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Ich würde einen 15jährigen Hund nicht mehr impfen lassen, vor allem wenn dieser nicht gesund ist (welcher 15jährige Hund ist das schon).
Für die cerebrale Durchblutung ist übrigens auch Ginseng sehr zu empfehlen und unserer Erfahrung nach häufig erfolgreicher als Karsivan/Vitophyllin.
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Ich habe meine Hunde immer bis zuletzt impfen lassen, da gesundheitlich nichts dagegen sprach und sie das immer gut vertragen haben. Da hatte ich Glück, dass ich nicht groß überlegen musste.
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Furgies Krallenbett ist seit Freitag wieder eitrig. Und da der Knochen deutlich verdickt ist, steht nun das Wort Knochenkrebs im Raum. Sowohl meine Tierärztin als auch ein zweiter Doc, den ich um seine Meinung gebeten hatte, sprechen davon. Beide empfehlen, die Zehe zu amputieren.
Jetzt haben wir am Freitag einen Termin beim Tierarzt meines Vertrauens in Süddeutschland. Er wird noch mal einiges an Diagnostik laufen lassen und vor allem abklären, ob es irgendwo im Körper weitere Herde gibt. Wenn nichts dagegen spricht, wird die Zehe dann auch direkt amputiert.
Immerhin kann ich bei allem dabei sein. In der Praxis gibt es Luft-Desinfizierer und ich darf mit Maske mit rein (bei unserer Haustierärztin muss man die Tiere aktuell vor der Tür abgeben). So bin ich beim Einschlafen und Aufwachen bei ihr.
Jetzt hoffe ich nur, dass wir das rechtzeitig entdeckt haben und noch nirgends anders etwas wächst. Und natürlich, dass die Pfote erhalten werden kann. Furgie steht hinten aufgrund ihres Alters und ihrer Cauda Equina schon nicht mehr 100% stabil. Da wäre der Verlust einer Pfote echt grenzwertig.
Bitte drückt uns die Daumen, dass wir nochmal mit einem blauen Auge davon kommen! Hab irgendwie kein gutes Gefühl...
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Ich drück ganz doll für die süße Omi!
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Knochenkrebs stand bei Lena, selig, auchmal im Raum, weil nach einem Krallenabriss die Zehe über drei Wochen nicht heilen wollte.
Eine antibiotische Augensalbe half dann als letztes Mittel.
Wird doch sicher nochmal geröngt?
Hoffe nur das Beste für Euch!
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Oh je, ich drücke die Daumen, dass sich der Verdacht nicht erhärtet! :umarm: Das ist so eine verdammt tückische Krankheit. :ohje:
Zu welchem Arzt fährst Du denn extra? Ist ja eine ganz schöne Strecke.
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Danke Ihr Lieben!
Ich fahre nach Heidenheim zu einem Arzt, bei dem ich schon mit mehr als 100 Tierheim-Hunden zu OPs war. Er hat eine top ausgestattete Praxis und ist ein genialer Chirurg und Diagnostiker (bei Hunden und Katzen). Ich kenn ihn seit über 15 Jahren und habe bei all den OPs noch nicht einen Narkosezwischenfall bei ihm erlebt.
Wenn es kein Lebensbedrohlicher Notfall ist, lasse ich keine andere Narkose an meine Hunde. Da habe ich echt einen kleinen Spleen. Ich weiß natürlich, dass es keine 100% sichere Narkose gibt. Aber ich würde mir immer Vorwürfe machen und mich fragen, ob das bei Herrn Dr. H. auch passiert wäre.
Klar - auch bei uns gibt es gute Kliniken und Praxen. Und wenn ich lang genug suchte, würde ich vermutlich sogar eine finden, bei der ich beim Einschlafen UND Aufwachen dabei sein darf. Aber ich kann irgendwie nicht anders, als dahin zu fahren. :rw:
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Ich bin ja immer interessiert an Tierarztempfehlungen, darum fragte ich. Heidenheim ist aber drei Fahrtstunden von mir entfernt.
