Hallo,
Bekannte haben zu ihrer verwitweten Kaninchendame ein neues Böckchen über ebay-Kleinanzeigen geholt. Das hat sich jetzt beim TA-Check als ziemliche Baustelle herausgestellt. Zunächst war er nicht kastriert, wurde gestern nachgeholt. Aber der TA hat beim Abtasten und dem späteren Röntgen und Ultraschall einen Bruch am Bauch festgestellt. Die Blase hängt da durch, niemand weiss wann oder wodurch das passiert ist. Der TA sagt, es kann operiert werden, er könnte damit aber auch alt werden, sofern es keine Beschwerden verursacht. Andererseits wenn sich etwas einklemmt, entsteht ein eiliger Notfall.
Dazu war das Gebiss eine Katastrophe und es musste viel geschliffen werden, die Zahnwurzeln und der Kiefer sind auch nicht toll, er hatte lange Krallen, hat Blasenschlamm und ist sehr dünn, wiegt 1250 gr, könnte bei der Grösse aber 1800 gr haben. Fressen tut er sehr wenig, auch heute, einen Tag nach dem Zähne schleifen, mag er immer noch nicht richtig futtern. Er wurde gepäppelt, das hat er auch angenommen.
Er bekommt Metacam und Baytril, warum frisst er nicht, liegt es an der Zahnsanierung gestern? Es könnte aber auch an seinem Bauch liegen.
Das ist jetzt alles ziemlich viel für die neuen Besitzer, TA Rechnung gestern ca. 350 €, Zähne und Kiefer müssen gut beobachtet und regelmäßig kontrolliert werden und deshalb soll am Bauch zunaechst einmal nichts gemacht werden. Ich dagegen rate zu dieser Bauch Operation, damit kein plötzlicher Notfall entsteht.
Hat hier jemand Erfahrung mit so einem Bauchbruch? Der TA hat es so genannt.
Vielen Dank
Sabine
PS:
der kleine Mann soll 6 Jahre alt sein und wurde bisher allein gehalten. Eine Frage fällt mir noch ein: wann könnte er mit einer kastrierten Dame vergesellschaftet werden?
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