Guten Abend,
unsere Karla ist mittlerweile 8,5 Jahre alt und gestern wurde bei ihr grauer Star diagnostiziert. Sie ist auf einem Auge wohl schon komplett blind und das andere beginnt auch trüb zu werden. Das heißt, sie wird bald komplett blind sein. Der Grund ist der Alterungsprozess. Nun frage ich mich, wie ich sie unterstützen kann. Kurz zu den Fakten:
Karla lebt in einer 4er Gruppe. Hier hat sie kein wirkliches Bezugskaninchen. Ihr geliebter Max ist vor einem Jahr gestorben. Mit Karla leben Millie (auch 8,5) Gino (2 Jahre) und Simba (4 Jahre) in einer Gruppe. Es ist harmonisch.
Die vier leben in einem großen Außengehege. Ich schaue gleich mal, ob ich noch ein Bild einfügen kann. Das Außengehege hat in der Mitte einen Schuppen (ca 6qm) und dann zu 2 Seiten jeweils 8 qm Außengehege. Karla hält sich hauptsächlich im Schuppen auf und ich habe heute begonnen einen Teil des Futters in den Schuppen zu stellen. Bislang gab es immer draußen Futter, da Millie nur draußen ist.
Die Tierärztin sagte, dass alles ok ist, solange sich am Auge nicht verändert, also es anfängt hervor zu stehen oder tränt. Dann müsste es eigentlich raus, aber eine so alte Kaninchendame zu operieren ist natürlich risikoreich.
Hat jemand Tipps, was ich tun kann, um Karla zu unterstützen? Danke
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