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Thema: Nephrolitiasis - Hobbi ist am 27.07. gestorben

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.07.2012
    Ort: südlich von Hamburg
    Beiträge: 814

    Standard Nephrolitiasis - Hobbi ist am 27.07. gestorben

    Hallo ihr Lieben,

    seit Montag haben wir die Diagnose: Hobbi hat einen Nierenstein in der rechten Niere. So groß, dass die komplette Niere ausgefüllt ist. Auf der linken Seite ist auch bereits eine leichte Schattierung auf dem Röntgenbild zu sehen.

    Die TÄ meinte, dass eine Entfernung des Stein auf Grund der Organik der Niere nicht möglich ist. Allenfalls würde eine komplette Entfernung der Niere in Betracht kommen. Das entfällt aber leider, da ja die andere Niere auch schon leicht betroffen ist.

    Bei Menschen würde ein Nierenstein per Laser zertrümmert werden. Das wäre bei uns in der Nähe in einer Tierklinik möglich. Einer der dort behandenden Chefärzte, wohl eine Koryphäe auf dem Gebiet der Laserlithotripsie, möchte nun den Hobbi sehen sehen und nach erstellen eines Ultraschalls entscheiden, ob eine OP möglich ist oder nicht.


    Hat jemand von euch Erfahrung mit Nierensteinen bei Kaninchen?

    Wie seit ihr damit umgegangen bzw was habt ihr dagegen gemacht?

    Hat vielleicht schon jemand eine Laserlithotripsie bei einem seiner Tiere machen lassen?

  2. #2
    nach müde kommt blöd Avatar von Rabea
    Registriert seit: 06.11.2007
    Ort: Brandenburg, Yeaha!
    Beiträge: 2.545

    Standard

    Es ist leider so, dass man eine Niere wirklich nur dann entfernt, wenn die 2te gesund ist. Ansonsten kann diese Niere die Arbeit der entfernten nicht übernehmen.

    Zertrümmern der Steine wird laut unserer TÄ hier nicht gemacht, denn diese zertrümmerten Teilchen würden ausgeschieden werden. Da aber beim Kaninchen der Harnleiter sehr dünn ist, würde mit großer Wahrscheinlichkeit dort etwas steckenbleiben und somit die Sache sehr schmerzhaft und gefährlich machen. Eine OP des Harnleiters ist dann auch schwirig, da Vernarbungen ebenflass den Leiter dicht machen können.
    Ich hatte diese Situation bei meinem Kaninchen mit Nierensteinen. Es wurde nichts zertrümmert, aber dennoch gelangte ein Steinchen dort hinein und machte große Schmerzen.
    Sind beide Nieren betroffen hilft eigentlich nur eine Infusions- und SUC-Therapie um das noch funktionierende Nierengewbe zu unterstützen.
    „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“

  3. #3
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.883

    Standard

    Meines Wissens nach handelt es sich dort um eine Methode wo die zertrümmerten Reste mit einer speziellen "Fangschlaufe" direkt entfernt werden, sie müßten also nicht über die Harnröhre.
    Oder sie werden zu Pulver zertrümmert....
    Es handelt sich um eine besondere Laseraparatur die nur in wenigen Kliniken Europas anzutreffen ist.

    Ich habe bisher auch noch nie davon gehört das Steine zertrümmert werden.

    Wie waren denn die Nierenwerte?

    Auch wenn es dem Tier jetzt scheinbar gut geht würde ich unbedingt versuchen Flüssigkeit in das Tier zu bekommen, ob nun mit Saft oder Infusionen, um die Nieren zu spülen.

    Ich bin gespannt was das schallen ergibt und ob er das machen kann und was denn dabei rauskommt.

    Alles Gute für Hobbi!

