:love: Das Lämmchen und das Schlitzohr sind mir auch direkt aufgefallen :girl_haha:
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:love: Das Lämmchen und das Schlitzohr sind mir auch direkt aufgefallen :girl_haha:
Der gibt auf Kopf wie ein Schafsbock :O manchmal lässt er sich streicheln, manchmal nicht und dann schiebt er die Hand weg. Ich warte auf den Tag, an dem ihm kleine Hörner wachsen...
Das Schlitzohr ist 10 und hat immernoch Flausen im Kopf, auch wenn die Umsetzung etwas geruhsamer erfolgt. ^^
Wir haben jetzt 2 Heizmatten, eine ultrakomische Kabel-Blumenkasten-Konstruktion a la Kura und wir sind heute ultrafaul. X)
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Da es hier wieder eine recht hohe Luftfeuchte hatte, habe ich aus den Volierenhütten die Flickenteppiche rausnehmen müssen. Alles war feucht. Im großen Hasihaus sind die Flickenteppiche nur ganz schwach klamm. Kann ich irgendwas dagegen tun? :O
Huhu ihr lieben,
ich hab ein Problem... ich habs geahnt, aber es ist viel schlimmer als geahnt und vor allem großflächiger... Ich habe unter das PVC geschaut und es kurzerhand mitsamt beider Böden entfernt und sofort angefangen die inzwischen nasse Erde unterm Haus wegzuholen. Es hat darunter durch die Temperaturunterschiede gedunstet. Mir ist klar, dass wir selber aufgrund des amateurhaften Aufbaus vor ca 2 Jahre Schuld sind.
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Zum Glück sind meine Hasis grad alle im Haus. Ich glaube bei dem starken Schimmelbefall wären sie krank geworden. Ich hab jetzt jedenfalls Kopfweh, Husten und bin totmüde.
Meine Idee ist nun, dass ich die Erde da tief ausgrabe und das Haus mit Wagenhebern und Stützen anhebe und von unten versuche gegen aufsteigende Nässe zu schützen. Vielleicht mit einer Folie und das Haus dann etwas höher auf Pflastersteine stellen. Aber ich mag da keinen Holzboden mehr einbauen, ehrlich gesagt.
Außerdem würde ich supergerne Türen einbauen, die mehr Luft+Licht reinlassen, aber habe Sorge, dass das Haus dann zu zugig wird.
Habt ihr irgendwelche Ideen? Ich freue mich über jegliche konstruktiven Ideen und Kritik. Ganz Notfalls stelle ich es an eine andere, trockenere Stelle im Garten auf.
Ich kann Dir nur sagen, wie wir das bei unserem Gartenhaus gemacht haben. Die Jungs haben sich da monatelang den Kopf zerbrochen, um die beste Variante rauszukriegen.
Boden ist betoniert. Auf dem Beton wurde ein Rahmenfundament gesetzt, darauf das Gartenhaus. So hat das Holz nie direkten Kontakt mit stehendem Wasser, wenn es mal wieder stark schüttet. Innen wird im Frühjahr gefliest, Boden und die Wand halb hoch. Gartenhaus hat 4 Fenster und eine Doppeltür. Belüftung also kein Problem. Innen wird zudem auch noch gedämmt (insg. dann 12cm), um Hitze im Sommer zu vermeiden und um es im Winter zugfrei und kuschelig zu haben.
Oh weh, das sieht ja schlimm aus :ohje:
Ich habe mein Gehege auf einer Unterkonstruktion aus Dachlatten, die liegen auf Betonsteinen auf. So hatte ich das schon einmal bei einem Gehege, darunter kann Luft Zirkulieren und ist dadurch trocken.
Du könntest z.B. Fenster einbauen aus Plexiglas. Also einen Rahmen aus Holzlatten, darauf Plexiglas schrauben. Das kann man bei Bedarf zumachen oder aufklappen (Draht muss natürlich vor der Öffnung sein.
Danke für eure Tips soweit! Q_Q ich bin etwas verzweifelt nach dem heutigen Tag... möchte doch meine Nasen gerne im Frühling wieder rauslassen, aber niemals in so eine Schimmelhölle...
