:umarm::umarm::heulh:
Druckbare Version
:umarm::umarm::heulh:
es tut mir so leid. du hast alles gegeben. wünsche dir viel kraft für die nächste zeit. :ohje:
:sad1:
Ganz viel :umarm: aus der Ferne!
Wie war denn deine Nacht?
Heute steht wohl die Beerdigung an. Die Sonne wird für Fanny scheinen :herz::umarm: Das ist gut so.
Ich habe hier monatelang nur still mitgelesen und Fannys Geschichte verfolgt. Es tut mir so unsagbar leid.
Ich finde es toll wie du um und mit Fanny Kämpferin gekämpft hast, aber irgendwann geht jeder Kampf zu Ende.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft:umarm:
Danke euch!
Die Nacht war sehr kurz. Bis ca. 1 Uhr war ich wach und um kurz nach 5 Uhr war meine Nacht vorbei und ich hab dann Muck hoppeln lassen. Er gefällt mir so einsam gar nicht gut.
Fanny wird gleich beerdigt. Ich weiß allerdings nicht, ob ich sie mir noch einmal anschaue. Gleich kommt noch einmal ein schrecklicher Moment :sad1:
Ich bin noch unglaublich traurig und vermisse meine Kleine, dennoch habe ich das Gefühl, dass die ständige Angst vor diesem Tag X noch schlimmer war. Diese ständige Sorge, die Angst etwas falsch zu machen, sich nicht genug zu kümmern, etwas zu übersehen, die ständige Verantwortung oder diese an die Eltern abzugeben, keine Hoffnung mehr auf Besserung zu besitzen, nie zu wissen ob sie leidet und immer die Gedanken im Kopf "Bitte lass mich nie entscheiden, dass ich dich töten muss"... Nun ist die Angst weg, die Panik und die Zweifel (fast alle) sind weg. Da ist nur noch tiefe Trauer :heulh: Vor der Beerdigung habe ich wirklich Angst.
Mit Fanny endet meine Kaninchenhaltung. Ich kann das nicht mehr, die ständige Angst vor plötzlichen Krankheiten und Tod. Sobald Muck seine RHD 2 Grundimmunisierung hat, geht er zurück zu seiner Besitzerin. Das wird auch noch einmal schwer werden, denn der Kurze ist wirklich toll und ein unglaublich liebenswertes und lustiges Kerlchen. Er ist ein absolutes Traumkaninchen :love:
ich hab auch immer still mitgelesen, es tut mir so leid :umarm:
kleine Fanny lass es Dir gut gehen, da wo Du jetzt bist :hopp2:
Jazzy exakt so ging es mir als mein Mottchen ging. Verstehe dich so gut :umarm:
Das glaub ich dir und ich teile dein Gefühl mit der Kaninchenhaltung aufzuhören. Es wird hoffentlich noch einige Jahre dauern und meine Lieben werden steinalt, aber danach wars das für mich. Ich mach mir ebenfalls die Nerven kaputt. Ich bin emotional zu schwach für diese andauernden Krankheiten und Sorgen. Ich liebe die drei über alles, ehrlich. Aber ich mag danach auch nicht mehr. Mit 4 Wellis und 3 Kaninchen ist die Wahrscheinlichkeit einfach so hoch, dass irgendein Tier krank wird. Tiere werde ich wohl immer halten, aber von Kaninchen werde ich auch erstmal Abstand nehmen. Ich habe auch viele gute Zeiten, aber wir hatten bisher leider mindestens genauso viele schlechte und schlimme Zeiten.
Ich verstehe dich also sehr gut :umarm:
Hallo Jazzy,
es tut mir sehr leid, dass es so gekommen ist. Auch ich kann Deine Gedanken bzgl. Kaninchen(Tier)haltung verstehen. Mir ist es bisher nie gelungen, aus der Heimtierhaltung auszusteigen. Irgendetwas kam dann doch immer dazwischen.
Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit und die Trauer :umarm:.
Liebe Fanny, Du hast Deiner Jazzy soviel gegeben, hast solange gekämpft. Nun lass es Dir hinterm Regenbogen gut gehen und grüße alle Vorausgegangenen. :sad1:
Schade, dass so viele tolle Stellen mit der Kaninchenhaltung aufhören.... :ohje:
Danke! Das ist sehr lieb von dir!
Kaninchenhaltung hat immer etwas mit Selbstaufopferung zu tun. Wie oft musste ich Termine absagen, weil die Kaninchen wieder etwas hatten. Förderlich für eine Beziehung ist das auch nicht... Seit heute Morgen habe ich gehofft, dass Muck und ich vielleicht zum Impfen können. Gerade kam der Anruf, dass die Ärztin leider voll ist. Heute ist der letzte Urlaubstag von meinem Männe... geplant war, dass wir heute Früh direkt ins Schwimmbad fahren. Wir hocken seit heute Morgen in der Bude und warten auf den besagten Anruf (ich hätte jeder Zeit losfahren können/müssen). Nun war das Warten auch noch umsonst.
