Hi :)
Mein weibchen 1 Jahr alt frisst seit ca 1 Monat kaum etwas. Sie ist gesund und wurde auch komplett untersucht. Sie hat etwas Hormonprobleme, brummt oft.
Das Männchen frisst viel.
Habt ihr das auch beobachten können bei jungen Häsinnen?
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Hi :)
Mein weibchen 1 Jahr alt frisst seit ca 1 Monat kaum etwas. Sie ist gesund und wurde auch komplett untersucht. Sie hat etwas Hormonprobleme, brummt oft.
Das Männchen frisst viel.
Habt ihr das auch beobachten können bei jungen Häsinnen?
Hallo :wink1:!
Was wurde denn bei den Untersuchungen gemacht?
Wenn Tiere signifikant über einen längeren Zeitraum weniger fressen als sonst, dann gibt es in jedem Fall einen Grund. Hormoneller Stress kann natürlich auch ein Grund sein, aber auch dann sollte man schauen, dass man hier im Sinne des Tiere abwägt, ob nicht zum Beispiel eine Kastration angebracht wäre.
Frisst sie denn insgesamt weniger oder selektiert sie sehr stark?
Hat sie an Gewicht verloren?
Also wenn ich ihr etwas trockenes hinlege frisst sie das ( z.B Löwenzahnwurzel, Kirschblätter ). Frische Kräuter hat sie geliebt aber sie rührt sie nicht an, vielleicht weil die Kräuter von der Metro nicht so gut sind. Jetzt am Nachmittag wenn er nichts frisst, futtert sie immer wieder ganz wenig Radiccico, zwischendurch frische Haselnussblätter, Löwenzahn aber das war´s auch.
Vom Gewicht her wiegt sie gleich. Ich schätze das es die Hormone sind. Immer wenn ich sie streicheln will umkreist sie mich, brummt und putzt mein Arm. Dann will sie mein Arm rammeln.
Wenn sie über den Zeitraum kein Gewicht verloren hat, dann frisst sie definitiv genug, wann oder was auch immer.
Ich habe ein ähnliches Problem her mit meinem Jean-Claude.
Von dem, was er frisst und was ich davon mitbekomme, müsste er eigentlich noch weiter abnehmen (ist dringend nötig bei ihm)
Stattdessen hält er jetzt leider sein Gewicht, mal sind es ein paar Gramm mehr, mal ein paar Gramm weniger.
Also muss er Nachts noch genug andere Sachen fressen - was immer das auch sein mag ..
Ja genau, das will ich auch machen. Dr E. hat aber gesagt ich soll noch bis September warten wegen dem Wetter. Ich habe nur solche Angst, das sie die OP nicht übersteht. Das war schonmal so obwohl sie kern gesund war früher
Ich habe nochmal gewogen. Beim Tierarzt wog sie 2,5 aber da wurde gesagt das es etwas zu viel ist. Jetzt wiegt sie 2,3. Sie ist ein Widder-Löwenkaninchen
Wenn sie die trockenen Blätter frisst, würde ich es auch mit Cunis probieren.
Ich gebe in solchen Fällen auch mal paar Haferflocken. Natürlich nicht als Dauermahlzeit.
Schau doch mal in den Shops, vlt. findest Du noch etwas im Angebot.
Insgesamt eine breite Palette an Futter hinstellen und sehen was sie frisst.
Ich habe nur Angst das sie dann immer das trockene Futter bevorzugt weil sie seit den Hormonproblemen generell wenig frisches futtert
Ehrlich gesagt finde ich die Abnahme nicht bedenklich, wenn man sich vor Augen führt, was für ein Kaninchen wir da vor uns haben. Dann sind 200 gr durchaus im tolerablen Bereich.
Und solange die Gewichtsabnahme nicht in einen bedenklichen Bereich abdriftet, würde ich keine Cunis oder Haferflocken geben. Da sehe ich (persönlich) keine Veranlassung.
Allerdings würde ich wohl versuchen, die Kastration vorzuziehen. Hab jetzt gar nicht präsent, wo du herkommst, aber bis September hat es doch nicht jeden Tag 35 Grad :rw:. Und wenn wir hier ein Tier haben, was wirklich hormonell stark im Stress ist... dan würde ich die Kastration versuchen vorzuziehen.
