:gruebel: musstet ihr dann draußen schlafen oder habt ihr so viel Platz :D
Sehr süß.
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:gruebel: musstet ihr dann draußen schlafen oder habt ihr so viel Platz :D
Sehr süß.
Mein Hund ist manchmal sooo peinlich. Manche Hunde werden angepöbelt, mal mehr, mal weniger. Auf einige hat sie sich extrem eingeschossen und da kann ich machen was ich will, sie tut so, als sei sie ein extrem gefährlicher Kampfhund - dabei ist sie natürlich das Gegenteil. Teilweise bleibt mir dann nur die hochzuheben, wegzutragen und zu hoffen, dass es ihr mindestens genauso peinlich ist wie mir. Heute im Café müsste sie auch jedem vorbeikommenden Hund mitteilen, dass sie dort logiert... :girl_hide:
Und leider gibt es auch Menschen, die die Hundesprache gar nicht verstehen, sie aber so niedlich finden, dass sie sie direkt angucken und schnalzen müssen... Das Ergebnis fällt entsprechend aus. :rw:
Genauso muss ich den Jagdtrieb in den Griff kriegen. Es gibt Fortschritte, aber an Tagen, an denen ihr Arousel eh schon hoch angesiedelt ist, ist das natürlich besonders schwierig. Sie neigt leider zum Überdrehen.
Was für einen Hund hast du denn, stjarna? Ich verstehe auch nicht, warum jeder einen Hund anfassen oder ansprechen muss. Milow mag das auch nicht. Der sagt nur nichts, der versucht sich dann der Situation zu entziehen. :good:
Milow hat das Mülleimer Räubern jetzt perfektioniert. Naja. Morgen kommen neue, hundesichere Mülleimer. Das kleine Aas weiß nämlich genau, wann man auf dem Klo ist. Sonst guckt er den Mülleimer nicht mit dem Popo an :hau_drauf:
Eine ca. zweijährige Hündin aus Weißrussland, die ich seit einem Jahr habe Evtl. ein Laika-Mix (Terrier vielleicht) oder ein Canaan-Dog. Sie ist eher unsicher, erzieht Junghunde streng und findet es super, wenn sie durch ihre Wendigkeit andere Hunde bei Laufspielen abhängen und austricksen kann. Raufspiele gibt's nur mit ausgewählten Hunden. Tendenziell ist ihr die aktuelle Spielgruppe mit größeren Hunden die wild spielen etwas suspekt. Sie möchte trotzdem gerne mitspielen, ist aber auch oft das 5. Rad am Wagen. Zwischendrin kommt sie immer wieder zu mir. Alleine bleiben kann sie auch noch nicht gut.
Arbeitest du mit einem Trainer zusammen an den Problem?
Wautzi war heute den ersten Arbeitstag lang alleine. Hat sich in den Flur gelegt (kühlster Ort und man kriegt alles mit) und dann hat er da wahlweise auf der Seite oder auf dem Rücken geschlafen. :good:
Anhang 183954
Ja, ich hab eine Hundetrainerin. Die nimmt Elsa einmal wöchentlich mit zum Dog Walking und wir gehen bei ihr auch zum Longieren und zur Freilaufgruppe. Sie hatte sie auch schon mal über's Wochenende, kennt sie also recht gut. Ich hatte ihr Gepöbel bereits erwähnt (das hat sich auch erst im Laufe der Zeit rauskristallisiert), generell wird es mit Ablenkung und Blocken auch besser. Nur beim Rumliegen im Außenbereich des Cafés war es gestern echt peinlich. Vermutlich kam da noch ein Territorialverhalten hinzu. Das zeigt sich in der Wohnung bisher nicht, dafür auf dem Grundstück. Wenn wir dort sind, wird alles angekläfft, was vorbei geht. Samstag werde ich das Problem ansprechen und ggf nen Einzeltermin vereinbaren.
Holly hat ne Ohrenentzündung links :ohje:
Sie jault schon seit ein paar Tagen beim Wuscheln am Kopf, aber ich konnte die Ursache nicht finden. Ich dachte erst das wäre am Kiefer vom Zahnen. Die Ohren waren auch sauber, bis heute. Ausgerechnet gestern abend kamen wir bei meinem Papa im Emsland an :rw:
Naja die Tierärztin heute war sehr nett. 2x am Tag für eine Woche gibt es nun Ohrentropfen. Wahrscheinlich ist es vom Baden gekommen. So ist sie aber sehr gut drauf und zeigt keine Schmerzen.
Ohje, arme Maus :umarm:
Ich hab total Bammel, mein Milow mal was zu übersehen
Kennt hier jemand jemanden der einen Hund aufnehmen würde?