Muck ist leider völlig unzufrieden. Er ist einsam und gelangweilt, seit Fanny weg ist. Leider muss ich nun die Zimmertür vom Kaninchenzimmer schließen, da Muck über das Gehegegitter springt. Dazu in der Lage war er schon immer, aber er ist lieber bei seiner Fanny geblieben. Nun ist sie weg und er sieht das Gitter nur noch als Empfehlung an. Montag wird er geimpft und nach 10 Tagen soll die Immunisierung wirken. Dann kann er bald zu seinen neuen Freunden ziehen.
Es tut mir sehr leid! :ohje::sad1:
Danke!
Ich hab immer nur gelesen...es tut mir so leid:umarm:
Du hast die richtige Entscheidung getroffen!
Ich hoffe du kannst dich irgendwann über die schönen Erinnerungen freuen und die schlimmen Tage ein Stück weit vergessen:umarm:.
Schade aber ich kann dich verstehen. Manchmal geht es einfach nicht mehr und man muss an sich denken. Vielleicht ja irgendwann mal wieder und dann mit ganz anderer Kraft:umarm:.
Alles gute für dich!:flower:
Danke für eure lieben Worte! Dieser Thread hat mir immer wieder so viel Kraft gegeben. :umarm:
Irgendwann demnächst werde ich mich um einen Abschiedsthread von Fanny kümmern und in alten Fotos wühlen. Uns verbindet eine wirklich lange Zeit.
Ich brauche definitiv Abstand und möchte gerne einmal eine Phase im Leben haben, in der ich keine Verantwortung für ein Haustier trage und ganz spontan und flexibel alles unternehmen kann. Die letzten 4 1/2 Jahre waren extrem. Da gab es noch Fritzi, den alten Hund der nie alleine bleiben konnte, nicht eine Sekunde. Moppel starb an einer Aufgasung (der Widder in meiner Signatur). Dann starb Fritzi in meinen Armen auf dem Behandlungstisch, nachdem ihm ein Tumor im Bauchraum geplatzt war. Bono (schwarzer Löwenkopf) bekam Harngries und musste operiert werden, er überlebte nicht. Ich lag zur gleichen Zeit im Krankenhaus und habe ihn am Tag meiner Entlassung bei Schnee und Eis aus der Klinik abgeholt und beerdigt. Dann geschah der schlimme Unfall mit Pietri, der Beinbruch beim Krallenschneiden in meiner früheren Praxis. Wieder eine OP, dann die völlige Selbstaufgabe, eine schlimme Aufgasung, Pietri musste erlöst werden. Fannys Entwicklung der letzten Jahre muss ich euch ja nicht schildern.
Nun habe ich hier den einsamen Muck, der einfach nicht genug fressen möchte. Er macht nur Hungerköttel :ohje: Montag wird er zum Glück geimpft und soll dann nach 10 Tagen grundimmunisiert sein (nach 6 Wochen wird natürlich geboostert). Eigentlich ist die offizielle Übergabe für den 14.8. geplant, doch er wirkt so einsam, dass ich ihn (wenn es geht) schon eher bringen werde.
Da hast Du aber auch extreme Dinge erlebt......OP bei Harngries (?) ..
und bei Krallenschneiden Beinbruch......das sind ja Albträume....:ohje:
Ich denke ja auch, irgendwann braucht mal auch Kraft für sich selbst, und wie Du sagst, einfach mal etwas machen können ohne immer wieder zu fragen, "kommt darauf an, wies den Tieren geht"....
Ich mache jegliche Zusagen zu Treffen auch immer unter diesem Vorbehalt...kann nie was langfristig planen, Urlaub schon gar nicht, wenn dann nur ganz spontan mal paar Tage (zum Glück sind die Auslandsaufenthalte vor Jahren schulisch bedingt ohne Häschenkrankheiten vonstatten gegangen, die musste ich ja sehr langfristig planen, heut würde ich mich zu so was gar nicht mehr trauen) aber ich habs ja geschrieben, ich hab in jungen Jahren so viel gemacht und bin ständig verreist, an jedem langen WE war ich weg, viel gefeiert usw...so dass ich eher mit dem Status Quo zurechtkomme. Trotzdem wäre ich auch jetzt gerne mal frei von Verantwortung.
Ja, ich glaube, der Begriff "Kaninchenmama" trifft es einfach schon ganz richtig. Denn sie sind einfach Kinder mit Fell, die man aber immer betüdeln muss,
während die richtigen Kinderchen ja irgendwann gross werden und man sich nicht mehr ganz soo viel kümmern muss.
Es tut mir so leid. :umarm: