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Thema: Tiffany niest

  1. #1
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 06.04.2015
    Ort: Cottbus
    Beiträge: 7

    Standard Tiffany niest

    Meine Häsin niest seit dem Frühjahr ab und zu ziemlich heftig. Die Nase ist ansonsten trocken. Ich hatte sie und ihren Partner im Urlaub mitgenommen und war mit ihr dort beim Tierarzt. Sie wurde gegen Pasteurellen geimpft (ohne Erregerbestimmung), mit der Ansage, dass ich das noch einmal nachimpfen lassen sollte. Das wollte ich nun machen, aber bei dem Tierarzt bei dem ich war, war kein Impfstoff vorrätig. Ich müßte 10 Dosen für meine zwei Hasen kaufen. Ist das so das gängige Vorgehen? Sollte ich besser vorher einen Abstrich machen lassen?

    Vielleicht zur Vorgeschichte: der Vorgängerpartner von Tiffany, der letztes Jahr mit 10,5 Jahren gestorben ist, hatte in seinem letzten Jahr einen Schnupfen entwickelt, der leider auch auf die Augen gegangen ist. Ich war mit ihm mehrmals beim Tierarzt und er hat Spritzen bekommen. Hat sie sich bei ihm angesteckt? Bei ihr sind es bislang nur Niesanfälle ab und zu. Ist ihr neuer Partner gefährdet?

    Über Informationen wäre ich dankbar.

  2. #2
    Gast
    Gast

    Standard

    Hi Alexandra,

    zunächst: wenn der ehem. Partner deiner Kaninchendame Schnupfen hatte, dann hat sich Tiffany mit Sicherheit angesteckt. Angesteckt heißt aber nicht, dass das Tier dann auch schnupft. Die Tiere können durchaus den Erreger in sich tragen, ohne dass sie (im besten Fall) jemals niesen oder eine nasse Nase haben.

    Ob der Schnupfen ausbricht oder nicht, ist zum größten Teil auch von einem (in)stabilen Immunsystem abhängig. Stress, Krankheit, Alter (und damit ein schwächer werdendes Immunsystem) haben Einfluss darauf, ob der Schnupfen ausbricht oder nicht. Wenn die Tier eine feuchte Nase haben, schnupfen etc., dann ist der Gang zum TA unerlässlich. Am besten lässt man ein Antibiogramm erstellen um zu schauen, mit welchen Erregern hat man es zu tun und welche Antibiotika wirken sensitiv. Meistens hat man nicht nur einen Erreger, sondern Mischinfektionen. Und nicht alle Erreger lassen sich mit Antibiotika wirklich gut behandeln. Da lassen sich dann nur die Symptome lindern.

    Dieses Impfen mit einer Schnupfenimpfung (diese Imfpung schützt aber nur vor einem Erreger), "kenne" ich auch. Hintergrund ist quasi eine Eigenimmunisierung gegen den Erreger und muss - wie jede Erstimpfung - nachgeimpft werden. Ich würde das aber nicht ohne Erregerbestimmung machen. Wenn man Pech hat, belastet man den Körper nur noch mehr.

    Es kann aber durchaus sein, dass Tiffany möglicherweise gar keinen Schnupfen hat, sondern vielleicht allergisch auf die Toiletteneinstreu reagiert? Weil du schreibst, dass sie eine trockene Nase hat ? Das könntest du mal checken, in dem due die Einstreu wechselst.

  3. #3
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 06.04.2015
    Ort: Cottbus
    Beiträge: 7

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    Hallo Claudia,

    vielen Dank für die Antwort. Ich hatte, als der alte Opi noch lebte, normales Streu (Sägespäne) verwendet. Das geht aber nun nicht mehr, da der neue Partner eher fluffiges Fell hat. Deswegen verwende ich Holzpellets. Sie niest ab und zu auch beim Fressen, vielleicht wenn sie etwas feines die Nase bekommt. Aber ich vermute, dass das nicht die Hauptursache ist.
    Vermutlich ist es am besten, wenn ich einen Abstrich machen lasse und bestimmen lasse, was es genau ist.
    Geändert von Alexandra1 (28.08.2016 um 15:55 Uhr)

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