie Ausfälle oder Schäden dadurch. Inzwischen wird vom Hersteller des Prednisolon für kleine Heimtiere wieder eine Dosierungsempfehlung gegeben. Siehe Link oben. Eins meiner Tiere konnte nur durch Kortison überhaupt gerettet werden. Augentropfen mit Kortison kamen, natürlich nach Anfärben, schon mehrfach mit Erfolg und ohne Nebenwirkungen zum Einsatz. Meine Tä mit langjähriger Fortbildung und Erfahrung mit Heimtieren versteht den Hype nicht, der gemacht wird, dass Kaninchen Kortison generell nicht vertragen sollen.
    Was Du hier geschrieben hast und nun schreibst paßt irgendwie gar nicht zusammen.

    Aber dann sind wir uns ja scheinbar doch einig: Kortison ist nicht gut und das allerletzte Mittel der Wahl.
    Hm. Ich habe aber doch nirgends geschrieben, dass meine Tä immer und nur und ohne Grund und gründliche Überlegung Kortison am Kaninchen einsetzt. Sondern, dass sie Kortison AUCH an Kaninchen erfolgreich angewendet hat. Und dass sie dadurch weder Ausfälle noch Schäden hatte. Das setzt doch eigentlich voraus, dass sie das überlegt und durchdacht einsetzt. Für mich jedenfalls. Sonst hätte ich das so nicht geschrieben. Es ist genau so gemeint, wie ich geschrieben habe. Ohne irgendwelchen versteckten Sinn zwischen den Zeilen. Und wie gesagt, es gab Fälle, in denen es versucht wurde und Leben retten konnte.

    Das bezieht sich jetzt nicht auf dich persönlich, sondern allgemein,aber ich bemerke immer wieder, nicht nur hier, daß versucht wird, aus Beiträgen irgendetwas zwischen den Zeilen herauszulesen, was da nicht steht und auch nicht beabsichtigt ist. Manchmal ist es besser, das so zu nehmen, wie es geschrieben wurde und einfach mal zu glauben, dass man sich was dabei gedacht hat. Meistens ist es ja auch genau so gemeint.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
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  18. #18
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Habe ich das richtig verstanden, dass Blutwerte auf jeden Fall untersucht werden müssen, auch wenn das Kaninchen nicht auffällig ist?
    Wenn Schäden festgestellt werden; was kann man dann tun, oder sind sie irreversibel?
    Wenn Kortison gegeben wird haben die Tiere auch meistens vorher schon Schmerzen infolge der Krankheitsursache. Dann kann, wenn Kortison gegeben wird, dieses zeitgleich und danach mit Metamizol ( aber zum Beispiel nicht mit Meloxicam) gegeben werden, aber nicht über einen sehr langen Zeitraum. Welche Alternative zu diesem Schmerzmittel gibt es?
    Einem Bekannten wurde von seiner Tierärztin geraten die Schmerzmittel vorerst ganz abzusetzen, wenn das Kaninchen fit erscheint. Naja, einem Fluchttier sieht man es nicht immer an, solange es frisst, trinkt und Kot absetzt. Was kann man also tun?

  19. #19
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
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    Ich hatte bei einem meiner Tiere aber auch schon eine erfolgreiche Behandlung mit Cortison als letztes Mittel. Ihre Blutwerte waren in Ordnung hinterher und es half. Ich würde es ähnlich wie Teddy nicht komplett außen vor lassen.

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