  4. #4
    nach müde kommt blöd Avatar von Rabea
    Registriert seit: 06.11.2007
    Ort: Brandenburg, Yeaha!
    Beiträge: 2.545

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Meines Wissens nach handelt es sich dort um eine Methode wo die zertrümmerten Reste mit einer speziellen "Fangschlaufe" direkt entfernt werden, sie müßten also nicht über die Harnröhre.
    Oder sie werden zu Pulver zertrümmert....
    Wodurch werden die denn dann entfernt? Weißt Du das? Durch die Bauchdecke oder so? KAnn mir da gar nichts vorstellen.
    Problem ist meist nicht die Harnröhre, sondern der Harnleiter.
    „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 05.08.2012
    Ort: 24641
    Beiträge: 274

    Standard

    Hallo Flopsi,
    ich kann leider nichts dazu sagen, aber spezielle Tierkliniken in der Nähe zu kennen ist sicher gut. Magst du mir eine PN mit der Adresse schicken? Man weiß ja nie wann man das braucht.
    Danke!
    Alles Gute für Hobbi. Ich drücke euch die Daumen!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.952

    Standard

    Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein solches Verfahren bei einem Ausgussstein funktioniert.
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  7. #7
    .Gast.
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Flopsi Beitrag anzeigen
    Hallo ihr Lieben,

    seit Montag haben wir die Diagnose: Hobbi hat einen Nierenstein in der rechten Niere. So groß, dass die komplette Niere ausgefüllt ist. Auf der linken Seite ist auch bereits eine leichte Schattierung auf dem Röntgenbild zu sehen.

    Die TÄ meinte, dass eine Entfernung des Stein auf Grund der Organik der Niere nicht möglich ist. Allenfalls würde eine komplette Entfernung der Niere in Betracht kommen. Das entfällt aber leider, da ja die andere Niere auch schon leicht betroffen ist.

    Bei Menschen würde ein Nierenstein per Laser zertrümmert werden. Das wäre bei uns in der Nähe in einer Tierklinik möglich. Einer der dort behandenden Chefärzte, wohl eine Koryphäe auf dem Gebiet der Laserlithotripsie, möchte nun den Hobbi sehen sehen und nach erstellen eines Ultraschalls entscheiden, ob eine OP möglich ist oder nicht.


    Hat jemand von euch Erfahrung mit Nierensteinen bei Kaninchen?

    Wie seit ihr damit umgegangen bzw was habt ihr dagegen gemacht?

    Hat vielleicht schon jemand eine Laserlithotripsie bei einem seiner Tiere machen lassen?

    Ja, hab ich - leider!
    Also meine Erfahrungen dazu sind, die TÄs kennen sich nicht aus. So gut wie alle (auch die guten) sind einer Meinung, entweder lassen oder die ganze Niere enfernen, zweiteres geht nur wenn die 2. Niere OK ist...
    Stimmt aber alles nicht. Mann kann eien Stein aus einer Niere operativ entfernen! Die Niere wird geöffnet, der Stein enfernt und dann wird die Niere einfach wieder zusammengepresst, sie "klebt" etwas und wächst dann auch wieder zusammen.
    Die OP wurde bei Maja ja durchgeführt erfolgreich, der Stein wurde entfernt die Niere hat ihre Funktion auch wieder aufgenommen, nach 4 Wochen waren die Nierenwerte wieder deutlich besser als vorher!
    Allerdings sind die Steine so schnell gewachsen, dass die zweite Niere sehr schnell stark betroffen war, und in der operierten Niere war der Stein fast wieder genausogroß wie der entfernte! Dh. wir konnten die Auswirkung beseitigen aber nicht die Ursache! Dh. wenn die Steine wie bei Maja so extrem schnell wachsen (was keiner kannte und keiner weiß woher das überhaupt kommt) macht das keinen Sinn, bei Maja hat die OP 4 Monate geholfen, in der Zeit war sie aber sehr fit, deutlich fitter als vor der OP - nur endgültig helfen konnten wir nicht. Wenn es aber langsam wachsende Steine sind (oder die Ursache beseitigt werden kann), dann kann diese OP durchaus eine sehr gute Möglichkeit sein die dann auch dauerhaft hilft.

  8. #8
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.883

    Standard

    Mann kann eien Stein aus einer Niere operativ entfernen! Die Niere wird geöffnet, der Stein enfernt und dann wird die Niere einfach wieder zusammengepresst, sie "klebt" etwas und wächst dann auch wieder zusammen.
    Wobei hier zu erwähnen wäre das das OP-Risiko extrem hoch ist und höchstens 50% der Tiere so etwas überhaupt überleben, daher operieren viele TÄ nicht.

