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❄ Pumpkin & Merlin und Nayla & Balou ❄
Hallo zusammen,
ich möchte Euch ein paar aktuelle Bilder von Snowy zeigen und mich bei der Gelegenheit auch mal ein bisschen vorstellen.
Hier also erstmal meine 8-9-jährige Snowy. Da sie sich momentan von alleine nicht auf die Wiese traut (Snoopy jagt sie dann meistens), hab ich sie heute kurzerhand rausgesetzt, damit sie den schönen Schnee nicht verpasst. War wohl die richtige Entscheidung, denn sie hat sogar ein paar kleine Haken geschlagen. :herz:
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Am Ende kam dann Snoopy dazu...
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Jetzt zu mir... Ich bin 36 Jahre alt und wohne im südlichen Hamburg. Bei mir leben zur Zeit 2 Kaninchen. Im Sommer 2013 konnte ich mir mit dem Umzug in unser Haus mit (recht kleinem, aber besser als keinem) Garten den Traum vom begehbaren Außengehege erfüllen. (Im Vordergund ist Brownie zu sehen, der leider Anfang November verstorben ist. :sad1:
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Aber nun von Anfang an... Ich habe ein paar alte Fotos rausgekramt, um Euch meine Kaninchengeschichte zu erzählen...
Ich habe mein Herz an Kaninchen verloren als ich noch ein Kind war. Mit 12 durften meine Schwester und ich dann zwei Kaninchen aufnehmen (natürlich aus der Zoohandlung...), das waren Murmel ("mein" Kaninchen) und Pünktchen (gehörte meiner Schwester), beides Weibchen. Sie waren dann leider ab der Pubertät nicht mehr so harmonisch...
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Zwei Jahre später kam noch die kleine Jolly dazu, die leider nur 3 Jahre alt wurde. Sie war im Gegensatz zu den anderen beiden winzig.
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Als Murmel und Pünktchen 4 Jahre alt waren und leider die meiste Zeit getrennt in ihrem jeweiligen Käfig verbracht hatten (Auslauf hatten sie aber oft zusammen), wollten meine Eltern, dass die Kaninchen ("wegen dem ganzen Dreck") in den Garten umziehen. Ich überredete meinen Vater mit mir zusammen draußen ein "sicheres" Gehege zu bauen (es hatte immerhin 4,5 qm und der Draht war rundherum 50 cm tief in die Erde eingegraben, außerdem hatte es eine mehrkammerige Schutzhütte).
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Hier lebten Pünktchen und Murmel zusammen immerhin noch 2 Jahre bis ich Pünktchen eines morgens tot in der Hütte fand. Murmel blieb danach leider alleine und lebte noch weitere 2 Jahre darin.
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Meine Süße war ein sehr dominantes Weibchen, zu Käfigzeiten knurrte sie jeden an und biss auch immer mal zu. Während des Auslaufs im Zimmer griff sie meine Schwester an und zerkratzte ihr die Beine, ich habe sie sehr geliebt. Sie wurde immerhin 8 Jahre alt. :herz:
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Das war's erstmal für heute. Demnächst geht es dann mit der jüngeren Geschichte weiter. Nur soviel: Snoopy hat einen tollen neuen Platz gefunden in einer Kaninchengruppe auf 20 qm und zieht am Samstag aus. Und, wie es aussieht, habe ich auch einen neuen Kumpel für Snowy gefunden. :froehlich:
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Brownie und Snowy - durch Höhen und Tiefen
Dankeschön! :wink1:
Es geht weiter mit der Geschichte meiner Kaninchen...
Im August 2010, nachdem ich meine Doktorarbeit beendet hatte, erfüllte ich mir den Traum, wieder eigene Kaninchen zu halten. Das war sozusagen der Deal mit meinem Freund - ich ziehe bei ihm ein und wir bauen ein Kaninchengehege auf dem Balkon (sein Balkon war groß und er nutzte ihn eh nicht...). Nach langer Planung stand erst das Gehege und dann zogen zwei süße Hoppler aus dem Tierheim ein. Die beiden waren Fundtiere (ca. 1 Jahr alt) und kannten sich noch nicht...
Das Balkongehege...