Bei Oskars OP war ich auch beim Einschlafen und Aufwachen dabei, das durfte ich sonst auch nie. Fand ich gut. :good:
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alles gute!
hier noch was zum thema kong.... ich finde ja, dass alle spielsachen erstmal eine riesenschnauzertestung benötigen in der qualitätskontrolle. die bekommen echt alles kaputt. auch einen kong und den hat er echt selten genutzt :rw: ich bin mal gespannt, wie lange der ferkelball halten wird, wenn er mal bestellt ist.
und wir waren heute endlich mal wieder bei einer trainerin. sie hat echt gute ansätze und sie haben fips total viel spaß gemacht. ich hoffe, dass wir damit seine unsicherheiten anderen gegenüber in den griff bekommen. er hat einen großen sicherheitsabstand ... ca 3m.... wo nur ausgewähltes personal rein darf. aber ich hab mich gefreut, dass sie meinte, dass man klar erkennt, dass er gut erzogen wurde, aber durch unsicherheiten und ablenkungen nicht schafft bei uns zu bleiben ... also gedanklich. bin gespannt, wie weit wir mit ihren ansätzen kommen (komplett pos bestärkung von dingen die wir wollen).
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Hier schleiche ich mich auch mal mit einer Frage rein :)
Baghira ist mittlerweile über 14 Jahre alt und hat Herzprobleme. Sie bekommt natürlich Medikamente dagegen und in 2-3 Monaten wird auch wieder ein Kontrollultraschall gemacht. Man merkt ihr absolut nix an, sie ist fit wie ein Turnschuh und würde auch stundenlang mit mir durch die Gegend streifen.
Sie hatte vor einigen Wochen das Vestibularsyndrom und bekommt seit dem (davor eigentlich auch schon aber ich hatte es ne Zeit lang vergessen...) das Karsivan. Nun lese ich hier von Ginseng. Gibt es da passende Produkte für den Hund? Wieviel gibt man denn davon? Und dann statt dem Karsivan nehme ich an?
Habt ihr noch ein Tip was ich dem Futter zugeben kann? Baghira hat unglaublich trockene schuppige Haut. Beide Hunde werden gebarft, was sie auch gut vertragen. Amy hat auch leicht schuppige Haut seit dem Fellwechsel aber es geht eigentlich. Lachsöl usw verträgt Baghira leider kaum. wenn dann nur in mikroskopisch kleinen Mengen ohne jegliche Wirkung.
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Unsere TÄ findet Distelöl super und empfiehlt das gerne. Ich habe Liam auch mal direkt mit Kokosöl eingerieben, aber der hatte auch nur ein bisschen jucken und Schuppen, nicht schlimm..
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Wir empfehlen gerne Leinöl.
Was den Ginseng angeht, gibt es gute Präparate eher aus dem Humanbereich.
z.B. von Sanat oder den Il HWA
Dosierung kommt auf den Hund an. Die meisten Hunde brauchen 1-2 Kapseln tgl. :flower:
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Sorry, hab ja gar nix zu Baghira geschrieben :D Sie wiegt 9-10Kg.
Mit Ölen ist bei ihr echt schwierig. Schon von klein auf neigt sie zu Durchfall bei der kleinsten Veränderung. Aber vielleicht probiere ich es nochmal mit Leinöl oder Distelöl. Beschwerden hat sie scheinbar keine. Sie kratzt sich nicht vermehrt oder sonst was. Sie wird nur aktuell so von Zecken überfallen (trotz Seresto Halsband) und beim ziehen der unendlich vielen Zecken ist es mir eben aufgefallen das die Haut echt überall richtig extrem trocken ist.
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Ich verfüttere täglich wechselnd Distelöl, Olivenöl, Rapskernöl und Walnussöl. Leinöl soll nicht so gut sein, habe ich mal gelesen? Ich weiß gar nicht mehr, wo. Da schaue ich noch mal. Meine drei kommen damit jedenfalls git klar. Die Oma (15 Jahre und um die 15, 16 Kilo) bekommt zwei Mal täglich 1 Esslöffel, die anderen 2.
Zecken sind hier auch schon, da gibt es Nexgard gegen. Das wirkt.
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Hast du mal Nachtkerzenöl versucht? Das bekommt meiner auch sehr empfindlichen Hündin sehr gut. Ansonsten habe ich, was die Haut angeht, gute Erfahrungen mit Kräutern und Sämereien gemacht.
Kräutermix unserer Wahl ist das Hokamix (gibt natürlich auch andere). Hab auch schon mal selbst aus Kaninchenladen-Kräutern gemixt, aber das Schreddern ist ne Sau-Arbeit und macht eklig viel Staub in der Bude.