Zieht ein Holzrahmen unter dem Haus nicht auch Wasser hoch? :/ wie wäre es denn, wenn meine Hauswände auf Pflastersteinen stehen würde (8cm hoch) und darunter Waschbetonplatten? Und dann noch von innen gegen Nässe streichen? Hilft das was? Ich hab auch noch Splitt, der kann auch drunter. Bekomme ich ja dann später wieder weg, wenn ich dann das richtige Hasenhaus bauen möchte. Nur war das einfach jetzt noch nicht geplant... Das Ding ist, dass ich diesen großen Umbau mit Bodenplatte gießen und Haus dämmen erst in 5-10 Jahre machen wollte, weil der Garten einfach noch nicht fertig ist und das schneller vermutlich nicht geht. So wissen wir derzeit nicht, wo das Haus final stehen soll, daher hatten wir die (relativ) mobile Variante mit den Betonplatten genommen.
Meine Idee mit den umgebauten Türen wäre dauerhaft offen (Ost, West [Volierenseite] und Südseite [Türseite]) gewesen. Außer es ist zuviel Zugluft von 3 Seiten. Nur Nordseite würde ich geschlossen lassen. Aber wenn es der Zugigkeit entgegenwirkt könnte ich die Haustüren und die Ostseite lichtdurchlässiger und zum Öffnen/Schließen bauen, aber zur Voliere hin eine dauerhafte Lüftung erschaffen. Dann wäre an 3 Seiten zu, mit der Möglichkeit einen Durchzug zu erzeugen, wenn es die Temperaturen hergeben oder wenn die Feuchtigkeit innen zu hoch wird.
Ich muss vor allem irgendwie mit Dingen bauen, die ich zu Hause habe. Kesseldruckimprägniertes Holz z.B. bekomme ich derzeit nicht, weil die Baumärkte geschlossen sind. Bestellen mag ich Holz im Internet nun aber auch nicht, weil ich krummes Holz nicht gebrauchen kann, wenn ich präzise bauen muss. x_x
Bis zum richtigen Umbau ist Winterinnenhaltung angedacht. Danach, wenn das neue Haus das hergibt, dann könnten sie auch im Winter raus.
Aber wenn ich jetzt kein Schutzhaus habe wird das mit dem Raussetzen im Frühling eher schlecht. Die sitzen da schon gerne drin... glaube nur Voliere und Schutzhäuschen/Ställe passt hier zum feuchten Klima einfach nicht :< Das würde ich nur im äußersten Notfall so machen.
Also: das jetzige Haus muss eigentlich nur noch 5-maximal 10 Jahre aushalten... darum geht es mir... :x
Also nochmal wegen der Unterkonstruktion. Ich weiß, dass das das beim Terassenbau auch so gemacht wird (wie von mir beschrieben), damit die Terassendielen nicht nass werden von unten. Ich kann wie gesagt jetzt nur von meiner Erfahrung berichten, dass das so auch funktioniert hat bei meinem alten Gehege.
Schau mal hier, so meine ich das: https://www.wolfcraft.com/de/projekt...rkonstruktion/
Oder: https://www.mein-schoener-garten.de/...?itok=eS3ownuN
Ich schaue morgen mal, wie unser Gartenhaus aufgestellt wurde. Ich glaube das steht nur auf einem Betonfundament.
Das ist ganz lieb von dir :> danke vielmals. Diese Unterkonstruktionen braucht man aber, glaube ich nur, wenn man einen Holzboden einbauen mag.
Ich würde das Gartenhaus so wie es jetzt ist ohne Holzboden lassen wollen. Also ich würde nur Splitt+Waschbetonplatten unter das Haus verlegen.
Und da wäre meine Frage, ob die Hauswände Wasser ziehen können, wenn sie auf den Waschbetonplatten stehen... oder ob da was dazwischen muss. Oder ob das für 5-10 Jahre egal ist, hauptsache es kann immer wieder abtrocknen, da ich eine offenere Bauweise anstreben werde.
Wenn Du Holz auf Betonplatten stellst so sollte man das Holz idealerweise mit Schrauben+Unterlegscheiben als Abstandshalter zum Regenwasser aufstellen.
Von unten anschrauben...oke... und was denkst du wie viel Abdstand zum Boden ausreicht?