Es handelt sich um den fast sechs jährigen, seit November kastrieren Jack Russel Rüden einer Freundin. Er ist dort einfach komplett unterfordert. Er sucht sich seine Aufgaben mittlerweile selbst, hat einen irrsinnigen Jagdtrieb entwickelt. Er jagt und tötet erfolgreich Mäuse, Kaninchen, Kröten, Igel und vor fast zwei Jahren auch eine Katze. Er ist draußen nicht ableinbar und im Garten buddelt er sich Löcher unterm Zaun durch, selbigen beißt er notfalls auch durch um jagen zu können. Mittlerweile leckt er sich sein Bein wund, weil er einfach untergeht.
Sie überlegen ihn abzugeben, er lebt als Dritthund mit zwei Kindern zusammen und die Prioritäten liegen einfach woanders.
Ich suche nun also am besten jemanden mit Erfahrung, einem eingezäunten Garten (eher Fort Knox) und Zeit für ihn. Hat jemand Ideen?
Ach je. Der arme Zwerg :ohje:
Ich weiß leider nix. Aber ich drücke die Daumen :umarm:
Schon jetzt an Tag 2 der Behandlung ist es zum Glück viel besser von den Schmerzen her. Aber da kommt ganz schön Dreck zum Vorschein jetzt.
Ich weiß leider auch niemanden :ohje:
Das ist doch schön :froehlich::froehlich:
Dackelblick kann er :girl_haha:
Anhang 183985
Ohrenentzündungen sind eigentlich keine große Sache und mit Tropfen sehr schnell wieder gut. Man darf es halt nur nicht verschleppen, wie alles andere eben auch. :umarm: Ich hatte schon Hunde, die das regelmäßig hatten. Neufundländer sind da prädestiniert für.
Das Humpelbein von unserem Ömchen macht Probleme. Über Pfingsten war es schlimm, da hatte ich noch für zwei Tage ein Schmerzmittel da, was auch geholfen hat. Gestern war es leider wieder schlimmer, trotz Zeel und Traumeel. Nun gibt es wieder Schmerzmittel, Mittwoch hat Madame dann Tierarzttermin. Mal schauen, wie es bis dahin aussieht.
Ich habe mal eine Frage. Mein Hunde Opi muss seit Dienstag Vetmedin chew 1,25mg Tabletten nehmen. 1 Stunde vor dem Füttern, das ist ok.
Aber zwischen der morgen und der nächsten müssen 12 Stunden liegen.
Warum?
Liegt bestimmt an der Halbwertszeit und der benötigten Konzentration des Wirkstoffes im Blut
Uh, interessant. Hat man uns nie gesagt. Bei uns liegen wenn überhaupt 10 Stunden dazwischen :scheiss:
Anhang 184251
Nun wird Otti größer als Lina :love:
Thema Zecken ziehen
Mein Besuchshund hatte eine grosse Zecke, aber es hat weder mit so einer Karte, noch der Zeckenzange geklappt. Die hat sich so festgebissen. Ist das immer so? Ich habe sonst noch nie eine entfernen müssen.
Die beißen sich doch fester, wenn es nicht im ersten Versuch klappt. Bei uns hat es aber so immer ganz gut mit der Zange geklappt.
Milow ist aber mit einem Zeckenschutz versorgt, daher haben wir das nicht so oft machen müssen.
Dieser Hund kriegt ja tischtennisgroße Schwellungen von Zeckenbissen, Impfungen und Co :coffee:
Bei Elsa sind letztens zwei nicht vollgesogene Zecken tot abgefallen. Im Silvesterurlaub hatte sie Flöhe und deshalb oral etwas bekommen, aber das dürfte doch jetzt nicht mehr wirken, oder? Sie ist weder gespottet noch hat sie sonst irgendwas als Zeckenprophylaxe bekommen. Lediglich geimpft wurde sie vor drei Wochen.
Zum Glück ist sie eh kein Zeckenmagnet. Ganz die Muddi. :girl_haha:
Was hat sie denn bekommen?
Milow kriegt auch klassisch die Tabletten als Zeckenschutz. Die werden ja auch gefressen.
Es gibt da Unterschiede. Wir haben auch Tabletten, die bislang super helfen. Die wirken aber nur 5 Wochen. Simparica heißen die. Andere aus der Hundeschule haben Tabletten, die 3 Monate wirken. Aber die wirken wohl nicht sooo gut.
Ich hab welche, die 4 Wochen wirken. Wirkt auch super, auch wenn ich mich mit der Chemie etwas schwer tue. Aber Milow braucht einen verlässlichen Schutz und er ist ein Zeckenmagnet :scheiss:
Dieses Jahr wirkt kein Zeckenschutz 100%ig. Der Zeckendruck dieses Jahr ist extrem.
Was nutzt ihr eigentlich für Euch? Ich renne gerne durch hohe Wiesen. Bisher hatte ich Glück, aber man muss es ja nicht beschwören.
Autan?