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...und die beiden neuen Bewohner
Snowy
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Brownie
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Die VG verlief problemlos und schon am zweiten Tag konnte ich dies beobachten :herz:
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Die beiden waren ein Herz und eine Seele. Leider stellten sich aber bald die ersten Sorgen ein. Snowy zeigte Schmerzen und wollte nicht fressen und beim Röntgen wurde ein Nierenstein gefunden. Ich machte mir große Sorgen, weil keiner eine Prognose geben konnte. Wir behandelten mit Schmerzmittel und einige Zeit mit Allrodin UTI Kn, was den Harn ansäuern sollte. Zum Glück hatte sie nach ein paar Wochen keine Probleme mehr und ich stellte auf Cranberries um (das fand Snowy auch viel besser!).
Natürlich stellte ich auch die Ernährung um und versuchte calciumarm zu füttern - nachdem das aber stark negative Auswirkungen auf Brownies Zähne hatte, hab ich das tunlichst unterlassen und statt calciumarm wasserreich gefüttert (Frischfutter ad libitum) und fahre damit bis heute gut. Und toi toi toi, Snowy hatte bis jetzt (also 8 Jahre lang) keine Probleme mehr mit dem Nierenstein (er ist laut Röntgenbild noch da, aber nicht größer geworden)! :freun:
Leider musste Snowy dann aber im September 2011 kastriert werden, womit wir leider deutlich länger zu tun hatten als gedacht. Die Kastra selbst war unproblematisch und der Tierarzt kam meinem Wunsch nach einer innenliegenden Naht nach (wurde damals so von einem anderen Forum empfohlen). Am 3. Tag biss Snowy ihre gesamte (äußere) Naht auf (gut, dass in mehreren Schichten genäht war..) und sie musste erneut in Narkose. Sie bekam eine neue (normale) Naht und eine Halskrause, meine arme Maus! Da die viel zu groß war, bestellte ich ihr eine kleinere im Internet. Mit der konnte sie toll fressen, aber leider kam sie so auch an ihren Bauch und biss sich neben der Naht auf, so dass sie eine größere Version des blöden Trichters zwei weitere Wochen tragen musste plus Wundversorgung der neuen Wunde (auch einen Body versuchten wir, aber an dem zupfte sie ununterbrochen herum und bekam dann auch noch Bauchschmerzen...) :ohje:
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Einmal am Tag bekam sie die Halskrause ab und durfte sich ausgiebig putzen (dabei war sie immer schneller an ihrem Bauch als man gucken konnte...). (Ihren Blinddarmkot hab ich ihr übrigens in der Zeit mit der Hand gereicht, den hat sie immer gierig runtergemampft!)
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Ihr könnt Euch sicher vorstellen, wie froh ich war, als diese Zeit (5 Wochen??) vorbei war und mein Mädchen endlich von dem Trichter befreit wieder ganz Kaninchen sein durfte!!!
Seit 2011/2012 musste Brownie leider immer häufiger zum Zähnekürzen. Zuerst waren es nur Zahnspitzen, die aber immer häufiger entfernt werden mussten. Unser Tierarzt damals kürzte die Zähne mit Maulspreizer ohne Narkose - der Kleine tat mir so leid! Damals dachte ich, dass es ja nicht gehen würde, ihn so oft in Narkose zu legen... Am Ende mussten wir alle 4-6 Wochen Zähne kürzen lassen und Brownie entwickelte ein Stufengebiss, dem man irgendwann so nicht mehr Herr werden konnte.
Dann kam im Frühjahr 2013 der Umzug in unser Haus mit Garten und die Gehegeplanung begann. Bis das Außengehege fertig war, mussten die beiden den Sommer über ihr Dasein im Keller fristen - zwar mit Tageslicht, aber ohne direkte Sonne. Das ist vor allem unserem Zahni Brownie gar nicht gut bekommen. Die (zu dem Zeitpunkt noch) recht calciumarme Ernährung in Verbindung mit (vermutlichem) Vitamin-D-Mangel führten dazu, dass seine Zähne immer weicher (und bräunlicher) wurden. Ich achtete dann darauf, wieder mehr calciumhaltiges Grünzeug zu füttern und entschied mich außerdem für die zugegeben recht riskante Maßnahme, ihm Vitamin D zu supplementieren. Außerdem setzte ich die Beiden regelmäßig bei Sonne in den Garten...