Habe heute am Boden weiter gearbeitet, also Sand rausgeholt um Platz zum Trocknen zu schaffen. Aber eigentlich sieht das Material (sogar am Dach ist eine defekte Stelle...) durch aus. Mein Mann muss leider noch arbeiten, aber ich guck mir das mit ihm Donnerstag an und dann beratschlagen wir uns. Spätestens, wenn die Wagenheber das Haus zerlegen ists dann aber eh aus.
Kann also sein, dass wir das Ding nur noch abbauen könne. Und das schon nach nur 2 Jahren. So schlecht haben wir das hingestellt und das nasse Winterwetter unterschätzt.... :ohje:
Nicht anschrauben, Schrauben mit Unterlegscheiben als Spikes quasi damit sich kein Wasser staut.
20mm sollten reichen.
Kies rein zum Ausrichten und dann Bodenplatten?
So ists bei uns.
Ja das war unser Plan A fürs erste. Aber ich hab noch keinen Plan B, falls das Haus das Anheben mit den Wagenhebern nicht verkraftet. Und leider glaube ich das, weil dieser ganz untere Rahmen so weich ist, dass ich das Holz mit einer Schippe wegnehmen könnte stellenweise. Mein Mann hatte schonmal kurz erwähnt eventuell den Neubau deutlich vorzuziehen, das hängt aber davon ab, was er am Donnerstag sagt...
Hallo liebe Kuragari:wink1:
oh je, soviel Schimmel und dann auch noch das Holz unten am Hasenhaus morsch :ohje: das klingt ja fast nach Totalschaden :ohje:
Unser Hasenhaus wurde ja im Frühjahr 2019 mit Wagenhebern angehoben, versetzt und dann auf die neu gemachte "Bodenplatte" wieder hingestellt (als 2 x angehoben und versetzt) was sehr aufwändig war was aber problemlos geklappt hatte. Es steht ja seither auch auf einer doppelten Balkenkonstruktion (mit dem Ziel das hasenhaus höher zu stellen damit die 2-Meter-Voliere unter das Hasenhausdach passte). Allerdings haben wir alles (gegen Mäuse) soweit abgedichtet, dass die Luft darunter - wenn überhaupt - nur sehr sparsam zirkulieren kann. Wir hätten wahrscheinlich besser eine Belüftung (Schlitze mit mit feinmaschigen Gittern versehen) eingebaut - vielleicht können wir das noch nachrüsten ... werde mir die nächsten Tage auf jeden Fall mal unseren PVC vorknöpfen und gucken, wie es darunter, also auf dem Hasenhausboden aussieht.
Habe zugegeben ziemlichen Bammel vor dem, was da zum Vorschein kommt ..... würde mich nicht wundern, wenn wir da auch Schimmel hätten :panic:. dann müssten wir den ganzen boden neu machen .....
Wie man sieht, lernt man nie aus ..... und es gibt immer etwas zu perfektionieren ..... :girl_sigh:
Ich hab Wagenheber bekommen, aber nur einer davon ist hydraulisch. Die anderen sind .... normal? Wegnehmen kann ich das Haus nur, wenn ich es abbaue. Kann sein, dass es darauf hinaus läuft, ich vermute, dass wir es anders nicht mehr hingebogen bekommen. Aber für ein neues ist es eig noch nicht soweit. Außer natürlich, es zerfliegt uns jetzt beim Reparaturversuch...
Laut Internet soll man in Gartenhäusern kein PVC verlegen, weil das wie eine Dampfsperre wirkt und einfach zu dicht wäre. Habe ich aber auch erst gestern gelesen. Daher will ich Steinplatten drunter legen und die mit irgendwas lackieren, damit ich Pipipfützen wegwischen kann. Aber ich weiß nicht, wie man diesen Steinlack nennt. :/ manche haben das im Keller oder auf dem Garagenboden.
Ach ich weiß auch nicht. Der untere Garten überfordert mich klimatechnisch einfach... :x heute z.B. war alles... ALLES mit einer dünnen, knusprigen Eisschicht überzogen. Meine Welpengittertüren waren auch angefroren... x_x
Ich lass die Hasenhaustüren jetzt erstmal offen in der Hoffnung, dass es drinnen besser abtrocknet.
Wir werdens einfach versuchen es anzuheben und auf Rasenkantensteinen aufzustellen, der Boden drinnen wird dann Splitt/Kies und Betonplatten oben drauf.
Aso, liebe Birgit, wie groß ist dein Schutzhaus? Meins ist 3m*3,5m.
