Also meine sind jetzt über 8 :rw: Das find ich alt :girl_sigh:
Ich denke man sollte auch schauen, wie sich das Alter beim jeweiligen Tier äußert. Meine sind halt krank, meine Weibchen benimmt sich zudem teilweise wie 12 :D
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Also meine sind jetzt über 8 :rw: Das find ich alt :girl_sigh:
Ich denke man sollte auch schauen, wie sich das Alter beim jeweiligen Tier äußert. Meine sind halt krank, meine Weibchen benimmt sich zudem teilweise wie 12 :D
Das mit dem Impfen ist meiner Meinung nach immer ein bissel Abwägungssache bei den kranken Tieren. Wenn man in einer Myxo-Hochburg wohnt und Impfdruck herrscht, würde ich, je nach Erkrankung, eher zu einer Impfung tendieren, als in "normalen" Bezirken. Dann würde ich aber auch Myxo und RHD im Abstand von 2 Wochen impfen, nicht zusammen und vielleicht noch was für´s Immunsystem machen.
Bei uns gibt es zwar Myxo, aber meine Schnupfer habe ich nicht impfen lassen, da wir nicht in einer Hochburg für Myxo wohnen. Die 3 Schnupfer waren Innenkaninchen und ich habe im heimischen Garten gepflückt.
Die 3 sind übrigens erst erkrankt, als ich eine neue Häsin aufgenommen habe, die augenscheinlich gesund war. Auch in der Quarantäne war sie unauffällig. Kurz nach der VG war Impftermin und die erste fing das Rotzen an.
Danke schön, das wäre auch meine Tendenz. :flower:
Dann habe ich ja noch ein Jahr Zeit zum grübeln. :D
Allerdings klar, würde ich es niemals allein vom Alter abhängig machen sondern natürlich auch vom Allgemeinzustand her.
Mal sehen, wie das alles wird - meine nicht geimpfte Dame sitzt ja nun schon mit einem Kumpel in der Wohnung, während die anderen weiterhin draußen leben.
also ich schwanke immer wieder hin und her...tendiere aber auch eher zu nicht impfen. wobei meine aber auch draußen leben:ohje:
ich hab alle drei im märz/april mit dem neuen impfstoff impfen lassen, auch meine problemnase, die ja seit jahren matschkot hat und meinen 8 jährigen
alle drei haben es bislang (auf holzklopf) gut vertragen
Letzten Sommer wurden meine auch mit dem neuen geimpft, keine Probleme, auch Paul war nicht richtig fit, aber hier in MS gibt es viele Wildies und Myxo... :ohje:
Gismo wurde im Dezember geimpft, er hat es auch gut vertragen. :good: Die Abszesse 3 Wochen später waren definitiv Bisse von der VG
Hallo zusammen....
Als ich gerstern bei unserer TA war habe ich sie mal darauf angesprochen ob ihr im Zusammenhang mit dem neuen Impfstoff etwas aufgefallen wäre..
Da ein sehr großer Anteil ihrer Patienten tatsächlich Kaninchen sind ( und sie meiner Meinung nach eine der besten TA für die Plüschnasen ist) denke ich, kann sie das ganz gut einschätzen, denn auch bei ihr wird der neue Impfstoff seit letztem Jahr angeboten.
Aufgefallen ist ihr nichts, keine erhöhten Krankheitsrisiken außerhalb der normalen Nebenwirkungen der Impfung wie zeitlich begrenzte Müdigkeit/Schlappheit und gelegentlich ein Spitzenabzeß an der Einstichstelle.
Langzeitrisiken kann man bei einem neuen Medikament natürlich nicht ausschließen, das wird man auch erst in ein paar Jahren wissen - doch auch am direkten Beispiel meines Bärchens sieht sie keinen Zusammenhang mit der Impfung.
... ich denke das beruhigt mich jetzt etwas, auch wenn ich für die nächste Impfung der Mini´s den alten Impfstoff nehmen werde.
Ich kann gar nichts dazu beitragen, bin nur ziemlich verunsichert.
Ich habe bei den beiden älteren nins (6 und 7 Jahre) den alten Impfstoff beibehalten....bei den beiden jüngeren den neuen genommen.
Vertragen habens bisher alle...egal ob neu oder alt......
aber mir gibt der Bericht schon zu denken.