Bravecto hatte ich früher immer, das wirkt offiziell 3 Monate, bei uns hat es immer eine ganze Saison gehalten. Der Tierarzt hier hat Tabletten, die offiziell 4 Wochen wirken, in Echtzeit haben sie 3 Monate gewirkt. Weiß gerade nicht, wie sie heißen. Ich gebe einfach immer eine neue Tablette, wenn ich wieder lebende Zecken am Hund finde. Die wirken aber schon zuverlässig. Alles, was sich festsaugt, ist tot. Als Lissy klein war, hatte ich nur so ein Spray, das man vor jedem Spaziergang auf dem ganzen Hund verteilen musste. Hat nicht 100 % geholfen, aber schon merklich. Von allem anderem hat der Tierarzt abgeraten. Von den SpotOns bin ich ganz weg, obwohl es schon Vorteile hat, wenn die Zecken gar nicht erst auf den Hund gehen. Aber dieser Fettfleck, der sich dann ewig im Fell hält, ist schon widerlich. Aber die Zecken sind schon extrem dieses Jahr, wir waren gerade spazieren. Ich sammle pro Hund jedes Mal ca. 50 Zecken runter, plus das, was ich nicht sehe. Echt eklig. Für mich selbst nehme ich lange Hosen und Wanderstiefel, allem anderen traue ich nicht über den Weg.
Lebende Zecken bekomme ich völlig problemlos mit einer ganz normalen Zeckenzange raus, aber nur, wenn ich drehe. Für alles andere bin ich zu blöd. :rw:
Meine vier Hunde hatten dieses Jahr noch keine Zecke, dank Scalibor-Halsband.
Ich selber nehme Autan Protection plus.
Das Thema ist bei uns auch gerade aktuell und ich überfragt. Jetzt mit Baby können wir die Zecken noch weniger brauchen, aber Chemie schreckt mich gleichzeitig noch mehr ab. Und Amy ist ja auch so ein Magnet :bc:
Naja. Man hat ja nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder Chemie oder kein wirksamer Schutz. Mit Baby im Haus würde mir die Entscheidung leicht fallen. Zumal es ja für den Hund ohne Zeckenschutz auch nicht ganz ungefährlich ist.
Das ist keine Wahl zwischen Pest und Cholera.
Sondern die zwischen gesund und Anaplasmosa, Babesiosa, Leishmaniose und co. :rw:
Das Risiko dass der Hund durch die Nebenwirkungen von einem Zeckenschutz erkrankt ist unbeschreiblich gering. Das Risiko das er an einer von Zecken übertragbaren Krankheit erkrankt ( und dann erst so richtig eine „Chemiekeule“ bekommen muss) steigt von Jahr zu Jahr.
Und welches Mittel wäre bei euch das Mittel der Wahl?
Da wäre ich bei kleinen Kindern aber vorsichtig. Die nehmen doch alles in den Mund. Im Beipackzettel von Scalibor wird auch in Bezug auf Kinder vor der Anwendung gewarnt:
http://www.scalibor.de/pdf/Intervet-Zeckenfibel.pdf
Ganz unten auf der letzten Seite, im gelben Feld steht es im Kleingedruckten.
Bei Kindern im Haus würde ich persönlich immer auf die Tabletten zurückgreifen. Der Nachteil ist natürlich, dass die Zecken trotzdem auf den Hund gehen und auch lebend darauf herumkrabbeln, bis sie sich festbeißen.
Ich behandel in der Regel mit Permethrin (Pyrethroid) in Form von Advantix.
Aber ich habe auch weder Katzen, noch kleine Kinder im Haus.
Mit kleinem Kind, was im Fell rumgreift würde ich auf Halsbänder und Spot ons verzichten und in Richtung eines Afoxolaner-Präparats (Isoxazoline, damit kein Repellent. Kind hat somit auch nicht das Risiko irgendwie mit dem Wirkstoff in Kontakt zu kommen). Beispiel wäre Nexgard.
Man könnte sicher im Bereich der Isoxazoline auch in Richtung Fluralaner gehen (Bravecto), aber da haben sich die negativen Berichte ja mal eine zeitlang gehäuft, sodass viele tierbesitzer das nicht mehr nutzen wollen.
Allgemein würde ich mir in D eher weniger Sorgen machen ein nicht repellierendes Mittel zu nutzen. Inzwischen ist so viel über Zecken bekannt und man weiß, dass die allerwenigsten Krankheiten direkt beim Stich übertragen werden kann.
Meine Hunde tragen jetzt das dritte Jahr in Folge das Seresto-Halsband. Damit bin ich bislang am zufriedensten. Auf Eleni sitzt ab und zu nach dem spazieren gehen zwar mal ne Zecke, die wird dann abgesammelt. Andocken tun die Viecher bei uns damit aber nicht mehr.