Ich habe mal bei unserem Gartenhaus geschaut. Es steht einfach auf Betonboden. Das Holz ist nicht feucht unten, es ist aber im Winter immer leicht feucht im Haus selber. Ich habe da z.B. ein Messer mit Holzgriff (zum Gemüse schnippeln) und das Holz am Griff ist immer leicht feucht. Ich denke es müsste eine Lüftung rein, das wäre für dein Haus sicher auch nicht schlecht, zumal die Muckels darin ja auch atmen und pieseln.
Joah ich werd mehr Luftlöcher reinsägen und wenn das Haus erhöht steht passen auch Dachrinnen ran und solche Späße... Ich hab mich mal durch alle Kaninchengehege des Internets (gefühlt) durchgegraben und da sind eine Menge Gehege, die "nur" an 2 oder 3 Seiten geschlossen sind, daher denke ich, ist es nicht nötig das Hasenhaus so dicht zu verschließen. Zumal meine bisher im Winter immer reinmussten. Kann mir auch nicht vorstellen, dass die das draußen toll finden, wenn feuchte Luft auf Oberflächen anfriert. Mir taten heute nach 5 Minuten draußen sein die Hände sowas von weh... Aber das ist hier dieser Wald. Im Sommer ist das super! Aber im Winter... :scheiss:
Edit:
Danke jedenfalls dass du nachgesehen hast. Dann sollte Split und Betonplatten und Rasenkantensteine als Erhöhung ausreichen um das Haus ausm Wasser zu holen...
Liebe Kuragari,
unser Hasenhaus ist 3,30 x 3,30 m und daneben die 2 x 3-Meter-Voliere.
Wir hatten ganz normale Scherenwagenheber verwendet, und vorsichtig immer wieder neu angesetzt und Zentimeter für zentimeter angehoben bis wir das Haus auf 8 große, stabile Rollwagen mit sehr stabilen Rollen stellen und vorübergehend "wegfahren" konnten.
Ich gucke gleich mal nach Bildern, wie das mit den Wagenhebern ging .....
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Die Voliere steht neben dem Hasenhaus und sie ist von der einen Seite quasi "wie angebaut" aber (aufgrund der Materialunterschiede) nicht "direkt" mit dem Hasenhaus verschraubt sondern "freistehend" aber über den Rahmen variabel ans Hasenhaus "angekoppelt" und über eine (fast immer offene) Klappe mit Zugang ins Hasenhaus. Die Klappe mach ich nur bei schlimemn Minusgraden nachts zu damit es im Hasenhaus nicht "zieht". Ist schon ein Unterschied, wenn es draußen eisig kalt ist und die Klappe zu ist.
Alles nass und gefroren ist ja doof ..... :scheiss: klar, im Sommer ist es im kühlen Wald toll, im Winter (zumindest für uns Menschen) echt schlimm. Gut, dass die Hasis gerade drinnen sind :good:
Die Bilder waren vom Anfang, wo wir das Hasenhaus angefangen haben anzuheben um es vorübergehend zu versetzten.
Anhang 187981 Anhang 187982 Anhang 187983 Anhang 187984 Anhang 187985 Anhang 187986 Anhang 187987 Anhang 187988
hinten an der Gartenmauer ist die neue Bodenplatte für das dann später fertige Gehege wo wir das hasenhaus wieder hintransportiert hatten.
Das letzte Bild zeigt die beiden Bekannten, die uns geholfen hatten, hinten den Untergrund neu zu machen .....
Wie man auf den Bildern erkennen kann, haben wir die Wagenheber anfangs an sehr kräftigen, vorübergehend angeschraubten Z-Winkeln angesetzt, da man das Haus ansonsten nicht hoch bekommen hätte. Und dann Ecke für Ecke, Seite für Seite immer ein paar cm mehr angehoben (und zwischenzeitlich auf Bretter und Balken gestützt) bis es dann irgendwann auf den Rollen stand. Mussten die "Rollbretter" teilweise ertüchtigen, es sind einige Rollen kaputtgegangen, hatten z. T. 6 Rollen pro Rollbrett.
Vorher: Anhang 187989
Die wunderschöne Linde hatte leider mit ihren Wurzeln unter dem Hasenhaus Schaden angerichtet, Platten angehoben, Hohlräume entstanden und wir hatten Tiere unterm Hasenhaus. Nach einem heftigen Sturmschaden musste der Baum leider gefällt werden. So hatten wir die Gelegenheit alles neu zu gestalten.
