Huhu,
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...
Am Samstag entdeckte ich zufällig bei Caja, seitlich am Bauch (Richtung Gesäuge) eine Art Wunde. Habe sie nur aus der näheren Ferne gesehen - wusste aber, das hat nichts gutes zu heißen
Heute waren wir beim TA - bin extra dafür zu meiner Vertrauensärztin 35km entfernt gefahren.
Puh, die Wunde stellte sich als Tumor in Größe einer Walnuss heraus , der nach außen wächst und bereits blutet.
Caja ist munter & fit. Frisst sehr gut, hat glänzendes Fell und ansich soweit auch keine Schmerzen.
Warum der so groß werden konnte?
Ich nehme Caja nicht hoch und fasse sie auch nicht an.
Jegliche Medikamente geben wir im sitzen - dabei sitzt sie meist mit dem Kopf zu mir. Das klappt so am Besten.
Krallen schneiden ist nur vorne nötig und das habe ich bislang auch während der Medigabe gemacht.
Der Tumor sitzt so "versteckt" an der Seite, das man ihn auch nicht sieht, wenn sie normal sitzt.
Sie machte mir nicht den Eindruck, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte.
Grade weil sie ein Beobachtungstier ist (Schnupfer + Magen/Darm), sehe ich jegliche Veränderungen immer gleich und handle entsprechend.
Ja, sicher habe ich hier auch was versäumt, sonst hätte ich das schon vorher entdeckt.
Die TÄ ist zuversichtlich das sie den ganzen Tumor entfernen kann.
Da ich sie nicht Mittwoch morgen bringen kann, werde ich sie morgen Abend bereits in der Praxis abgeben.
Dort bleibt sie über Nacht stationär und wird dann morgens gleich operiert.
Es wird auch gleich noch ein Röntgenbild der Lunge angefertigt, um zu schauen ob sich bereits Metastasen begildet haben.
Ich hoffe es nicht.
Drückt mir die Daumen, dass die OP gut verläuft und sich meine alte Dame wieder berappelt![]()
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