    Die 2. Niere ist bei Hobbi wohl auch nicht ganz ok.
    Wäre noch die Frage was die Nierenwerte sagen.....

  9. #9
    .Gast.
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Mann kann eien Stein aus einer Niere operativ entfernen! Die Niere wird geöffnet, der Stein enfernt und dann wird die Niere einfach wieder zusammengepresst, sie "klebt" etwas und wächst dann auch wieder zusammen.
    Wobei hier zu erwähnen wäre das das OP-Risiko extrem hoch ist und höchstens 50% der Tiere so etwas überhaupt überleben, daher operieren viele TÄ nicht.

    Die 2. Niere ist bei Hobbi wohl auch nicht ganz ok.
    Wäre noch die Frage was die Nierenwerte sagen.....
    Natürlich ist das Risiko hoch! Aber wie hoch ist das Risiko wenn man nichts macht? Wenn die Steine sehr klein sind, könnte man probieren das mit Medikamenten zu lösen, wobei mir derzeit keine bekannt sind die wirklich Steine auflösen können. Wenn der Stein schon sehr groß ist, muss man damit rechnen, dass sich Teile lösen und in die Harnröhre gelangen, sollte das zu einem Urinstau führen muss sehr schnell gehandelt werden. Auch so muss immer wieder mit einer Kolik gerechnet werden die für das Tier äußerst schmerzhaft ist, da helfen dann nur noch sehr starke Schmerzmittel! Es gab bei Maja auch TÄs die noch vor der OP zum Einschläfern geraten haben, weil das eben extrem schmerzhaft ist und man sieht es ja nicht immer gleich, wer ist schon ständig bei seinen Kaninchen, selbst wenns nur über Nacht wäre, sind das viele Stunden die das Tier sehr leidet! Ich hab mich deshalb zur OP entschieden weil sie noch fit war, Kraft hatte und die Chancen recht gut warn. Ist das Tier erst mal richtig angeschlagen ist die OP viel schwerer zu verkraften. Maja hat es sehr gut geschafft, nach 2 Tagen war sie wieder fit, hat selbständig gegessen und konnte wieder zurück in die Gruppe und das obwohl neben der Niere auch noch der Darm geöffnet wurde!

  10. #10
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
    Ort: Filderstadt
    Beiträge: 3.955

    Standard

    Zitat Zitat von Plüschpuschel Beitrag anzeigen
    dann kann diese OP durchaus eine sehr gute Möglichkeit sein die dann auch dauerhaft hilft.
    Aber ebend auch nur, wenn man einen TA findet, der sich das zutraut und auch macht
    Liebe Grüße

    Taty

  11. #11
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.883

    Standard

    In den hier beschriebenem Fall sind Beide Nieren nicht gesund, ein OP fällt somit wohl aus.

    Natürlich ist das Risiko hoch! Aber wie hoch ist das Risiko wenn man nichts macht?
    Jeder muß für sich entscheiden ob er das extrem hohe OP-Risiko eingeht oder ob man dem TIer einfach einen netten Lebensabend ohne OP´s bereitet so lange es diesem noch gut geht.
    Ich denke das muß man von Fall zu Fall unter Berücksichtigung des Alters und der Prognose entscheíden.....

    In den hier beschriebenem Fall ist eine Niere komplett und die andere beginnend verkalkt, eine OP fällt somit wohl leider aus.

  12. #12
    .Gast.
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Taty Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Plüschpuschel Beitrag anzeigen
    dann kann diese OP durchaus eine sehr gute Möglichkeit sein die dann auch dauerhaft hilft.
    Aber ebend auch nur, wenn man einen TA findet, der sich das zutraut und auch macht
    Das ist natürlich richtig, jemand der sich das nicht zutaut sollte es auch nicht machen. Ich hab ja auch ne ganze Weile gesucht. Und grad mal 2 TÄs gefunden die das überhaupt kannten...

  13. #13
    .Gast.
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    In den hier beschriebenem Fall sind Beide Nieren nicht gesund, ein OP fällt somit wohl aus.