Während der Arbeiten .... Anhang 187990
Nach dem Zurückstellen des Hasenhauses in Endposition: Anhang 187991
Fertiges Gehege: Anhang 187992
Da habt ihr ja ein tolles Kaninchenparadies geschaffen! Wie viele leben bei euch?
Danke liebe Hoppel-Ela :kiss:
Es sind leider nur 2 - Maja und Jack haben das ganze Reich für sich ...
Anhang 187997
Danke für die Ausführlichkeit liebe Birgit.
Das Wegrollern geht bei uns leider nicht, weil der Boden absolut uneben ist. Aber deine Anleitung war dennoch hilfreich, weil ich dann weiß, dass wir es einmal abbauen und zur Seite legen oder stellen, die morschen Teile austauschen.
Hatte ich schon gesagt, dass das Dach auch undicht ist? Da muss dann die Wellplatten und das Holz runter -_- das Gestell vom Dach behalte ich und schraube dann diese durchsichtigen Wellplatten drauf und sichere von unten gegen Marder.
Ich lasse jetze die Türen offen, damit soviel wie möglich abtrocknen kann. Und ich muss sagen, ich hätte es von Anfang an so bauen sollen, dass das Haus nur auf 3 Seiten zu ist. Weil dann wäre drinnen und draußen immer so ca. das selbe Klima und die selbe Temperatur und dann würde da auch nichts rumschwitzen.
Btw ich liebe dein Gehege. <3 soooo ordentlich und sauber <3
danke, liebe Kuragari :kiss::kiss::kiss:
... oh je, auch das Dach undicht ...... :ohje:
Das Dach war bei uns auch defekt, hatten wir aber erst gesehen als wir Schwierigkeiten hatten, die Voliere drunter zu bekommen und es - nachdem wir sahen, wie bechädigt es war - daraufhin kurzerhand abgebaut hatten.
Das alte Dach (aus Holzbrettern) war komplett hinüber - die Bretter waren kaum noch miteinander verbunden, sie waren teilweise stark verformt. Und da war das hasenhaus gerade mal 5 Jahre Jung. Die Feder- und Nut-Bretter gehörten zum Baumarkt-Gartenhaus und die hatten sich total verzogen. Sie wurden wurde nur noch von der darüberliegenden Dachpappe und den Schindelbändern (bestehend aus Dachpappe) darüber zusammengehalten. Je mehr wir das Dach abbauten, um so mehr war klar, dass es nötig war.
Das neue Dach besteht aus OSB-Platten, da verzieht sich nichts mehr. Das wurde dann mit Dachpappe belegt und ist damit auch vollständig dicht.
Ganz liebe Grüße und für alle die noch hier sind einen guten Rutsch!!!! :wink1:
Werde das Dach gegen durchsichtige Wellplasteplatten austauschen, das sollte sich ja nicht mehr verziehen. Und ich will dieses Mal auch die Sachen IM Haus anstreichen. Aber diffusionsoffen. Und in weiß, dann ist es schön hell drinnen. Ich will das Haus auch eig nicht aufgeben, noch nicht. Es ist ja eig ganz cool und die Nasen haben es auch echt geliebt.
Aber diese Baumarkthäuser sind leider nicht so gut wie sie aussehen, was? Ich finds eigentlich schade, weil sie eine gute Idee für alle wären, die das nicht komplett alleine bauen können oder wollen...
OSB-Platten liebe ich, die sehen klar lackiert irgendwie cool aus, aber das ist glaube Geschmackssache. Kenne auch Leute, die das nicht schön finden. Sie sind auch so robust draußen. Mein Papsi+mein Mann hatten ja die Hasenhausecke repariert, auf die der Baum raufgekracht war und das OSB Holz sieht noch immer supi aus. Und es ist nur das 12mm dünne...