Das erste Mal Gras unter den Pfötchen...
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Die Maßnahmen zeigten Wirkung und unser damaliger Tierarzt bestätigte, dass Brownies Zahnsubstanz besser wurde.
Leider wurde dennoch im Juli 2013 eine Wurzelvereiterung festgestellt. Während mein neuer Tierarzt meinte, da könne man nichts machen (?!?), war mein alter Tierarzt (zwar weiter weg, aber egal) sofort bereit, den betroffenen Backenzahn zu ziehen - letztenlich mussten sogar 2 Backenzähne entfernt werden, doch die Nachsorge mit Veracin und alle 2 Tage spülen verlief zum Glück problemlos. - Ich hatte so Angst gehabt, dass Brownie nicht mehr ins neue Gehege würde einziehen können!!
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Doch alles wurde gut und auch das neue Außengehege wurde gerade noch rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit fertig! So konnten die beiden endlich ausgiebig Sonne tanken! :grinning:
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Oh, das ist aber viel geworden... Demnächst geht's weiter...
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Es folgten 3 gute Sommer - bis dann der Herbst kam
Nachdem die beiden den ersten Winter im neuen Außengehege gut überstanden hatten, wechselten wir im Frühjahr 2014 zu unserer tollen Kaninchentierärztin Dr. L. in Rosengarten - sie war leichter zu erreichen und ich hatte nur Gutes über sie gelesen. Leider zeigten die Röntgenbilder von Brownies Kopf, dass er schon oft mit Entzündungen im Kiefer zu kämpfen hatte, der Knochen war stark angegriffen. Er bekam nur eine vorsichtige Prognose... Ab sofort wurden ihm alle 4 Wochen die Zähne in Narkose korrigiert, was er erstaunlich gut verkraftete. Es folgten zwei nahezu sorgenfreie Jahre! :nicken:
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Im Frühling 2017 fing Brownie an abzubauen, er bekam einen Abszess im Oberkiefer, der zum Glück mit 3 Wochen Duphamox zurückging. Was mich sehr beeindruckte: der kleine Kämpfer hörte nie auf zu fressen, auch wenn er zu den schlimmsten Zeiten nur noch Klee essen mochte, er fraß! Eingeweichte Cunis gingen auch gut, von da an bekam er sie regelmäßig. Als es ihm besser ging, wollte er sie allerdings nur noch trocken.
Da er hauptsächlich auf der rechten Seite kaute (links fehlten ihm zwei Backenzähne), wurde sein Gesicht etwas schief. :herz:
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Leider nahm er seit dem Frühjahr langsam, aber stetig ab und im September erhielten wir die Nachricht, dass er eine Verhärtung in der Wange hatte, bei der es sich evtl. um einen Tumor handelte. Da sie außerdem vereitert war, bekam er wieder Duphamox. Unsere Tierärztin sagte offen, dass sie befürchtete, dass Brownie Weihnachten nicht mehr erleben würde.
Ich tat daraufhin alles, um sein Gewicht wieder hochzukriegen und er bekam zweimal am Tag seine Päppelration mit Haferflocken, Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen und Mais in der Transportbox, in die er gar nicht schnell genug reinhoppeln konnte. Dazu gab es noch Cunis. Tatsächlich nahm er wieder zu und auch sonst schien es ihm gutzugehen, er flitzte über die Wiese und machte Luftsprünge. Ich dachte daher, dass die Tierärztin sich geirrt haben musste. Er war doch so fit!
Man sieht ihm das Alter auf diesen letzten Bilder aber doch sehr an (aus Video herauskopiert, daher schlechte Qualität)...
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Auch mein Mann meinte, er kann das nicht glauben, dass Brownie so bald von uns gehen würde, dann müsste er ja einfach so tot umkippen... Und genauso kam es auch... Vielleicht hatte ich auch alle Anzeichen ignoriert, dass er eigentlich gar keine Cunis mehr essen wollte, sondern nur noch Saaten und auch davon oft etwas liegenblieb und er auch am Grünfutter nur noch naschte... Schlafen tat er sowieso sehr viel... Sonst gab es keine Vorankündigung und ich fand Brownie am 6. November 2017 morgens mitten im Gehege auf der Seite liegend. Er sah aus wie mitten im Laufen umgekippt und eingeschlafen. Ich begrub ihn zwischen einem Weidenstrauch und einer Brombeere und deckte sein Grab mit bunten Herbstblättern zu.
