Hallihallo
Kurz vor Weihnachten ist meine Stupsie (10J. alt) nachts mit ihrem Fuß im Gehege hängen geblieben und entlastete ganz plötzlich das rechte Hinterbein. Da es am nächsten Tag etwas besser wurde, als noch in der Nacht, und wir sowieso zwei Tage später einen Arzttermin hatten, bin ich dann ca. 3 Tage, nach dem dies passiert war, beim Arzt gewesen. In diesen Tagen gab ich Metacam und Vitamin B. Mittlerweile belastete sie das Beinchen wieder, spreizte es aber etwas ab. Die Ärztin tastete alles ganz genau durch, machte auch neurologische Untersuchungen und stellte fest, dass sie kaum einen Rückzugsreflex auf dem Bein hatte und ging deswegen von EC aus. Leider haben wir deswegen nicht geröntgt.
Da das Beinchen nun immer noch unverändert war, haben wir gestern endlich geröntgt. Meine TA hat zwei Bilder gemacht, für sie waren beide jedoch unauffällig. Da es ihr komisch vorkam, wurde der Orthopäde aus der Praxis hinzugezogen und für ihn sieht es so aus, als ob das Sprunggelenk wohl mal eine Luxation gehabt haben müsse und sich an dieser Stelle nun schon eine leichte Arthrose gebildet hat.
Nun habe ich ein schlechtes Gewissen, dass wir nicht direkt geröntgt haben. Andererseits weiß ich nicht, ob man überhaupt etwas hätte machen können. Meine TA sagte, sie hätten es nicht operiert und wahrscheinlich auch nicht wieder eingerenkt, oder einrenken können. Aufgrund des entzündungshemmenden Effekts, soll sie nun 2x täglich Metacam bekommen. Ich würde da aber gerne mehr machen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass das Metacam als Entzündungshemmer ausreicht. Habt ihr da eventuell noch andere Ideen, wie man gegen die Arthrose vorgehen könnten oder generell dem Gelenk helfen könnte? Wie gesagt, spreizt sie es ja immer noch etwas ab. Macht es Sinn, da ein AB zu geben? Oder Lachesis von Heel? Oder kann man etwas direkt ins Gelenk spritzen?
Danke euch!![]()
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