Danke dir, ich wünsche dir auch einen guten Rutsch und dass 2021 besser wird für uns alle :>
Liebe Kuragari,
zuerst einmal ein frohes neues Jahr!!! .... dass Mensch und Tier immer gesund bleiben!!! :good2: :flower:
Ach, ich würde nicht sagen, dass Baumarkt-Gartenhäuser qualitativ minderwertig sind, unser Hasenhaus hat eine ordentliche Wandstärke (2,8 cm) bloß das unsprüngliche Dach (also die Bretter) war recht dünn und m. E. bei Lieferung nicht ganz trocken, sodass sich die Feder-und Nut-Bretter während des Weitertrocknens noch weiter zusammengezogen hatten. Der Aufbau war einfach und ging recht schnell. Aber es muss wohl immer nachgebessert werden, das war auch bei uns so. An den Fenstern und Türen gab es Nachbesserungsbedarf.
Insgesamt ist es mit Holzhäusern schwierig da Holz ja immer arbeitet. Es dehnt sich aus und schrumpft, je nach Feuchtigkeit und da kommen gerne mal Höhendifferenzen von mehreren zentimetern zusammen. So ist es zumindest bei unserem Hasenhaus weshalb wir die Voliere wieder komplett abgekoppelt und nur indirekt mit dem Haus verbunden haben.
Das Haus von innen zu streichen hatte ich auch zuerst vor aber das ist bei uns nicht zwingend erforderlich da der ordentliche Dachüberstand den meistren Regen abhält.
Außen sind aber insbesondere an der Wetterseite schon mindestens 10 Schichten Farbe drauf. Und trotzdem kommt Wasser durch wenns stark und dauerhaft regnet und der Wind permanent aus Nordwesten kommt. Wenn dann Regen tagelang auf die Hasenhaus-Rückseite platscht wird es kritisch. Hatte im herbst nochmal 4 Schichten Farbe aufgetragen ..... Gott sei Dank kommt das mit dem Dauerregen doch eher extrem selten vor, sodass es auch wieder gut trocknet und es im Hasenhaus dennoch niemals nass ist. Und das herbstliche Farbe auftragen (Wetterseite außen) hat wirklich was gebracht.
Guckt mal wie das bei uns aussieht.
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passt zwar nicht zum Reparieren dazu, aber viel machen können wir grad eh nicht. Haben heute nur kaputtes Holz zum Entsorgen hochgetragen.
Und ich bin froh, dass die Nasen drinnen sind, weil der Hang ist jetzt von dem paar mal hoch+runter gehen richtig glatt geworden. Mein Mann lag heute schon zweimal im Schnee. <_<"
whow - wundervoll *g* hier war vor ein paar Tagen mal morgens ganz wenig "Puderzucker" auf dem Rasen ..... aber das war ganz schnell wieder weg .... :ohje:
Joah inzwischen ist Matschepampe, es soll die nächsten Tage aber wieder kälter werden. Ich bin gespannt ob und wie ich dann zum Komposthaufen runter kommen soll.
im falschen Thread geantwortet O.o
Danke dennoch für deine geduldige Hilfe. :freun:
Huhu,
bald müssen wir anfangen das Haus abzunehmen, Boden vorzubereiten und das Haus wieder mit neuem Dach und zusätzlichen Fenster- und Türausschnitten aufzubauen.
Aber ich habe einen Knoten im Kopf: der Fußboden (mal wieder).
Ich brauche einen abwischbaren Fußboden, weil die Schweine mit raus ziehen und die sind ja mehr als undicht (davon ab, dass auch meine Kaninchen nicht zu 100% stubenrein sind...) ... Mein Mann meinte, ich könnte ja PVC auf Betonplatten legen, das wäre dann mein Fußboden. Rein intuitiv würde ich das lieber nicht machen, weil es bei unserem Glück dann direkt unter dem PVC schimmelt.
Mir fliegt auch die Idee umher, dass ich das Hasenhaus auf Europaletten baue, dann einen Holzfußboden drauf lege und dann entweder PVC oder Fußbodenversiegelung auftrage, auch ein wenig an den Wänden hoch.
Dann hatte ich überlegt, ich könnte die Betonplatten mit einer Versiegelungsfarbe streichen, dann sind sie etwas glatter, aber abwischbar.
Bodenplatte gießen können wir nicht, weil das nicht der entgültige Ort für das Haus sein wird. Sonst würde ich das vermutlich vorziehen, weil man das viel besser versiegeln könnte.
Habt ihr vielleicht noch eine hygienische Idee? Urin auf Betonplatten stinkt einfach zu sehr....
