Das mit deinen Häsinnen tut mir leid. :ohje: :umarm:
Sind die beiden denn obduziert worden? Bzw. deren Lebern? Oder woher nimmst du die Sicherheit, dass die Ohrentropfen schuld waren?
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Das ist schon 9 und 4 Jahre her. Obduktion gab es keine. Bei der 2. gab es jedoch jeweils am 1. und 5. Tag eine Blutprobe.
1. Tag: unauffällige Leberwerte. 5. Tag totales Leberversagen.
Die 1. Blutabnahme war nur Routine wegen gleichzeitigen Augen und Ohrenentzündung ob nicht vielleicht EC dahinter steckt. Die am 5. Tag wegen der grundlosen Müdigkeit und Schwäche der Häsin. Der Not-Tierarzt wusste nicht weiter und hat ihr Sicherheitshalber, nach der Blutabnahme Kortison gespritzt. 10 Min später lag sie im Koma und wachte nicht mehr auf.
Auf Rückfrage warum so etwas passieren kann, wies die damaligen Oberärztin für kleine Heimtiere an der LMU darauf hin, das manche Kaninchen mit rasantem Leberversagen auf Kortison reagieren. Und Kortison von ihr nur noch als letzte Wahl bei Lymphomen eingesetzt wird. Viele Kaninchen haben jedoch gar keine Probleme. Eine Grund hierfür scheint nicht feststellbar.
weiß man inzwischen, ob es mutierte rhd-viren waren?