Ich wünsch dir ganz viel Kraft, fühl dich gedrückt Keks!:umarm::sad1:
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Ich wünsch dir ganz viel Kraft, fühl dich gedrückt Keks!:umarm::sad1:
Ich hab geahnt was kommt und trotzdem laufen mir die Tränen. Es tut mir so so Leid für euch! :heulh:
Ich wünsche Dir viel Kraft, Du hast alles gegeben und es so lange versucht.....:herz:
Keks :umarm: Geri hatte eine wundervolle Zeit bei euch. Die beste, die er sich nur hätte wünschen können :love:
Wir denken an euch.
Habe auch immer wieder mit meinem Mann über Geri gesprochen. Er hat mich damals sehr gut bei unserer Patienten unterstützt, und hing sehr an ihr.
Den hat die Nachricht jetzt auch mitgenommen. Wir hatten beide so gehofft, dass ihr das schaffen könnt.
Auch von meinem Mann unbekannterweise alles Gute.
Geri, kleiner Schatz...vlt. hast Du noch wenige Tage, die Du kuscheln kannst und Dir Leckerchen gut schmecken....:herz:
Ja, mir geht es auch so, dass mich das Ganze ziemlich mitnimmt, und ich das Aussichtslose mit der noch letzten Lebensfreude gepaart selbst (bei meinem Fienchen) erlebt habe.....das tut richtig weh mit anzusehen..
Ihr Lieben, ich möchte mich hier nochmal ganz herzlich für alle lieben Worte und alle Ratschläge und eure Anteilnahme an Geris Schicksal bedanken :umarm: und ebenso für eure zahlreichen privaten Nachrichten, von denen ich hoffentlich alle beantwortet habe. Es rührt mich wirklich sehr, dass ihr so mit uns mitleidet (und euch auf der anderen Seite mit mir über jeden guten Tag freut, den Geri hatte).
Geri ist immer noch bei uns. Unsere Tierärztin ist für uns auch am Wochenende erreichbar, weshalb wir ihm die Zeit gerade noch gönnen, sofern sein Zustand nicht plötzlich kippt. Inzwischen ist es mir unerklärlich, dass er immer noch so fröhlich durch den Garten läuft, während sein Vorderfuß so voller Flüssigkeit ist. Eine Behandlung ist für ihn mittlerweile sehr schmerzhaft und ohne langfristigen Effekt; was immer ich an Flüssigkeit herausbekomme, ist binnen Stunden wieder da. Die Phlegmone ist so schlimm wie noch nie und ich möchte auch nicht weiter experimentieren, nachdem wir so viel versucht haben. Meine Entscheidung steht, dass unser Weg in den nächsten Tagen zu Ende geht. Bis dahin bekommt der Große natürlich Schmerzmittel in maximaler Dosierung und alle seine liebsten Leckereien, dazu milde Luft, grünes Gras und Sonnenschein :taetschl::heulh:
Genauso würde ich es auch machen. Das ist absolut im Sinne von Geri.
Ich freue mich das er diese Zeit bekommt und genießen kann.
Ich drücke euch ganz fest.:umarm:
:umarm:
Es tut mir wirklich sehr leid, dass er es nun doch nicht geschafft hat. Aber du hast wirklich alles gegeben, nichts unversucht gelassen, und er hatte das schönste Leben, das ein Kaninchen unter diesen Umständen nur haben kann. Ich hoffe, das ist dir/euch ein Trost in der kommenden schweren Zeit.
In Gedanken bin ich bei euch :umarm:
Ich drücke euch alle aus der Ferne! :freun:
Es tut mir sehr Leid, dass das nicht anders ausgehen kann. :heulh:
Es tut mir sehr leid, daß dem armen Geri nicht geholfen werden konnte. :heulh: Das ist kein schöner Anfang für das neue Jahr. :scheiss: Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, liebe Keks. :umarm::umarm::umarm: Jetzt geht es darum, Geri die letzte Zeit hier auf Erden so angenehm wie möglich zu machen, ihn zu verwöhnen und ihm zu zeigen, wie sehr Du ihn liebst. Das würde ich ganz genauso machen wie Du! :good: Und Du hast wirklich ALLES versucht, aber es sollte halt nicht sein, manchmal ist das leider so. :ohje: Knuddel den armen Geri mal von uns allen hier mit, denn auch wir lieben ihn sehr. :taetschl::herz:
Stop Stop...
Ich dachte die ganze Zeit, es wäre der Hinterlauf, aber es scheint ja um das Vorderfüßchen zu gehen.
Ich habe jetzt nicht den kompletten Thread gelesen :rw:, aber was genau spricht gegen eine Teil-Amputation?
Ich hätte bis vor kurzem noch vor der gleichen Entscheidung gestanden (die Kuh ist zwar noch nicht ganz vom Eis, aber im Moment sieht die Entwicklung sehr gut aus).
Fussel wurde ja von Silva zerlegt, u.a. das linke vordere Bein im unteren Bereich teilweise bis auf den Knochen skalpiert.
Die Wunde haben wir sehr gut in den Griff bekommen (auf Anraten der TÄ von Anfang an den Verband weg gelassen entgegen der 'Anweisung' der Tiho - war genau die richtige Entscheidung).
Leider hat sich im Gelenk Eiter festgesetzt, der auch mit Terramycin nicht in den Griff zu bekommen war.
Er hat jetzt 2 weitere OPs hinter sich (Eiter ausgeräumt), es stand die Teilamputation im Raum.
Ich hätte es definitiv machen lassen (und würde es auch immer noch tun), weil ich gesehen habe, dass er auch mit einem Vorderbein problemlos klar kam, da er das kaputte über eine lange Zeit nicht verwendet hat, sondern nur ständig hochzog.
Wir haben aber Weihnachten als letzten Versuch das AB gewechelt, welches zum Glück angeschlagen hat.
Es ist noch Eiter im Gelenk, aber es hat sich definitiv verbessert (er benutzt das Bein wieder) und was hat sich kein neuer gebildet.
Was ich jetzt damit sagen wollte: gib ihm die Chance, noch weiter zu leben, sollte es nur um die Teilamputation gehen.
Wenn es das Hinterbein wäre, sähe die Sache anders aus, aber eine Teilamputation spricht aus meiner Sicht nicht für eine Euthanasie, es sei denn, da sind noch mehr schwere Baustellen
Soweit ich es verstanden habe handelt es sich um den Vorderfuß des Hinterlaufs….:rw:
Ja, entschuldige, das war blöd ausgedrückt. Es ist so, wie Feiveline sagt. Ich meine den Vorderfuß des Hinterlaufs, d.h. es ist bis etwa in die Mitte des Laufs alles dick, als hätte man vorne einen Ballon auf den Fuß gesetzt. Das ist nicht nur Eiter, sondern auch viel Wundwasser, aber ich bekomme das nicht heraus, so tief sitzt es im Gewebe, und es bildet sich binnen kürzester Zeit wieder neu. Ich kann die Schwellung eindrücken und der Abdruck bleibt einfach, wie bei solchen Mehlballons.
Es ist auch kein Eiter im Gelenk, sondern es ist der Knochen an sich, der entzündet ist und bei dem einfach nichts anschlagen will. Es geht also nicht um ein reines Eiter- oder Abszessgeschehen. Es ist nichts abgekapselt, sondern die Entzündung zieht sich durch die tiefen Gewebeschichten und setzt sich langsam fort, und auch die Entzündung des Knochens wird nach und nach schlimmer.
Heute wollte ich Geri einschläfern lassen. Aber sobald der Entschluss "endlich" gefasst war, wurde der Fuß auf einmal wieder besser, Schwellung und Wundwasser sind weitgehend weg. Auch die Schmerzen beim Behandeln sind wieder weniger geworden. Was das bedeutet und wie langfristig das ist, kann ich nicht einschätzen, aber ihn gehen zu lassen, fühlte sich unter den Umständen heute einfach falsch an...
Bei diesem Auf und Ab komme ich emotional gar nicht mehr hinterher :rw:
Er bekommt jetzt zusätzlich zum Enro noch Convenia, vielleicht hilft es ja irgendwie. Ansonsten bleiben wir natürlich bei der höchsten Dosierung von Metacam und warten einfach ab. OP ist weiterhin raus, das tue ich ihm nicht an, und wenn Convenia nicht eine sehr deutliche Verbesserung in Bezug auf das Eitergeschehen bringt, dann werden wir das auch nicht ausreizen oder unnötig in die Länge ziehen. Aber da ich jetzt Geri weder mit gutem Gefühl gehen lassen noch gar nichts machen konnte, versuchen wir das jetzt einfach, obwohl wir keine wirklichen Erwartungen haben. Keine Ahnung, ob das richtig war - aber das ist gerade der Stand der Dinge :taetschl:
Ich drücke Euch die Daumen, dass die Behandlung anschlägt und es Geri zunehmend besser geht.
Dem kann ich mich nur anschließen und ich finde, du hast für heute die absolut richtige Entscheidung getroffen :umarm::umarm:
Convenia hat hier den Eiter aus den Ohren vertrieben, nur beim absetzen, kam es leider immer wieder zurück.
Ich hoffe, bei euch hilfts und drücke weiter alle Daumen, unabhängig, wie es letztlich geht.:umarm:
Guten Morgen. :umarm:
Das liest sich alles so schrecklich. :heulh:
Ich möchte noch zwei Ideen hier einbringen.
Ich habe auch öfter Probleme mit Eitergeschehen. Was mir dann gut hilft, ist Clindamycin. Das Medikament für Tiere, welches man nach strenger Indikationsstellung auch Kaninchen geben kann, heißt Sobelin Solubile. Es müsste s.c. gespritzt werden.
Das andere Penicillin, welches mir einfällt, ist Streptomycin.
Vielleicht wäre das noch ein Strohhalm, nach dem man greifen könnte?
Danke! :umarm:
Laut Antibiogramm ist Convenia das Einzige, was noch sensibel ist. Die ganzen Penicilline sind es leider nicht :ohje:
:ohje:
Wurde das denn mitgetestet?
Ich drücke von Herzen die Daumen, dass es ein Wunder gibt. :umarm:
Meinst du im Antibiogramm? Ja, da wurde auf alles getestet, was es an AB so gibt.
Leider geht es Geri heute nicht gut. Der Schluss liegt nahe, dass er das Convenia tatsächlich nicht verträgt :ohje: Machen kann ich da natürlich nichts, das Risiko bei einem Depot-AB war uns ja bekannt.
Jetzt habe ich ihn gestern wieder mit nach Hause genommen, weil es ihm die Woche über nochmal besser ging, und heute ist der erste Tag, an dem es ihm mal wirklich offenkundig nicht gut geht. Was für eine grausame Ironie.
Lange werde ich mir das nicht anschauen. Wenn sein Zustand jetzt so bleibt (er frisst, aber sitzt nur im Klo und sieht traurig aus), ist es Zeit, ihn zu erlösen. Abwarten, ob es besser wird, wenn Freitag die Depotwirkung nachlässt, werde ich dann nicht mehr, denn dann haben wir ja auch endgültig keine Optionen zur Behandlung mehr :ohje:
Reagiert er vielleicht mit dem Bauch, z.B. mit Übelkeit, Blähungen etc? Kommen Köttel?
Köttel kommen, der Bauch ist weich und er frisst. Er mag sich allerdings nicht bewegen.
Ach man :ohje:
Das Convenia schlägt super an, der Fuß ist richtig gut abgeschwollen. Aber je besser der Fuß aussieht, desto schlechter geht es Geri :heulh: Das ist echt bitter, dass wir das, was langfristig helfen könnte, nicht langfristig geben können :ohje:
Heute Mittag fahre ich mit ihm zum Tierarzt. Sie wollen schauen, ob sie noch etwas tun können, aber ich habe jetzt das Wochenende über auf Bauch behandelt und denke nach wie vor, das ist es nicht. Er frisst, aber eben nur wenig und ausgewählt. Ansonsten ist er sehr schlapp, läuft lässt sich hängen, läuft kaum noch und bettelt nicht mehr. Ich denke, ihr wisst, was ich meine, wenn ich sage, dass sein Feuer verschwunden ist :ohje:
Für mich hat es ab hier jetzt auch endgültig keinen Sinn mehr. Selbst, wenn wir ihn stabilisiert kriegen - wofür, wenn wir das AB dann absetzen müssen und es wieder schlimmer werden wird? Wir haben nach dem letzten Strohhalm gegriffen und das war es nun :ohje:
Das ist doch soooo unfair :heulh::heulh:
:sad1:
Es tut mir unendlich leid, Ihr habt sooooo sehr gekämpft… :umarm::umarm:
Geri, komm gut drüben an…. :sad1::sad1::sad1:
:heulh::heulh::umarm::umarm:
Es tut mir sehr leid, du hast alles getan. :umarm:
:heulh::heulh: Danke, dass du alles versucht hast :umarm::umarm:
Gute Reise, Geri :sad1:
:heulh: :sad1:
Es tut mir so leid, dass der Kampf vergebens war. :heulh: Ich drück dich ganz feste. :umarm:
Geri :heulh::umarm:
:heulh: Geri mach’s gut :sad1:
Komm gut drüben an, lieber Geri!:sad1:
Und fühl dich aus der Ferne gedrückt Keks.:umarm:
Ich wünsche dir und allen die Geri ins Herz geschlossen haben viel Kraft. Wenn es überhaupt etwas gibt das dich trösten kann, dann ist es die Tatsache, dass er nun keine Schmerzen mehr hat.
Machs gut Geri, im Land hinter der Regenbogenbrücke.