    Natürlich ist das Risiko hoch! Aber wie hoch ist das Risiko wenn man nichts macht?
    Jeder muß für sich entscheiden ob er das extrem hohe OP-Risiko eingeht oder ob man dem TIer einfach einen netten Lebensabend ohne OP´s bereitet so lange es diesem noch gut geht.
    Ich denke das muß man von Fall zu Fall unter Berücksichtigung des Alters und der Prognose entscheíden.....

    In den hier beschriebenem Fall ist eine Niere komplett und die andere beginnend verkalkt, eine OP fällt somit wohl leider aus.

    Na bei Maja waren auch beide Nieren betroffen, deshalb konnte doch eine auf keinen Fall entfernt werden. Gerade wenn beide Nieren betroffen sind macht es Sinn den Stein zu entfernen und nicht die ganze Niere.

    Klar der Gesamtzustand des Tieres ist hier wichtig und wenn es schon angeschlagen ist, dann macht eine OP keinen Sinn mehr. Klar ist aber auch, dass der Lebensabend dann sehr kurz sein wird, mit schwer betroffenen Nieren ist da nicht mehr viel zu erwarten, und vor allem muss das Tier dann auch ständig beobachtet werden, damit eine Kolik schnell erkannt und behandelt werden kann, sonst leidet das Tier viel zu sehr!

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    Standard

    Wie sieht das denn jetzt eigentlich mit der "Zertrümmerung" aus?
    Ich hab vor langer Zeit mal nen Bericht über ein Meerschweinchen gelesen, bei dem das erfolgreich gemacht wurde.

  15. #15
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.07.2012
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    Standard

    Zitat Zitat von Rabea Beitrag anzeigen
    Es ist leider so, dass man eine Niere wirklich nur dann entfernt, wenn die 2te gesund ist. Ansonsten kann diese Niere die Arbeit der entfernten nicht übernehmen.

    Zertrümmern der Steine wird laut unserer TÄ hier nicht gemacht, denn diese zertrümmerten Teilchen würden ausgeschieden werden. Da aber beim Kaninchen der Harnleiter sehr dünn ist, würde mit großer Wahrscheinlichkeit dort etwas steckenbleiben und somit die Sache sehr schmerzhaft und gefährlich machen. Eine OP des Harnleiters ist dann auch schwirig, da Vernarbungen ebenflass den Leiter dicht machen können.
    Ich hatte diese Situation bei meinem Kaninchen mit Nierensteinen. Es wurde nichts zertrümmert, aber dennoch gelangte ein Steinchen dort hinein und machte große Schmerzen.
    Sind beide Nieren betroffen hilft eigentlich nur eine Infusions- und SUC-Therapie um das noch funktionierende Nierengewbe zu unterstützen.

    Hallo Rabea,

    das mit der Infusions- und SUC Therapie ist sicherlich noch ne Möglichkeit, falls die Laserlithotripsie abgelehnt wird. Erstmal werd ich mich darauf konzentrieren und dann sehen wir mal weiter.
    Danke für den Tipp!

  16. #16
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.07.2012
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    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Meines Wissens nach handelt es sich dort um eine Methode wo die zertrümmerten Reste mit einer speziellen "Fangschlaufe" direkt entfernt werden, sie müßten also nicht über die Harnröhre.
    Oder sie werden zu Pulver zertrümmert....
    Es handelt sich um eine besondere Laseraparatur die nur in wenigen Kliniken Europas anzutreffen ist.

    Ich habe bisher auch noch nie davon gehört das Steine zertrümmert werden.

    Wie waren denn die Nierenwerte?

    Auch wenn es dem Tier jetzt scheinbar gut geht würde ich unbedingt versuchen Flüssigkeit in das Tier zu bekommen, ob nun mit Saft oder Infusionen, um die Nieren zu spülen.

    Ich bin gespannt was das schallen ergibt und ob er das machen kann und was denn dabei rauskommt.

    Alles Gute für Hobbi!


    Im Namen von Herrn Hobbi Vielen Dank für die guten Wünsche!


