Hallo zusammen,
Meine Lucy (*2006) hüpft nicht mehr richtig. Einen Hinterläufe nutzt sie kaum. Aufgefallen ist es am Sonntag Abend, nachdem es sich nicht gebessert hat, war ich am Montag direkt beim TA. Sie würde untersucht, spürt die Beine, das Linke schien was zu haben, bei der Untersuchung zog sie das Bein wenn es gestreckt würde wieder zurück usw. Zunächst würde eine Zerrung oder Arthrose am Knie vermutet. Die kleine Maus ist ansonsten putzmunter, frisst, trinkt...
Sie hat etwas gegen die Schmerzen bekommen und zur Nachbehandlung (Metacam) zur Weiterbehandlung für 3 Tage. Es wurde aber nicht besser. Sie dreht den linken Fuß leicht aus, "humpelt" leicht, kippt beim laufen / sitzen ganz leicht auf die andere Seite (TÄ meinte zur Entlastung). Ansonsten unverändert putzmunter, frisst, trinkt... Hüpft - nur dass der eine Fuß nicht geht...
Gestern waren wir dann nochmal bei der TÄ, Lucy würde geröngt. Gelenke, Knie usw sind iO - der 3. /4. Wirbel jedoch verkalkt. Die TÄ sagte, das ist ein Bandscheibenvorfall. Ich habe auch auf EC angesprochen, die meinte aber aufgrund des Röntgenbildes und weil sie sonst fit ist, könne man das ausschließen. Lucy hat was gespritzt gekriegt (Cortison), dann gibt's wieder *,*ml Metacam für Zuhause und vorsichtshalber auch Panacur.
Muggel und sie ärgern sich nicht, also bleiben sie zusammen. Allerdings wurde die zweite Ebene gesperrt, sodass sie nicht mehr hoch springen kann.
Sie soll die Medikamente kriegen, etwas langsam machen (das erklär einer mal dem Häschen...), Rotlicht habe ich gekauft, ein weiches Bettchen... Sie hat noch gemeint, Lucy was unter den Po beim Sitzen legen (Kissen), damit es entlastet, allerdings mag sie das nicht...
Prognose: operiert wird bei Kaninchen nicht, wenn es schlimmer wird (Lähmung Hinterläufe) muss man sie erlösen. Ich bin total panisch... Wir haben nun endlich Muggel gefunden, damit sie nachdem Cookie gestorben ist nicht allein ist... Und jetzt das. Muggel ist zuckersüß und liegt immer neben sie... Als ob er sie beschützen will...
Hat jemand von euch Erfahrung mit Wirbelsäulenverletzungen oder gar Bandscheibenvorfällen? Gibt es irgendwas, was ich noch tun kann? Meine Angst ist einfach, dass es schlimmer wird und sie dann auch nicht mehr so munter ist, fressen verweigert.... Ich kann nicht schon wieder gegen eine Krankheit verlieren und auch noch meine Maus hergeben....![]()


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hat auch seit kurzem die Diagnose kaputte Bandscheibe zwischen Brust- und Lendenwirbelsäule. Sie hoppelt hinten recht schwerfällig und auf Dinge drauf oder runter springen geht auch nicht mehr - da kann aber auch das Alter eine Rolle spielen. Sie bekommt jetzt seit 3 Wochen täglich Metacam und wird es auch weiter bekommen. Sie wirkt mittlerweile auch wieder munterer und kommt auch mal wieder aus dem Gehege raus - das hat sie vorher kaum noch gemacht. Allerdings hab ich das Metacam jetzt auf 2mal täglich aufgeteilt, hab den Eindruck, dass es so konstanter wirkt. Deine Dosierung wirkt recht wenig - welches Metacam gibst du (Hunde- oder Katzenmetacam)? Ich geb das Katzenmetacam und geb deutlich mehr als deine Dosis. Lucy wiegt knapp über 2kg. Außerdem bekommt Lucy noch Traumeel und Zeel, da muss ich aber noch ausprobieren ob das bei ihr was bringt. Ich hab auch eine Heizmatte besorgt, die liegt jetzt ständig im Gehege und wird auch genutzt. Die hier: 
Nun weiß ich, dass ich tatsächlich alles tu, was möglich ist.
Nur den Mut nicht verlieren, geb ihr Zeit. Ich wünsche der Maus alles gute

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