Ich möchte hier kein Feuer schüren, denn ich habe den Thread bei Eröffnung damals gelesen und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mir wegen dem neuen Impfstoff keine Sorgen bezüglich Krebs etc. mache.
Ich habe im Dezember mein Weibchen damit impfen lassen - nun wurde vor einigen Wochen ein Tumor in der GB festgestellt. Eine ausführliche Tastuntersuchung einige Monate zuvor, ergab keinerlei Anzeichen auf GM-Veränderungen. Nun ließ er sich ertasten.
Es muss in keinem Zusammenhang stehen, sie ist 7 Jahre alt. Aber geschrieben haben wollte ich es.
Leider kommen mit 5-7 Jahren die meisten Krebsfälle bei Häsinnen (hat mein TA gesagt), bei meiner Häsin mit 6 1/2. :ohje: Würde das nicht in Zusammenhang mit Impfen sehen.
Ohne dass dies in irgendeinem Zusammenhang mit dem traurigen GM-Befund gemeint ist, möchte ich zu dem Doppelimpfstoff nur mitteilen, dass meine TÄ den bisher bewusst nicht einsetzt, da die bisherigen Ergebnisse davon sie nicht überzeugen und lieber vorsichtig bleiben lassen.
Hoffentlich ist der Tumor noch operabel.
meine beiden TA impfen den neuen impfstoff, beiden sind bislang keinerlei fälle bekannt wo es zu problemen kam.
es gibt wenn man nachfragt immer für beide seiten beispiele:girl_sigh:
Hat sie sich dazu mal näher geäußert?Zitat:
dass meine TÄ den bisher bewusst nicht einsetzt, da die bisherigen Ergebnisse davon sie nicht überzeugen und lieber vorsichtig bleiben lassen.
Ich finde das ist sehr schwammig ausgedrückt und klinhgt eher nach einer persönlichen Meinung.....
Ich meine die Impfstoffe werden doch getestet, es gibt Studien....
Ich stimme euch da ja im Prinzip zu. Habe ja damals den Thread gelesen und mich dann trotzdem für die Impfung entschieden. Mir ist erst vor ein paar Tagen wieder eiengefallen "da war doch mal was" und wollte den Interessierten die Infos nicht vorenthalten. Was man daraus macht, bleibt jedem selbst überlassen. 80 der Weibchen bekommen im Laufe ihres Lebens GM-Krebs, das war auchvor der neuen Impfung schon so.
@ Schnuddel: die GM wurde entfernt, aber leider hat er sehr wahrscheinlich bereit gestreut :bc:
Das ist ja sehr traurig, dass der Tumor schon gestreut hat.
Ich kann gelegentlich danach fragen, was genau der Grund ist, sie sagten mir halt beim letzten Impfen, sie seien von dem neuen Impfstoff noch nicht so recht überzeugt. Mehr nicht. Ich hoffe aber, dass ich erst ende Juni zum geplanten Zähne-Check hinmuss - kann eine kleine TA - Pause gut gebrauchen. Mannomann, selber gehe ich extrem selten zum Arzt, aber bei meiner TÄ scheine ich phasenweise ja zur Untermiete zu wohnen :scheiss:
Ich habe zufällig auf der Seite von MSd Tiergesundheit zum neuen Impfstoff folgendes gelesen:
Heißt dass, alle Kaninchen, die vorher mal geimpft wurden, besitzen keinen RHD Schutz???!!!Zitat:
Kaninchen, die bereits mit einem anderen Myxomatose-Impfstoff geimpft wurden oder eine natürliche Myxomatose-Feldinfektion durchlebt haben, entwickeln möglicherweise nach der Impfung keine ausreichende Immunreaktion gegen die Hämorrhagische Krankheit der Kaninchen.