    Seine Kreatininwerte sind etwas erhöht. Harnstoff ist im oberen Normbereich.
    Ansonsten zeigt das Blutbild eine leichte Entzündung im Körper.

    Zum Thema Flüssigkeitszufuhr: ich biete der Gruppe zusätzlich zum normalen Feuchtfutter jetzt auch immer ein Stück Gurke mit an, die auch gerne genommen wird. Zusätzlich gibt es saftiges Obst und meist zusätzlich zum Napf mit Wasser noch einen mit verdünnten Saft.

  17. #17
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Pietje Beitrag anzeigen
    Hallo Flopsi,
    ich kann leider nichts dazu sagen, aber spezielle Tierkliniken in der Nähe zu kennen ist sicher gut. Magst du mir eine PN mit der Adresse schicken? Man weiß ja nie wann man das braucht.
    Danke!
    Alles Gute für Hobbi. Ich drücke euch die Daumen!

    Huhu Pietje, hast PN.

  18. #18
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Rabea Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Meines Wissens nach handelt es sich dort um eine Methode wo die zertrümmerten Reste mit einer speziellen "Fangschlaufe" direkt entfernt werden, sie müßten also nicht über die Harnröhre.
    Oder sie werden zu Pulver zertrümmert....
    Wodurch werden die denn dann entfernt? Weißt Du das? Durch die Bauchdecke oder so? KAnn mir da gar nichts vorstellen.
    Problem ist meist nicht die Harnröhre, sondern der Harnleiter.

    Auf der Homepage der TK gibts ein Video von der Geschichte.

    Ich schick Dir mal den link per PN.

  19. #19
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Zitat Zitat von Astrid Beitrag anzeigen
    Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein solches Verfahren bei einem Ausgussstein funktioniert.

    Das will ja der Pr Dr im Ultraschall abklären.

    Ich bin auch mal gespannt, was der sagt...

  20. #20
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Plüschpuschel Beitrag anzeigen

    Also meine Erfahrungen dazu sind, die TÄs kennen sich nicht aus. So gut wie alle (auch die guten) sind einer Meinung, entweder lassen oder die ganze Niere enfernen, zweiteres geht nur wenn die 2. Niere OK ist...
    Stimmt aber alles nicht. Mann kann eien Stein aus einer Niere operativ entfernen! Die Niere wird geöffnet, der Stein enfernt und dann wird die Niere einfach wieder zusammengepresst, sie "klebt" etwas und wächst dann auch wieder zusammen.
    Die OP wurde bei Maja ja durchgeführt erfolgreich, der Stein wurde entfernt die Niere hat ihre Funktion auch wieder aufgenommen, nach 4 Wochen waren die Nierenwerte wieder deutlich besser als vorher!
    Allerdings sind die Steine so schnell gewachsen, dass die zweite Niere sehr schnell stark betroffen war, und in der operierten Niere war der Stein fast wieder genausogroß wie der entfernte! Dh. wir konnten die Auswirkung beseitigen aber nicht die Ursache! Dh. wenn die Steine wie bei Maja so extrem schnell wachsen (was keiner kannte und keiner weiß woher das überhaupt kommt) macht das keinen Sinn, bei Maja hat die OP 4 Monate geholfen, in der Zeit war sie aber sehr fit, deutlich fitter als vor der OP - nur endgültig helfen konnten wir nicht. Wenn es aber langsam wachsende Steine sind (oder die Ursache beseitigt werden kann), dann kann diese OP durchaus eine sehr gute Möglichkeit sein die dann auch dauerhaft hilft.

    Hallo Plüschpuschel,

    vielen Dank für Deine Antwort. Ich finde sehr interessant, was Du schreibst, besonders, weil das schnelle nachwachsen der Steine ein Punkt ist, der mir doch zu denken gibt und den ich bislang noch nicht bedacht habe.


    Magst Du mir vielleicht mal per PN schreiben , welcher TA Deine Maja operiert hat? Vielleicht könnte sich meinen TÄ u.U. sonst mit denen in Verbindung setzen?

    Das Problem bei Hobbi ist halt nicht "nur" ein Stein, sondern das eben das komplette rechte Nierenbecken voll ist.

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