Wenn ihr die Betonplatten nicht direkt auf Erde legt, sondern dass und Kies drunter, sollte Feuchtigkeit eigentlich nach unten weg können...
Also Kies, Steinplatten, dann PVC? Oder Kies, Steinplatten, Holzboden versiegeln?
Ist eigentlich egal, würde ich sagen.
Ich bin kein Fachmann, aber wenn du PVC direkt auf Erde legst, staut sich je nach Verdichtung des Bodens Wasser auf der Erde oder zieht von unten hoch, kann dann noch oben nicht weg und es entsteht Schimmel.
Eine Schicht zur Drainage aus Sand und Kies sollte sowohl verhindern, dass Feuchtigkeit nach oben zieht, als auch, dass sie nicht nach unten versickern kann. Dadurch sollten die Platten, da die Hütte ja von oben her dicht ist, eigentlich nicht feucht werden - wäre meine Theorie.
Huhu,
ich update: Heute haben wir das Haus abgebaut und die Bauteile begutachtet. Also... der Zustand ist so schlecht, obwohl es permanent offen stand, dass wir nur noch einige gekürzte Seitenteile und die Well-Dachplatten für einen Fahrradunterstand behalten und die Türen nur eventuell. Außer wir finden preiswert-kostenfrei Terassentüren.
Ansonsten bauen wir doch neu. Wir setzen Kantensteine, verlegen Sand/Kies, Folie und Styroporplatten, gießen Estrich, versiegeln ihn mit einer Beschichtung für Öllagerräume. Auf die Kantensteine in 15cm Entfernung vom Boden weg kommt dann ein 4m*4m Haus aus OSB-Platten und Kesseldruckimprägnierten Balken. Zur Voliere hin bleibt das Haus offen, aufs Dach kommen durchsichtige Dachplatten, daneben wird mit Volierendraht gegen Raubtiere gesichert, zur Ostseite kommt ein Fenster rein, nach vorne dann entweder die vorhandenen Türen oder eine Terassentür, je nachdem was wir so finden.
Ich freue mich natürlich über den Platzzuwachs von 3m*3,5m zu 4m*4m, über richtige Fenster aus Glas, ein Dach mit Lichtdurchlässigkeit, über einen abwischbaren Boden und über eine Bauweise, die schimmelfrei funktioniert, weil es draußen/drinnen immer die selbe Temperatur haben wird und wenn nicht, dann kann es über Dach und offener Seite etwas zirkulieren. Es wird nicht beheizbar sein. Alternativ beheize ich die Schutzhütten mit kleineren Heizmatten.
Der Garten sieht nun völlig ungewohnt und urplötzlich noch riesiger aus, seit das Haus abgebaut ist... ich mache morgen bei Tageslicht Fotos davon.
In der Voliere, also dem Drahtteil des Geheges, wollen wir auch noch etwas ändern. Die Nordseite soll vom Haus bis zur Buddelkiste winddicht werden und über den ersten Meter neben dem Haus soll die Voliere einen Dachüberstand bekommen, weil ja zwischen Voliere und dem neuen Haus ein Durchgang hinkommt. Sonst spritzt da Regen rein.
Die meisten Gehege hier im Forum sind ja auch "nur" zu 3 Seiten geschlossen und die Bewohner erfreuen sich bester Gesundheit. Daher die Abkehr vom komplett geschlossenen, isolierten und beheizbaren Gehege. Heu und Stroh werde ich dafür dann weiterhin hier oben im Menschenhaus lagern.
Fällt euch noch was ein, was ich beim Neubau sonst noch beachten sollte?
Zu den durchsichtigen Dachplatten: Sowas ist hier zu knapp der Hälfte auch verlegt und ich kann davon nur abraten: Im Sommer wird es in dem Haus (ca. 18 m²) brülleheiss, die Kaninchen können sich tagsüber darin nicht aufhalten. Wenn das Haus renoviert wird, wird das auf zwei schmale Lichtbänder reduziert.
Oh, das hätte ich nicht gedacht, was würdest du mir stattdessen empfehlen? Vor allem zwecks hoher Luftfeuchte ab Oktober-März brauche ich was passendes...
Bei mir wird es komplett ein Ziegeldach werden, und damit auch Licht von oben reinkommt, 2- oder 3x ein Glasziegelband von oben nach unten. Aber auf keinen Fall mehr eine grössere, durchgehende Fläche.