Mein süßer Brownie, ich glaube nicht, dass ich jemals ein Tier so geliebt habe wie Dich. Du hast mit Dein volles Vertrauen geschenkt und das, obwohl ich dich so oft gegen Deinen Willen hochheben und in diese Kiste packen musste, um Dich zum Tierarzt zu bringen. Ich weiß nicht, wie sehr Du gelitten hast unter Deinen gemeinen Zähnen, die Dich immer wieder gepiesackt haben. Du hattest so eine unglaubliche Lebensfreude trotz Deiner häufigen Schmerzen, bist so ein Kämpfer gewesen! Und dann warst Du so lieb, konntest nie genug Streicheleinheiten bekommen. Ich habe immer versucht, Dir ein gutes Leben zu bieten und bin froh, dass Du allen Prognosen zum Trotz 8 Jahre alt werden durftest, dass Du das Gras, die Sonne und den Wind erleben durftest, so oft es ging. Du warst eine Seele von Kaninchen, ich werde Dich nie vergessen.
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:sad1:
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Gesucht: Eine neue Liebe für Snowy...
Danke, liebe Sonnenblume! :umarm:
Nachdem unsere arme Snowy nun plötzlich alleine war und sich fast nur noch in ihrem Pappkarton verkroch, suchte ich nach einem neuen Böckchen. Es sollte mindestens 5-6 Jahre alt sein, schließlich hatte ich gelesen, dass der Altersunterschied zwischen den Partnern möglichst nicht mehr als 2 Jahre betragen sollte. Viele kastrierte Böckchen in dem Alter, die momentan in Außenhaltung lebten, gab es nicht (in einem Umkreis von 200 km), die in Frage kamen. Mir kam es eher so vor, als würden alle zur Zeit genau nach so einem Bock suchen...
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Aber dann fand ich Snoopy, der auch noch ganz aus unserer Nähe kam und seinerseits vor einigen Wochen seine Partnerin verloren hatte, er war ca. 6 Jahre alt (ebenfalls ein Fundtier) und ein süßer Löwenkopf-Mix. Mit der Besitzerin war ich sofort auf einer Wellenlänge. Sie erzählte, dass Snoopy in seiner letzten Beziehung der Unterlegene gewesen war, dass er Menschen gegenüber eher scheu war und vermutete, er sei etwas kleiner als Snowy. Als ich erzählte, dass Snowy die Dominante gewesen war und dazu neigte, Brownie das Essen wegzufressen, machte sie sich Sorgen, dass der kleine Snoopy nicht genug zu Essen bekommen würde - wo er eh in den letzten Wochen vor Trauer nicht gut gefressen hatte.
Ich stellte mich also auf ein kleines, eher ängstliches Löwenköpfchen ein, errichtete noch ein zusätzliches wetterfestes Haus (in das ich noch einen zweiten Eingang sägte) in einer entlegenen Ecke des Geheges, damit der arme kleine Snoopy einen eigenen Unterschlupf hatte, falls Snowy ihn nicht in der großen Schutzhütte dulden würde und lachte noch über den neuen Teppich, auf dem stand "Even a Superhero goes to Bed", weil ich dachte, naja, das passt ja eher nicht so zu dem Kleinen...
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Und dann kam er an und schon als ich den ersten Blick auf Snoopy geworfen hatte, wie er so in der vorne vergitterten Transportbox saß und neugierig rausschaute, war mir klar: nee, ängstlich ist der nicht. Und er war auch deutlich größer als ich angenommen hatte, jedenfalls größer als Snowy. Und ich entschied, ihn nicht vor Snowy in das neutralisierte Gehege zu lassen, sondern beide gleichzeitig.
Nachdem sie sich das Gehege erkundet hatten, beschnupperten sie sich und drehten sich ein paarmal um sich selbst und zuerst sah es so aus, als würde Snowy eher Snoopy jagen. Das änderte sich jedoch schnell und schließlich rannte Snowy nur noch panisch vor ihm weg. Es flog ein bisschen Fell, aber war sonst nicht besonders dramatisch. Er ließ Snowy auch immer wieder Ruhepausen.
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Schließlich hielt sich Snowy eigentlich nur noch in dem "entlegenen" Haus oder in ein und derselben Kloschale auf und bewegte sich fast nur, wenn Snoopy in ihre Nähe kam. Da sie aber gut fraß und zwischendurch auch entspannt war, ließ ich die beiden gewähren. Nach 2 (?) Wochen, als sie schon nebeneinander gefressen hatte, jagte sie Snoopy sie dann aber leider nochmal richtig und biss sich zwischendurch in ihrem Fell fest, wodurch sie noch mehr Angst bekam.
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Ingesamt versuchten wir es 8 Wochen, in denen es mal etwas entspannter und dann wieder schlimmer war mit viel Panik auf Snowys Seite. Zwischendurch fraßen sie auch ein paar Tage nebeneinander und es gab Schnupperversuche von beiden Seiten, aber im Großen und Ganzen blieb es dabei, dass Snoopy Snowy immer mal jagte, sei es absichtlich oder auch nur, weil sie "im Weg" saß und er ein bisschen ungestüm war, und sie immer auf der Hut vor ihm war und sich kaum frei im Gehege bewegte.
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Daher entschied ich schweren Herzens, denn ich hatte den kleinen Wildfang echt lieb gewonnen, dass er wieder gehen musste (es war vereinbart, dass die Besitzerin ihn zurücknehmen würde, wenn die VG nicht klappte). Er sollte zu dem Zeitpunkt noch 1,5 Wochen bei Snowy bleiben - für mich eine Art Kompromiss, damit er nicht allzu lange einsam sein würde (er fraß dann nicht ordentlich und hatte deswegen schon Zahnprobleme bekommen).
Wir suchten also nach einem neuen Zuhause für Snoopy (über dieses Forum und andere Plattformen). Und tatsächlich rief mich vor ein paar Tagen seine Besitzerin an und erzählte, dass er in ein 20-qm-Gehege zu einer Gruppe ziehen könnte! :froehlich: Er wird dann übermorgen abgeholt und in sein neues Zuhause gebracht. Ich hoffe, es geht alles gut!
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Und für Snowy habe ich auch einen (hoffentlich) passenden Partner gefunden: Ein 4-jähriges Zwergwidderböckchen aus einer Zuchtauflösung, das sehr ruhig und sanft sein soll. Vom Aussehen und von der Beschreibung her erinnert er mich sehr an unseren Brownie - nur ist er dunkelgrau-weiß gescheckt. :herz: Er wurde erst vor zwei Wochen kastriert und baut jetzt noch etwas seine Hormone ab, bevor ich ihn nächste Woche Samstag abholen werde. :froehlich:
Drückt mir die Daumen, dass alles klappt!
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Cookie ist da! :)
:froehlich: Cookie ist da! :froehlich:
Heute ist der 4-jährige Cookie eingezogen! Er stammt aus einer Zuchtauflösung und ist wirklich ein gaaanz entspannter Vertreter seiner Art. Er mag gerne gestreichelt werden und hat in der Transportbox sofort angefangen zu fressen. :herz: Seine Besitzerin meint, er sei vermutlich älter als angenommen, weil er so ruhig ist. Aber, wer weiß, vielleicht ist das einfach sein Charakter?
Ich hatte erst überlegt, ihn umzubenennen, hab mich aber jetzt, wo ich ihn kennengelernt hab, dagegen entschieden. Es bleibt bei Cookie, das passt irgendwie zu ihm. Er ist so knuffig... :lh:
Es folgen ein paar Bilder der recht unspektakulären ersten VG-Stunde. Snowy hat leider wirklich sehr viel Angst, vor allem am Anfang hat sie richtig gezittert. Sie ist wohl leider noch etwas traumatisiert von ihren Erfahrungen mit Snoopy. :ohje: Allerdings ist Cookie wirklich gaaanz lieb. Er läuft ihr nur ein bisschen hinterher, von jagen kann keine Rede sein. Ein paar Hoppler und dann wird wieder woanders hin gelaufen oder ein bisschen am Grünkohl geknabbert...
Soweit erstmal, ich halte Euch auf dem Laufenden!:popcorn: