Kurze Infos zu Polja für die die sie noch nicht so kennen
- 7-8 Jahre alt
- kastriert
- EC seit etwas über einem Jahr, zwei Schübe, letzten Behandlungszyklus erst vor 2 Wochen beendet
- immer wieder kehrende Blasenentzündungen in diesem Jahr
Tastuntersuchungen und eine Röntgenuntersuchung in diesem Jahr ohne Befund. Daraus ergab sich dann die Diagnose immer wiederkehrende
Blasenentzündungen durch die EC-Erkrankung.
Sie ist seit der EC-Erkrankung auch inkontinent.
Mehrmalige Blutuntersuchungen ergaben aber gute Nierenwerte.
So nun zu Heute.
Polja wollte heute morgen entgegen ihrer Art das Gehege nicht verlassen.
Auch zum Frühstück ist sie nicht erschienen.
Polja frisst immer. Es gab noch nicht einen Tag bei mir, wo sie nicht fressen wollte. Und sie ist jetzt 5 Jahre bei mir.
Immer wieder saß sie mit runtergedrücktem Po da und pieselte ein wenig.
In der Tierklinik wurde sie abgetastet. Kleine Blase und nicht schmerzempfindlich.
Urinuntersuchung ergab: Blut und Harnkristalle.
Eine Röntgenuntersuchung in mehreren Lagen. Seitenlage und Bauchlage mit verschiedenen Beinstellungen wurden gemacht.
Erst auf dem letzten Bild wurde ein großer Blasenstein sichtbar.
Ansonsten war er von Beinen verdeckt gewesen.
Stein ist ca. so groß wie ein Köttel. Liegt aber eindeutig in der Blase.
Zwei Möglichkeiten wurden mir gestellt.
OP oder da belassen wo er ist und nur die Symptome, sprich Blasenentzündung behandeln.
Ich werde meine tollen Urlaubsbetreuer mal anrufen. Sie kennen eine Kaninchenspezialistin in der nächstgrößeren Stadt.
Ich werde mir da nochmal eine zweite Meinung einholen.
Und mit meiner Haustierärztin werde ich auch noch mal sprechen.
Momentan bin ich gegen eine OP bei Polja. Ich habe zu sehr Angst, dass sie die OP nicht übersteht, bzw. das sie direkt danach einen neuen Schub bekommt.
Ich weiss das es homöopathische Mittel gibt (Allrodin und Eurogilist?) gibt, das man dafür aber die Kristalle im Labor bestimmen muss, damit sie nutzen und keinen Schaden anrichten.
Noch kurz was zur Lebenssituation und Fütterung.
Sie lebt mit Joschi-Hans in freier Wohnungshaltung bei mir.
Sie bekommen frühs viel blättriges Gemüse. Bis gestern spezielle Blasentrockenfuttermischung. Das werde ich ab jetzt nicht mehr geben.
Und abend bekommen sie Wiese.
Wasser bekommen sie aus der Leitung in einem Brita-Filter gefiltert. Es ist extrem kalkhaltig bei uns.
Meine Frage:
Kennt ihr alternative Behandlungsmethode gegen Blasensteine?
Könnt ihr homöopathische Mittel empfehlen?
Kennt sonst jemand ein "Zaubermittel" was bei Polja helfen kann?
Gibt es Erfahrungsberichte von EC Tieren mit Blasensteinen?
Schon mal lieben Dank für eure Antworten.
Liebe Grüße, die Olga.
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