Dazu bekommen meine geschrotete Sämereien (Fechel, Anis, Kümmel, Mariendistel, Sonnenblume, Leinsaat, Kürbis plus Blütenpollen) übers Futter. So haben sie die Fette auch intus und die Sämereien beruhigen noch zusätzlich den Darm. Ich gebe Klein-Irma (7,5kg) täglich einen Teelöffel voll.
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Danke das schaue ich mir mal an :)
Nacht Kerze Öl habe ich auch schon mal gegeben. In kleinsten Mengen geht das alles aber sobald man minimal langsam erhöht kommt der durchfall.
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Wir waren am Freitag bei meinem Doc in Süddeutschland.
Auf einem hochauflösenden Röntgenbild konnte man sehen, dass das Krallenbein deutlich verändert war. Der Doc wollte sich aber nicht festlegen, ob durch ein entzündliches Geschehen oder durch Krebs. Also wurde das erste Zehenglied amputiert und eingeschickt. Auch eine Tupferprobe wurde eingeschickt, damit ein Antibiogramm erstellt werden kann, falls es "nur" etwas entzündliches ist.
Außerdem wurde ein großes Übersichtsröntgen und ein Organultraschall gemacht. Dabei wurden keine weiteren Tumore/Metastasen gefunden. Leider wurde aber sichtbar, dass die Milz massiv vergrößert ist. Wenn sich das nicht zurückbildet, muss sie wohl entfernt werden. Das könnte auch Ursache von den anhaltenden Darmbeschwerden sein.
Klein-Irma mochte in letzter Zeit nichts Hartes mehr kauen und hatte somit eine Zahnsanierung gewonnen. Zahnstein hielt sich echt in Grenzen, aber einige Zahnfleischtaschen mussten verödet und drei lockere Backenzähne gezogen werden.
Beide Mädels haben die Narkose super weggesteckt. Nach nicht einmal 3,5 Stunden vor Ort waren wir auf dem Rückweg.
Jetzt muss nur das Laborergebnis noch positiv ausfallen.
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Ohwei, das war ja dennoch ein langer Tag für euch.
Ich drücke ganz fest die Daumen :umarm: Das klingt nach einem Weg, wo man viel Kraft brauchen wird. Ich hoffe sehr, dass sich die Milz wieder zurück bildet. Gut, dass keine Metastasen gefunden wurden oder gar andere Tumore .. das ist ja schon mal ganz gut.
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Julia, hast Du schon das Laborergebnis? Ich drücke so sehr die Daumen, dass es positiv ist. :umarm:
Unserer Oma geht es auch wieder besser, aber der Husten geht nicht ganz weg. Sie bekommt ja nun schon fast vier Wochen das Cortison, es ist auch besser, aber nicht weg. Mal schauen, was der Tierarzt demnächst sagt. Ich befürchte mittlerweile, dass da mehr dahinter steckt. Trotzdem ist das Tier nicht ganz normal. Wir nehmen gerade eine Wand im Haus raus und haben da jetzt nur noch das Fachwerk mit Resten vom alten Kalkmörtel stehen. Da erwische ich dieses Tier gestern Abend, wie es sich daran gütlich tut und den Kalk frisst. Und ich wundere mich über die weißen Haufen, die sie macht.
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Danke Ihr beiden! :kiss:
Laborergebnis ist da. Es handelt sich um eine fokale, adnexale Dysplasie. Irgendwas entzündlich verändertes halt, das aber laut Labor komplett entfernt werden konnte.
Leider ist die OP-Wunde stark entzündet. Trotz Antibiose hat sich Eiter gebildet und ein Teil des Ballens ist nekrotisch geworden. Heute hat meine Haus-Tierärztin unter Lokalanästhesie die Wunde aufgefrischt, das nekrotische Gewebe entfernt und vor allem alles eitrige mit dem scharfen Löffel abgeschabt.
War ja klar, dass sowas bei Furgie passieren musste. Sie hat grottiges Heilfleisch und bisher bei jeder noch so kleinen Wunde Wundheilungsstörungen bekommen.
@hasenheidi:
Kann es sein, dass sie Magenbeschwerden hat? Meine alte Bibi hat gleich mehrfach Rigips-Wände angeknabbert und in eine sogar ein großes Loch genagt, wenn sie Refluxbeschwerden hatte. An die grauweißen Haufen erinnere ich mich auch noch.