@Kassandra,
ich hab Dir da mal was kopiert, was Deine Frage beantwortet:
"Zur Fragestellung 'Kann ich mit anderen Impfstoffen vorgeimpfte Kaninchen einfach auf Nobivac Myxo-RHD umstellen?' möchte die Intervet Deutschland GmbH, eine Niederlassung der MSD-Tiergesundheit, gerne wie folgt Stellung nehmen: Wenn die Kaninchen gegen Myxomatose und RHD oder mit RHD alleine vorgeimpft sind, wird durch eine einmalige Impfung ein Jahr Immunität gegen Myxomatose und RHD induziert. Sollte ein Kaninchen nur gegen Myxomatose (und nicht gegen RHD) vorgeimpft sein, wird eine belastbare Immunität gegen Myxomatose für ein Jahr aufgebaut, gegen RHD ist die Immunität jedoch möglicherweise eingeschränkt. In diesen Fällen sollte das Kaninchen zunächst gegen RHD und 3-4 Wochen später mit Nobivac Myxo-RHD geimpft werden."
LG,
Ulrike
Aber Kassandra hat doch auch die MSD zitiert. Hast du vielleicht den Direktlink, Kassandra? Ich kenne nämlich auch nur die Aussage, die Barbamama hier zitiert.
Hier der Link
http://www.msd-tiergesundheit.de/pro...uberblick.aspx
Unter Warnhinweise steht dann Folgendes:
(Quelle: MSD Tiergesundheit)Zitat:
"...
Es liegen keine Informationen zur Unschädlichkeit und Wirksamkeit des Impfstoffes bei gleichzeitiger Anwendung eines anderen veterinärmedizinischen Produktes vor. Ob der Impfstoff vor oder nach Verabreichung eines anderen veterinärmedizinischen Produktes verwendet werden sollte, muss daher fallweise entschieden werden.
Kaninchen, die bereits mit einem anderen Myxomatose-Impfstoff geimpft wurden oder eine natürliche Myxomatose-Feldinfektion durchlebt haben, entwickeln möglicherweise nach der Impfung keine ausreichende Immunreaktion gegen die Hämorrhagische Krankheit der Kaninchen.
Neben den nach einfacher Dosis beobachteten Symptomen, kann bei einer Überdosierung innerhalb von 3 Tagen nach der Impfung auch eine geringfügige Schwellung der lokalen Lymphknoten auftreten.
Nicht mit anderen Tierarzneimitteln mischen, mit Ausnahme des Lösungsmittels, das zur gleichzeitigen Verwendung mit dem Tierarzneimittel mitgeliefert wird."
LG Susanne
Nach dreimaligem Lesen heißt es für mich nach wie vor, dass es da um Fälle geht, die vorher nur gegen Myxo geimpft wurden. Somit passt es mit beiden Zitaten zusammen, es wird ja empfohlen dann zuerst einmal die alte RHD-Impfung zu geben.
Ich hatte Kaninchen, die mit dem alten Impfstoff jedesmal einen dicken Knubbel an der Stichstelle entwickelnte. Der Ta sagte, das kann Vorkommen, gehört zu den Nebenwirkungen. Diese Knubbel bleiben sehr lange, über Jahre. Er hatte immer mehrere gleichzeitig. Allerdings gab es keinerlei Beschwerden dadurch. Ansonsten kenne ich keine Probleme durch die Impfungen.
Ich habe mich jetzt nochmal akribisch hier durch den Thread gearbeitet. Gemeinsam mit meiner TA beschäftige ich mich schon seit längerem mit dem Für und Wider der neuen Impfung.
Nachdem meine TA nun von mehreren Kollegen von den hier hinreichend beschriebenen negativen Auswirkungen des neuen Impfstoffes vernommen hat und bis auf die Herstellung keine weiteren positiven Punkte zum Impfstoff fand werde ich weiterhin mit dem alten Impfstoff impfen. Bisher hatte ich nur ein einziges Tier mir einer Pustel an der Einstichstelle, die sich aber nach wenigen Wochen komplett zurückgebildet hatte. Alle anderen Tiere - darunter auch viele Erstimpflinge - haben die alte Impfung hervorragend vertragen.
Was mich - abgesehen von der Tatsache, dass ich ein Kaninchen sowieso im Halbjahresrhythmus dem TA vorstellen möchte - besonders abschreckt sind die fehlenden Langzeitstudien. Hier sollte mal überlegt werden, ob dies nicht letztendlich wesentlich mehr Tiere mit viel Leid und dem Tod bezahlen müssen.
Und ein Hersteller der den TAs keine Auskunft erteilt - na ja, das lass ich mal besser unkommentiert.
LG,
Ulrike