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Wie sieht die Prognose ohne OP aus?
Das haben wir uns vorher bei Snickers gefragt und sind das Risiko eingegangen (und haben während der OP natürlich gebibbert).
Ohne die OP hätten wir ihm einen längeren Leidensweg zumuten müssen an dessen Ende dann die Euthanasie gestanden hätte...
Ich drück dich mal :umarm:
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@3Möhren
Danke, das ist sehr sehr lieb von dir.
Um die Kosten mache ich mir momentan mal noch keine Gedanken. Notfalls lasse ich alles auf eine Rechnung setzen, zahle mit Kreditkarte und das dann monatlich ab. Evtl. finde ich auch noch was zum verkaufen.
Trotzdem ganz lieben Dank!
Wegen der Prognose ohne OP habe ich mit meiner Tierärztin noch nicht gesprochen.
Ich habe ja hier an sich den gleichen Fall sitzen. Bei meiner Emmi habe ich mich vor zwei Jahren gegen die OP entschieden. Ihr ging es die ganze Zeit sehr gut, erst seit Kurzem spritze ich Penicillin.
Lea geht es halt gerade sehr sehr gut. Sie nimmt stetig an Gewicht zu, frisst sehr viel und auch alles. Die Frage ist halt, hat sie Schmerzen!?
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Puhh das ist tatsächlich eine sehr schwierige Entscheidung. Eine ähnlich schwierige Entscheidung mussten wir ja auch bei Elaine und der Strahlentherapie treffen. Wir haben uns gegen den Stress entschieden und begleiten sie, solange sie es möchte. Die OP haben wir aber dennoch durchführen lassen, denn da wussten wir ja noch nicht, was für ein Tumor das ist.
Ich wünsche euch viel Kraft in dieser schweren Zeit. :umarm: Auch hier gibt es kein Richtig und kein Falsch. Es ist unsagbar schwierig eine Chance zu verwehren, so haben wir uns auch gefühlt. Letztendlich kennen wir aber unsere Tiere am besten und wissen, was ihnen zuzumuten ist und was nicht. Von daher ist es schwer als Außenstehender einen Rat zu geben.
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Danke Katharina, das hatte ich damals gelesen mit der Strahlentherapie. Und ich hätte in eurem Fall ganz genauso entschieden. Wenn es nicht das eigene Tier betrifft, sieht man das viel klarer.
Die ausführliche Mail von Dr. B. hat mir sehr weitergeholfen. Nach der Reaktion meiner Tierärztin dachte ich ja, dass das Problem darin liegt, dass sie nach der OP kaum noch Zähne hat. Dr. B. hat mir aber erklärt, dass sie da kein Problem sieht, die große Gefahr aber ist, dass nicht genug gesunder Kieferknochen vorhanden ist bzw. dieser bricht. Das war mir die ganze Zeit so nicht bewusst. Ich frage mich jetzt, ob ein CT dahingehend aussagekräftiger wäre als die Röntgenbilder!?
Die Frage ist halt auch, kann man die OP abbrechen? Also wenn man sieht, dass der Kieferknochen nicht ausreicht, dass man Lea wach werden lässt und sie so lange gehen lässt, wie es ihr so gut geht. In diesem Fall würde ich die OP probieren, ansonsten denke ich, werde ich es nicht versuchen und dazu übergehen, ihr evtl. auch Penicillin zu spritzen.
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Puhh, ich denke so ein OP-Abbruch ist auch nicht gerade einfach. Bis man erstmal am Kieferknochen angelangt ist, muss man ja auch einiges aufschneiden, denke ich. Viel Ahnung habe ich da nicht, aber das könnte ich mir vorstellen. Und wenn sie dann aufwacht, wird sie trotzdem Schmerzen etc. haben. :denk:
Das ist wirklich keine leichte Entscheidung. Was sagen denn die TÄ wegen dem CT? Das wäre natürlich super, wenn man anhand eines CT genauer sehen könnte, wie viel gesunde Knochensubstanz noch vorhanden ist und man dann entscheidet. Aber hier kostet ein CT 600€ :girl_sigh: Das sollte dann wenn auch wirklich richtig doll aussagekräftig sein. Vielleicht habt ihr aber auch Glück und es ist bei euch deutlich günstiger irgendwo. :umarm:
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In der TK in die Lauren gewöhnlich geht, habe ich auch schon CT´s machen lassen. Dort ist es nicht zu teuer, wenn man vorher mit der Klinikleitung spricht. Andere sind teuerer, das stimmt.
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Ich habe meine Tierärztin wegen dem OP-Abbruch und dem CT nochmal angeschrieben. Da warte ich jetzt auf eine Antwort.
Mir hat eine liebe Userin hier gesagt, wo ich ein CT machen lsssen könnte. In dieser Klinik wird das ohne Narkose gemacht und kostet auch nur 90 €.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie das in "meiner" Klinik gemacht wird und was es kostet. Das würde ich dann, wenn es eine eindeutigere Diagnostik ermöglichen würde, noch nachfragen.
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So ein schwere Entscheidung fällt sicher nicht leicht. Die ärztliche Einschätzung hilft sicher. Ein CT würde mM noch mehr Klarheit bringen, denn die Bilder sind eindeutiger und wie Katharina schon sagte, kann aufgrund des CTs auch die Qualität der Knochensubstanz besser eingeschätzt werden. Evtl käme dann noch einmal eine andere Prognose auf, womöglich sogar, was aus der Narkose zurückholen angeht. Ich drücke euch so fest die Daumen!
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Jetzt bin ich total verwirrt ... Meine Tierärztin sagt, dass ein CT keine weiteren Erkenntnisse bringt!? :ohje:
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Hm :denk: Vielleicht sollte man mal einen Zahn-TA drauf schauen und beurteilen lassen.
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Sie ist eigentlich Zahn-Spezialistin... Die beste in unserer Umgebung. Deshalb bin ich jetzt so verwirrt.
Ich denke aber vielleicht sollte ich es schon zu meiner eigenen Beruhigung machen lassen.
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Naja aber wenn man da nichts weiter drauf erkennen würde, dann bringt es dir und deiner Kleinen ja nichts. Sprich doch mal mit jemandem aus der TK, die das CT durchführen, was man auf dem CT sehen kann und wo seine Grenzen sind. Und dann kann man entscheiden, ob es sich lohnt oder nicht.
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Die Tierärztin aus der anderen Klinik meinte, dass ein CT ratsam und sinnvoll wäre. Ihr hatte ich auch schon die Röntgenbilder geschickt. Ich lasse das jetzt machen, sonst frage ich mich ja nur die ganze Zeit, ob man nicht doch hätte mehr sehen können. Lea muss für das CT ja nicht in Narkose, es ist halt nur ne längere Autofahrt, wobei ihr das mittlerweile nicht mehr viel ausmacht. Selbst wenn jetzt nicht mehr dabei rauskommt, habe ich alles getan, was die Diagnostik angeht. Dann werde ich die OP aber auch nicht machen lassen ....
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So hätte ich es wohl auch gemacht, wenn sich die andere TÄ damit auskennt, wirst du sicher eine Diagnose bekommen.
Ich drücke sehr die Daumen, dass die Knochensubstanz überwiegend gesund ist und eine OP noch Sinn machen könnte. Andernfalls, dass die Kleine noch eine schöne lange Zeit hat :umarm:
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Danke liebe Katharina. :umarm:
Ich war gestern mit Lea in der Klinik zum Zähnekürzen und habe meiner Tierärztin gesagt, dass ich dieses CT machen lasse. Sie selbst bzw. die Klinik macht CT's nur in Notfallsituationen. Sie hat Bedenken, dass mir die andere Tierärztin zu viel Hoffnung macht, die es ihrer Meinung nach nicht gibt.
Ich habe jetzt für Lea mal Baytril mitgenommen, da der Knubbel nochmal dicker wurde.
Nach dem CT werde ich mich dann auch definitiv für oder gegen die OP entscheiden. Meine Tierärztin hat mir nochmal sehr deutlich gesagt, dass sie hinter mir steht, egal wie ich mich entscheide. Das finde ich gut. Leider konnte sie mir nicht sagen, was sie machen würde, wenn es ihr Tier wäre.
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:ohje::umarm: Du wirst die richtige Entscheidung für die Kleine treffen.
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Ich hoffe sehr, dass zumindest in jedem Fall die weitere Meinung dir hilft eine Entscheidung zu fällen. :umarm:
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Das hoffe ich auch sehr.
Wobei meine Hoffnung von Stunde zu Stunde schwindet.
Aktuell hat Lea Bauchweh. Die Narkose gestern hat ihr etwas mehr zugesetzt als sonst. ;-(
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Ich hoffe, Lea hat die Nacht gut überstanden und ihr geht es heute wieder besser
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Ja danke! Lea geht es wieder etwas besser. Sie mag nur gerade nicht so arg viel futtern. Das hatte sie aber das letzte Mal nach der Zahnkorrektur auch.