Aber so von außen sind Ratschläge natürlich immer leicht gegeben :umarm:. Besprich dich doch nochmal mit deinem Tierarzt.
Ich danke euch :) Könnt ihr bei Kastrationen Ew*** oder Glö*** empfehlen? Beide sind ja gut. Ich habe Angst wegen der OP
Ich denke, beide sind hervorragend :good:.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, geht unsere Aktive zu Glö*** - das scheint mir dann auch eine nachahmenswerte Wahl zu sein :).
Aber beide sind aus meiner Sicht top.
Bei Bubenkastras kann ich aus zahlreicher eigener Erfahrung sowohl Dr. E. sowie Dr. Glö. sehr empfehlen.
Weibchenkastras habe ich 3x bei Dr. E. durchführen lassen - je mit sehr gutem Verlauf und schneller Regeneration der Kaninchendamen. Für eine Notkastra war ich wg Urlaub der vorgenanntenTÄinnen bei Fr. Dr. N. im Norden Berlins am TH. Sie ist auch eine sehr versierte Kaninchenspezialistin und konnte mein Seelentier retten.
Hoffentlich bekommst Du einen passenden Termin (Urlaubszeit beginnt...) - ich persönlich würde halt die Belastung durch Hitze für den Kreislauf insb. nach der Narkose nicht unterschätzen.
Alles Gute für Dein Mädelchen :flower:
Ich danke euch sehr.
Sie hatte gestern aufeinmal nichts mehr gefressen. Ich habe ihr Sab, Rodicare Acut und Hairball gegeben, dann hat ihr Bauch gegluckert und ich hab ihn massiert. Nach einer Stunde ging es wieder. Jetzt frisst sie wieder etwas besser. Komisch oder? Dabei war bei der Untersuchung alles normal
Wie sehen eigentlich die Zähne aus? Wurde da mal ein Röntgenbild gemacht?
Die Zähne wurden definitiv schon kontolliert?
Ja die sehen super aus. Das ist bisher das dritte Mal gewesen. Sie hat auch ab und an Ketten Köttels
Nur draufschauen oder Röntgen?
Fressunlust kann durchaus auch ihre Ursache in Zahnschmerzen haben und viele Zahnprobleme sieht man von außen nicht.
Geröntgt wurde sie noch nicht. Aber jetzt frisst sie normal. Sie hat das immer alle 1-2 Monate. Vielleicht das Fell? Sie hat ein Kragen vorne und da fällt jetzt das Fell aus
Fällt es aus oder rupft sie evtl.?
Wenn Fell einfach so ausfällt, dann kann das im harmlosesten Fall durch Milben verursacht werden, aber auch andere körperliche Ursache haben.
Siehst Du denn Schuppen?
Läßt sich das Fell ohne großen Widerstand rausziehen?
Sie haart leicht und am Kragen kann ich ihr Fell leicht rausziehen. Jetzt futtert sie normal. Vielleicht wirklich wegen dem Fell
Sind am rausgezogenen Fell evtl. großflächig Schuppen oder ganze Hautflächen?
Wenn die Haare so leicht raus gehen, dann ist da irgendwas am Köcheln.
Die Haare in den anderen Bereichen sind fest?
Ich hatte einmal bei meinem Curri Abends im Halbdunkeln beim Fellwechsel ihm hinten an den Haare gezupft und immer schön was zwischen den Fingern gehabt.
In den anderen Bereichen waren die Haare fest.
Ich zupfte und zupfte, musste keinerlei Kraft aufwenden; die Haare flogen mir quasi entgegen.
Irgendwann wunderte ich mich, dass es unter meinen Fingern so warm war.
Als ich mir das dann ansah, merke ich, dass ich ihn hinten komplett nackig gemacht hatte :rw:
Da hatte ich dann genauer hingeschaut und festgestellt, dass die ganze Haut hinten schuppte und auch an den ausgezogenen Haaren viele Schuppen waren.
Er bekam dan Ivomec gespritzt, das Schuppen ließ nach und auch die Haare kamen wieder.
Also Schuppen hat sie keine. Ich kann auch immer nur ganz wenig rausziehen aber sie hat auch immer Ketten Köttels
Hallo,
Es gibt beim Tierarzt so eine Paste für Haare im Bauch durch das Fellwechsel von RodiCare, ich glaube die kann man aber auch Online bestellen.
Wenn Köttelketten kommen, schluckt sie definitiv Fell runter.
Täglich, manchmal auch mehrmals am Tag, wenn extrem viel Fell da ist, bürsten, kann schon einiges an Abhilfe schaffen.
Diese Paste hilft parallel das verschluckt Fell wieder raus zu bekommen und würde es auch erstmal damit versuchen, mit dem bürsten, ob das Fressproblem dann dauerhaft weg bleibt...
Liebe Grüße
Rodicare Hairball
Momentan frisst sie wieder wenig. Ich verstehe das nicht. Sie ist immer unruhig wenn ich sie streicheln will oder ihr was zu essen hinhalte, da ihr Partner alles wegfuttert muss ich ihr immer alles extra hinhalten. Sie brummt immer und umkreist mich wenn ich mich zu ihr setze und putzt die ganze Zeit mein Arm. Heißt das, das die Hormone zu stark sind?
Es klingt ganz danach....so extrem hatte ich das hier noch nicht, aber das Umkreisen und Brummen, denke ich, sind Anzeichen dafür.
Willst Du sie denn nicht kastrieren lassen ?
Und wurde mal ein Ultraschall gemacht von der GM ?
Vlt.kann man ja schon Veränderungen erkennen-das ist aber nicht immer so, selbst wenn schon welche da sind.
Ich weiß es klingt blöd, aber ich trau mich nicht zu kastrieren. Ich habe mal eine Häsin durch die Narkose verloren und eine Bekannte auch aber erst danach, weil sie schlapp gemacht hat und ist plötzlich 2 Tage später gestorben. Das könnte ich mir nie verzeihen
an gebährmutterkrebs oder lungenmetastasen zu sterben ist für sie aber auch nicht angenehm.
Du könntest in die Biesdorftierklinik fahren und die OP dort vornehmen lassen. Die sind dort richtig gut ausgestattet. Aber ruf vorher an und schildere ihnen dein Problem. Dann holst du dir einen Termin mit einer der Kleine Heimtierärzte und besprichst es vor Ort. Ansonsten kannst du auch ohne Termin jeden Donnerstag von 15-20 Uhr mit der kleinen hingehen und es ansprechen. Aber vorher anrufen finde ich dennoch besser. OP Tag ist glaube immer Mittwoch vormittags, ich habs auch schonmal so gemacht, dass ich Kaninchen morgens abgebe vor der Arbeit und nach der Arbeit wieder abgeholt habe. Oder einen Tag vorher, damit es über Nacht dort bleibt.
Eines meiner Kaninchen hatte 2 Atemstillstände bei Operationen und hat es dennoch immer wieder geschafft, weil sie sofort reanimiert haben. Später hat die behandelnde Ärztin die Schmerzmittelkomponente ausgetauscht und es passierte nicht erneut. Ich denke mal, wenn du ihnen die Angst vor der Narkose ebenfalls mitteilst, dass sie dir das gut erklären können und mit Sicherheit engmaschig bei deiner Hasi bleiben.
Nein, ich meine nicht dass das normal ist, wenn die geschwollen sind.
Warum lässt Du nicht erstmal einen US machen und besprichst die mögliche Kastra mit der TÄ ?
Ich kann Deine Angst gut verstehen, ich drücke mich auch davor.
Komischerweise habe ich das früher viel weniger.
Aber wenn tatsächlich solch auffälliges Verhalten da ist und Zitzen geschwollen sind, ist es für die Häsin auch eine Qual.
In der Regel passiert ja nichts bei Kastras, ich hab den Überblick nicht wie das statistisch ist (falls es überhaupt festgehalten wird).
Geschwollene Zitzen sind nicht normal.
Ein US sagt leider erst was aus wenn das Tier bereits ernsthaft erkrankt ist.
Natürlich spürt man die Brustwarzen, wenn man drüber streicht, aber geschwollen/angebildet ist definitiv nicht normal.